E-Mail: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine E-Mail, sprich: Ih-mäil, ist ein elektronischer Brief. Wer eine E-Mail schicken oder erhalten möchte, braucht einen Internetzugang und einen [[Computer]] oder ein Handy. Man kann das mit einem Computerprogramm machen, aber auch über eine Internetseite. Das Programm oder die Internetseite hilft dabei, die Nachricht zu schreiben. Es merkt sich nämlich die Adressen, an die man schon einmal etwas geschickt hat. Außerdem werden die eigenen und die erhaltenen E-Mails gespeichert.
 
Eine E-Mail, sprich: Ih-mäil, ist ein elektronischer Brief. Wer eine E-Mail schicken oder erhalten möchte, braucht einen Internetzugang und einen [[Computer]] oder ein Handy. Man kann das mit einem Computerprogramm machen, aber auch über eine Internetseite. Das Programm oder die Internetseite hilft dabei, die Nachricht zu schreiben. Es merkt sich nämlich die Adressen, an die man schon einmal etwas geschickt hat. Außerdem werden die eigenen und die erhaltenen E-Mails gespeichert.
  
E-Mails wurden ab Ende der 1980er Jahre immer beliebter, weil sie im Vergleich zu einem Brief den Empfänger viel schneller erreichen. Als Erfinder gilt der [[amerika|amerikanische]] Forscher Ray Tomlinson. Für die amerikanische Regierung entwickelte er etwas, das schon so ähnlich wie das heutige Internet aussah. E-Mails waren eigentlich dazu gedacht, Informationen zwischen Computern und nicht zwischen Menschen auszutauschen. Die Anwender nutzten sie aber genau dafür. Tomlinson führte auch das Zeichen "@" ein, weil es bisher nicht verwendet wurde. Heute werden weltweit pro Sekunde 3,7 Millionen E-Mails verschickt, die meisten sind private E-Mails.
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E-Mails wurden ab Ende der 1980er Jahre immer beliebter, weil sie im Vergleich zu einem Brief den Empfänger viel schneller erreichen. Als Erfinder gilt der [[amerika|amerikanische]] Forscher Ray Tomlinson. Für die amerikanische Regierung entwickelte er etwas, das schon so ähnlich wie das heutige Internet aussah. E-Mails waren eigentlich dazu gedacht, Informationen zwischen Computern und nicht zwischen Menschen auszutauschen. Die Anwender nutzten sie aber genau dafür. Tomlinson führte auch das Zeichen "@" ein, weil es bisher nicht verwendet wurde.
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Außer E-Mails gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, sich etwas über das Internet zu schreiben. Beliebt ist zum Beispiel der Chat, den es über unterschiedliche Programme oder Apps gibt. Auch Facebook und andere Plattformen bieten Chat an. Trotzdem werden immer noch viele E-Mails verschickt: Auf der ganzen Welt sind es jede Sekunde über drei Millionen. Die meisten davon sind privat.
  
 
==Wie ist eine E-Mail-Adresse aufgebaut?==
 
==Wie ist eine E-Mail-Adresse aufgebaut?==
Damit eine E-Mail an den richtigen Empfänger geschickt werden kann, muss die E-Mail-Adresse richtig in das Adressfeld eingetragen sein. Dazu ist es hilfreich, wenn man weiß, dass diese Adresse stark vereinfacht ausgedrückt immer aus dem Name des Benutzers und dem Server, also dem Ort, an dem die E-Mail ankommt und abgeholt werden kann, besteht. Verbunden werden beide Teile durch das @-Zeichen. Das Klexikon hat zum Beispiel die E-Mail-Adresse kontakt@klexikon.de.
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Eine E-Mail-Adresse hat zwei Teile. Der erste Teil gehört zum einzelnen Benutzer. Der zweite Teil gehört zum Server, das ist der Ort, an dem die E-Mail ankommt und abgeholt wird. Dazwischen steht das @-Zeichen. Viele nennen es das "Ätt-Zeichen", vom englischen Wort "at", das "bei" bedeutet. Ein alter deutscher Name dafür ist "Klammeraffe".
  
Wenn man die E-Mail-Adresse richtig eingegeben hat und die E-Mail sendet, wird sie vom Computer, an dem sie geschrieben wird, an das Postfach des E-Mail-Empfängers geschickt, das auf einem anderen, ziemlich großen Computer, einem Server, liegt. Der Computer des E-Mail-Empfängers schaut regelmäßig in dieses Postfach und holt die E-Mail von dort ab. Dann kann sie der Empfänger am Computer lesen.
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Wer eine E-Mail verschicken will, gibt die E-Mail-Adresse in das Fach ein, das dafür gedacht ist. Nach dem Abschicken sendet der Computer die E-Mail an das Postfaches desjenigen, dem die Adresse gehört. Dieses Postfach liegt auf dem Server, einem großen Computer. Von dort holt der Empfänger seine E-Mail ab. Wer die E-Mail verschickt hat, und wer sie bekommt, merken wenig von dem, was die Computer automatisch machen.
  
==Was haben Trojaner und Viren in E-Mails zu suchen?==
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==Was sind Spam, Trojaner und Viren?==
Wenn man eine E-Mail von einem unbekannten Absender bekommt, sollte man sehr vorsichtig sein. Denn im Gegensatz zu Briefen, die man einfach wegwerfen kann, kann es sein, dass diese E-Mails, die man auch Spam (sprich: spähm) nennt, gefährlich sind und so genannte Schadprogramme transportieren. Diese sind deshalb so gefährlich, weil man gar nicht merkt, dass man beim Öffnen der E-Mail ein solches Programm auf dem Computer speichert. Böse Menschen können mit so einem Schadprogramm, das man auch Trojaner, Virus und Wurm nennt, an die Daten kommen, die auf dem eigenen Computer gespeichert sind und zum Beispiel mit fremden Geld einkaufen.
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In einer E-Mail steht nicht nur Text. Manchen E-Mails ist auch eine Datei oder ein Programm mitgegeben. Manche dieser Dateien oder Programme sind gefährlich. Wenn man die E-Mail öffnet, um sie zu lesen, kommt die Datei oder das Programm gleich auf den eigenen Computer. Es startet von alleine und macht schädliche Dinge.
Oft hilft einem aber das E-Mail-Programm dabei. Es sortiert nämlich diese verdächtigen E-Mails in einen Spamordner.  
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==Was für Alternativen gibt es zu E-Mails?==
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Einen Virus nennt man normalerweise ein Programm, das den eigenen Computer kaputtmacht. Oft spioniert es den Computer aus. Wer den Virus geschickt hat, kann dann erfahren, welche wichtigen Daten man hat. Das kann zum Beispiel der Zugang zur Bank sein. Auf diese Weise kann man Geld verlieren. Ein Trojaner sieht aus wie ein nützliches Programm, macht aber etwas Schädliches.
Von Anfang an gab es auch andere Möglichkeiten, per Internet zu schreiben. Eine sehr beliebte Möglichkeit ist immer noch der Chat.
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Seitdem es immer mehr mobile Geräte gibt, wird die E-Mail auch von anderer Software verdrängt, zum Beispiel Facebook und Whatsapp.
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Spam, sprich spämm, ist Werbung. Solche E-Mails versprechen einem große Geldgewinne oder die Möglichkeit, etwas günstig kaufen zu können. Wer auf Spam antwortet, zeigt damit, dass er die E-Mail gelesen hat. Wahrscheinlich bekommt man dann noch mehr Span. Viele E-Mail-Programme sortieren verdächtige E-Mails daher automatisch aus. Die verdächtigen E-Mails werden in einen Ordner dafür geschoben.
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 2. März 2015, 17:08 Uhr

Eine E-Mail, sprich: Ih-mäil, ist ein elektronischer Brief. Wer eine E-Mail schicken oder erhalten möchte, braucht einen Internetzugang und einen Computer oder ein Handy. Man kann das mit einem Computerprogramm machen, aber auch über eine Internetseite. Das Programm oder die Internetseite hilft dabei, die Nachricht zu schreiben. Es merkt sich nämlich die Adressen, an die man schon einmal etwas geschickt hat. Außerdem werden die eigenen und die erhaltenen E-Mails gespeichert.

E-Mails wurden ab Ende der 1980er Jahre immer beliebter, weil sie im Vergleich zu einem Brief den Empfänger viel schneller erreichen. Als Erfinder gilt der amerikanische Forscher Ray Tomlinson. Für die amerikanische Regierung entwickelte er etwas, das schon so ähnlich wie das heutige Internet aussah. E-Mails waren eigentlich dazu gedacht, Informationen zwischen Computern und nicht zwischen Menschen auszutauschen. Die Anwender nutzten sie aber genau dafür. Tomlinson führte auch das Zeichen "@" ein, weil es bisher nicht verwendet wurde.

Außer E-Mails gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, sich etwas über das Internet zu schreiben. Beliebt ist zum Beispiel der Chat, den es über unterschiedliche Programme oder Apps gibt. Auch Facebook und andere Plattformen bieten Chat an. Trotzdem werden immer noch viele E-Mails verschickt: Auf der ganzen Welt sind es jede Sekunde über drei Millionen. Die meisten davon sind privat.

Wie ist eine E-Mail-Adresse aufgebaut?

Eine E-Mail-Adresse hat zwei Teile. Der erste Teil gehört zum einzelnen Benutzer. Der zweite Teil gehört zum Server, das ist der Ort, an dem die E-Mail ankommt und abgeholt wird. Dazwischen steht das @-Zeichen. Viele nennen es das "Ätt-Zeichen", vom englischen Wort "at", das "bei" bedeutet. Ein alter deutscher Name dafür ist "Klammeraffe".

Wer eine E-Mail verschicken will, gibt die E-Mail-Adresse in das Fach ein, das dafür gedacht ist. Nach dem Abschicken sendet der Computer die E-Mail an das Postfaches desjenigen, dem die Adresse gehört. Dieses Postfach liegt auf dem Server, einem großen Computer. Von dort holt der Empfänger seine E-Mail ab. Wer die E-Mail verschickt hat, und wer sie bekommt, merken wenig von dem, was die Computer automatisch machen.

Was sind Spam, Trojaner und Viren?

In einer E-Mail steht nicht nur Text. Manchen E-Mails ist auch eine Datei oder ein Programm mitgegeben. Manche dieser Dateien oder Programme sind gefährlich. Wenn man die E-Mail öffnet, um sie zu lesen, kommt die Datei oder das Programm gleich auf den eigenen Computer. Es startet von alleine und macht schädliche Dinge.

Einen Virus nennt man normalerweise ein Programm, das den eigenen Computer kaputtmacht. Oft spioniert es den Computer aus. Wer den Virus geschickt hat, kann dann erfahren, welche wichtigen Daten man hat. Das kann zum Beispiel der Zugang zur Bank sein. Auf diese Weise kann man Geld verlieren. Ein Trojaner sieht aus wie ein nützliches Programm, macht aber etwas Schädliches.

Spam, sprich spämm, ist Werbung. Solche E-Mails versprechen einem große Geldgewinne oder die Möglichkeit, etwas günstig kaufen zu können. Wer auf Spam antwortet, zeigt damit, dass er die E-Mail gelesen hat. Wahrscheinlich bekommt man dann noch mehr Span. Viele E-Mail-Programme sortieren verdächtige E-Mails daher automatisch aus. Die verdächtigen E-Mails werden in einen Ordner dafür geschoben.