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Malaria: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Februar 2015, 18:05 Uhr
Die Malaria ist eine Krankheit, die hauptsächlich in südlichen, warmen Ländern vorkommt. Die Malaria bekommt man durch den Stich bestimmter Stechmücken. Deshalb heißen diese Mücken auch Malariamücken.
Wenn ein Mensch gestochen wird, dann gerät Speichel von der Mücke in sein Blut. Mit dem Speichel kommen auch kleine Erreger von Malaria mit. Sie heißen Plasmodien und vermehren sich im Blut des Menschen. Das dauert eine Weile und beginnt immer wieder von neuem. Davon bekommen Menschen, die Malaria haben, alle paar Tage ein sehr hohes Fieber.
Bevor Forscher das vor über hundert Jahren herausgefunden hatten, glaubte man, dass die Malaria durch schlechte Luft entsteht. Das sieht man bis heute am Namen: Malaria ist italienisch und bedeutet "schlechte Luft".
Jedes Jahr sterben fast eine Million Menschen an der Malaria. Die Hälfte davon sind Kinder. Die meisten Opfer gibt es in Afrika. Darum versucht man, die Malariamücken zu töten. Das macht man meistens mit Gift, das in der Gegend verspritzt wird. Das Gift kann allerdings auch für andere Tiere und für Menschen ungesund sein. Außerdem gewöhnen sich die Stechmücken an das Gift und sterben nicht mehr, wenn man es zu oft verwendet.
Was kann man gegen Malaria tun?
Ein Mensch Mensch kann sich schützen, indem er verhindert, dass er von den Mücken gestochen wird. Malariamücken stechen besonders gerne abends und nachts. Deswegen sollte man ein Netz über seinem Bett haben. So können einen die Mücken nicht erreichen. Außerdem kann man feste Kleidung tragen, durch die die Mücken nicht stechen können, und man kann Mittel benutzen, die Mücken verscheuchen. Solche Mittel werden Schreckstoffe genannt.
Es gibt auch Medikamente, die verhindern, dass man angesteckt wird. Ähnliche Medikamente kann man auch nehmen, wenn man an Malaria erkrankt ist. Leider funktionieren diese Medikamente nicht immer: einige Malaria-Erreger haben sich an sie gewöhnt. Es gibt keine Impfung gegen Malaria.