Sprichwort: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Sprichwort ist ein bestimmter [[Satz]] einer [[Sprache]], der kurz und knapp eine wichtige Aussage enthält. Solche Sprüche sind meistens schon so alt, dass diese bereits im [[Mittelalter]] weit verbreitet waren. Sie klingen deshalb oft altertümlich: „Morgenstund hat Gold im [[Mund]].“
 
Ein Sprichwort ist ein bestimmter [[Satz]] einer [[Sprache]], der kurz und knapp eine wichtige Aussage enthält. Solche Sprüche sind meistens schon so alt, dass diese bereits im [[Mittelalter]] weit verbreitet waren. Sie klingen deshalb oft altertümlich: „Morgenstund hat Gold im [[Mund]].“
  

Version vom 3. Dezember 2019, 22:06 Uhr

An der Mauer einer Schule in der Stadt Mannheim steht das bekannte Sprichwort „Übung macht den Meister“.

Ein Sprichwort ist ein bestimmter Satz einer Sprache, der kurz und knapp eine wichtige Aussage enthält. Solche Sprüche sind meistens schon so alt, dass diese bereits im Mittelalter weit verbreitet waren. Sie klingen deshalb oft altertümlich: „Morgenstund hat Gold im Mund.“

Oft sind Sprichwörter gereimt, damit man sie sich leichter merken kann. Ein Beispiel dafür ist das Sprichwort „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“ So ein Sprichwort wird schon lange unverändert verwendet.

Bei den allermeisten Sprichwörtern weiß man nicht, wer sie sich mal ausgedacht hat. Nur bei ganz wenigen kennt man den Schriftsteller, dem das Sprichwort eingefallen ist: Einige Sprichwörter stammen zum Beispiel aus der Bibel und sind bekannt in der deutschen Übersetzung von Martin Luther.

Im Deutschen haben wir auch viele Sprichwörter aus dem Lateinischen übernommen. Oft sind es Zitate, die von einem römischen Feldherr oder Philosophen gesprochen wurden und der Nachwelt erhalten blieben. Ein Beispiel ist ein Zitat von Julius Cäsar: „Alea iacta est“ sagen wir auch gerne auf deutsch: „Der Würfel ist gefallen“.



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