Magen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Magen ist ein [[Organ]], das bei der [[Verdauung]] hilft. Fast alle [[Tiere]] haben einen Magen. Beim [[Mensch]] hat er die Form eines Sackes und befindet sich zwischen Speiseröhre und [[Darm|Dünndarm]]. Er kann bei erwachsenen Menschen etwa 1,5 [[Liter]] Nahrung aufnehmen und hat viele [[Muskel]]n, die längs wie Ringe und quer verlaufen.
  
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Der '''[[Magen]]''' ist ein Teil unseres [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Verdauung|Verdauungssystems]]. Er ist ein sehr muskulöser Sack zwischen Speiseröhre und Dünndarm.  Mit seinen längs, ringförmig und quer verlaufenden  [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Muskel|Muskeln]] kann die Nahrung, die aus der Speiseröhre in den Magen rutscht, gründlich durchgeknetet und mit dem Magensaft vermischt werden. Der Magensaft ist sehr sauer. Er besteht vor allem aus Salzsäure und kommt aus den Magendrüsen. Diese Säure tötet auch die meisten Krankheitskeime ab, die mit dem Essen in den Körper kommen. Sie ist so stark ätzend, dass sie den Magen selbst auflösen würde, wenn er nicht von einer dicken Schleimschicht geschützt wäre.  
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Der Magensaft ist sehr sauer. Er besteht vor allem aus Salzsäure und kommt aus den Magendrüsen. Der Magensaft spaltet das Eiweiss in kleinere Teile auf, damit sie der Darm weiterverarbeiten kann. Die Säure des Magensafts tötet die meisten [[Bakterien]] ab, die mit dem Essen in den [[Körper]] kommen. Sie ist so ätzend, dass sie den Magen selbst auflösen würde, wenn er nicht von einer dicken Schleimschicht geschützt wäre.
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Der menschliche Magen hat nur eine Kammer. Es gibt jedoch Tiere mit mehreren Magenkammern, beispielsweise die [[Hausrind|Kühe]]. Sie schlucken das [[Gras]] zuerst in ihren Vormagen. Nachher legen sie sich hin und würgen die Nahrung nochmals in den [[Mund]] hinauf. Sie kauen ihn dann erst richtig durch, das nennt man wiederkäuen. Dann schlucken sie die Nahrung nochmals hinunter. Sie gelangt in die zweite Magenkammer und von dort aus in den Darm.
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Aktuelle Version vom 3. August 2019, 22:24 Uhr

Der Magen liegt oben im Bauchraum. In diesem Modell aus Plastik ist er fast weiß. Hinten sieht man die Speiseröhre. Die Nahrung geht nach dem Magen weiter in den Darm. Im Modell wurde die Leber herausgenommen, damit man den Magen besser sieht. Die Leber liegt über dem Magen.

Der Magen ist ein Organ, das bei der Verdauung hilft. Fast alle Tiere haben einen Magen. Beim Mensch hat er die Form eines Sackes und befindet sich zwischen Speiseröhre und Dünndarm. Er kann bei erwachsenen Menschen etwa 1,5 Liter Nahrung aufnehmen und hat viele Muskeln, die längs wie Ringe und quer verlaufen.

Wenn die Nahrung aus der Speiseröhre kommt, gelangt sie in den Magen. Dort kneten die Muskeln sie gründlich durch. Außerdem vermischt sich die Nahrung dort mit dem Magensaft.

Der Magensaft ist sehr sauer. Er besteht vor allem aus Salzsäure und kommt aus den Magendrüsen. Der Magensaft spaltet das Eiweiss in kleinere Teile auf, damit sie der Darm weiterverarbeiten kann. Die Säure des Magensafts tötet die meisten Bakterien ab, die mit dem Essen in den Körper kommen. Sie ist so ätzend, dass sie den Magen selbst auflösen würde, wenn er nicht von einer dicken Schleimschicht geschützt wäre.

Der menschliche Magen hat nur eine Kammer. Es gibt jedoch Tiere mit mehreren Magenkammern, beispielsweise die Kühe. Sie schlucken das Gras zuerst in ihren Vormagen. Nachher legen sie sich hin und würgen die Nahrung nochmals in den Mund hinauf. Sie kauen ihn dann erst richtig durch, das nennt man wiederkäuen. Dann schlucken sie die Nahrung nochmals hinunter. Sie gelangt in die zweite Magenkammer und von dort aus in den Darm.



Zu „Magen“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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