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Dieses Gebirgswasser wird am Inn mehrmals gestaut, um in [[Wasserkraft]]werken [[Elektrizität]] herzustellen. Nach den Staustufen wird es wieder in den Fluss geleitet. | Dieses Gebirgswasser wird am Inn mehrmals gestaut, um in [[Wasserkraft]]werken [[Elektrizität]] herzustellen. Nach den Staustufen wird es wieder in den Fluss geleitet. |
Version vom 9. Juli 2019, 08:49 Uhr
Der Inn ist ein großer Nebenfluss der Donau, der ungefähr 500 Kilometer lang ist. Er entspringt im Engadin, das ist Tal im Kanton Graubünden in den Schweizer Alpen. Der Inn heisst in der rätoromanischen Sprache „En“, daher hat das Tal seinen Namen. Im oberen Engadin fließt der Inn durch eine eher flache Gegend mit kleinen Bergseen, im unteren Engadin dann durch Schluchten.
Dort erreicht der Inn das österreichische Bundesland Tirol. Von Bergen umgeben folgt wieder ein langes Tal mit der Tiroler Hauptstadt Innsbruck und anderen Orten wie Kufstein. Danach fließt der Inn durch einen Teil von Bayern. Zur Hälfte liegt er später aber auch im Innviertel, das zu Österreich gehört.
In Passau, einer Stadt an der deutsch-österreichischen Grenze, mündet der Fluss dann in die Donau. Obwohl mehr Wasser durch den Inn fließt, ist er nur ein Nebenfluss. Der Inn ist so breit, weil er viel Wasser aus dem Regen, der Schnee- und der Gletscher-Schmelze aus den Gebirgstälern mitbringt.
Dieses Gebirgswasser wird am Inn mehrmals gestaut, um in Wasserkraftwerken Elektrizität herzustellen. Nach den Staustufen wird es wieder in den Fluss geleitet.
Im Oberengadin bildet der Inn drei Seen.
Zu „Inn“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.