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Mumps: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Februar 2015, 13:27 Uhr
Mumps ist eine Krankheit, die vor allem bei Kindern auftritt. Sie wird auch Ziegenpeter genannt und gehört damit zu den Kinderkrankheiten. Mumps wird durch ein Virus verursacht, den Mumpsvirus. Die Ansteckung erfolgt durch direktem Kontakt mit einem Kranken oder durch feinste Wassertröpfchen in der Luft, die von einem Kranken ausgehen.
Mumps kann sehr unterschiedlich verlaufen. Man kann ihn durchmachen, ohne dass man richtig krank ist. Meist kommt es zu Fieber und einer Schwellung der Ohrspeicheldrüse – der Kranke bekommt eine „dicke Backe“. Die Ohrspeicheldrüse ist ein Organ, das den Speichel herstellt und direkt vor dem Ohr liegt. Die Schwellung ist meist schmerzhaft.
Manchmal können auch andere Speicheldrüsen oder die Bauchspeicheldrüse erkranken. In besonders schlimmen Fällen können sich noch weitere Organe entzünden, zum Beispiel die Hirnhäute. Das sind die Hüllen um das Gehirn.
Bei Kindern verläuft Mumps meist harmlos. Nach überstandenen Krankheit ist der Körper für den Rest seines Lebens geschützt, weil er Abwehrstoffe gegen diese Viren aufbaut. Wenn man als Kind keinen Mumps hatte und sich erst als Erwachsener ansteckt, verläuft die Krankheit zumeist schwerer. Gegen Mumps gibt es eine Impfung, die lebenslang vor der Krankheit schützt. Dabei wird in einer Spritze zugleich gegen Masern und Röteln geimpft.