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Gewässer: Unterschied zwischen den Versionen
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Natürliche Fließgewässer sind Rinnsale, [[Bach|Bäche]], Flüsse und [[Strom|Ströme]]. Ein [[Kanal]] ist eine Wasserstraße, die von Menschen gebaut wurde. Er ist also ein künstliches Fließgewässer. Alle Fließgewässer gehören zu den Binnengewässern. Sie sind also nicht Teil eines Meeres. | Natürliche Fließgewässer sind Rinnsale, [[Bach|Bäche]], Flüsse und [[Strom|Ströme]]. Ein [[Kanal]] ist eine Wasserstraße, die von Menschen gebaut wurde. Er ist also ein künstliches Fließgewässer. Alle Fließgewässer gehören zu den Binnengewässern. Sie sind also nicht Teil eines Meeres. | ||
− | Es gibt auch Binnengewässer, in denen das Wasser steht. Man nennt sie Stillgewässer. Dazu gehören [[Teich]]e, Weiher und Seen. Auch Pfützen oder Tümpel zählen zu den Gewässern. Sie sind aber nicht immer mit Wasser gefüllt und trocknen regelmäßig aus. Ein [[Stausee]] ist ein See, der künstlich angelegt wurde. Dazu errichtet man einen [[Staudamm]]. Die meisten Binnengewässer enthalten Süßwasser. Es gibt aber auch [[Salzsee]]n, also Binnengewässer mit Salzwasser | + | Es gibt auch Binnengewässer, in denen das Wasser steht. Man nennt sie Stillgewässer. Dazu gehören [[Teich]]e, Weiher und Seen. Auch Pfützen oder Tümpel zählen zu den Gewässern. Sie sind aber nicht immer mit Wasser gefüllt und trocknen regelmäßig aus. Ein [[Stausee]] ist ein See, der künstlich angelegt wurde. Dazu errichtet man einen [[Staudamm]]. Die meisten Binnengewässer enthalten Süßwasser. Es gibt aber auch [[Salzsee]]n, also Binnengewässer mit Salzwasser. |
Neben Binnengewässern gibt es die Meere. Sie umgeben die [[Kontinent]]e und sind miteinander verbunden. Die größten Meere nennt man [[Ozean]]e. Die Meere bedecken den größten Teil unseres [[Planet]]en. In den Meeren ist das Wasser salzig. | Neben Binnengewässern gibt es die Meere. Sie umgeben die [[Kontinent]]e und sind miteinander verbunden. Die größten Meere nennt man [[Ozean]]e. Die Meere bedecken den größten Teil unseres [[Planet]]en. In den Meeren ist das Wasser salzig. | ||
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Datei:Glen Canyon Dam 380.jpg|Mit Hilfe von einem [[Staudamm]] lässt sich ein Teil eines fließenden Gewässers in einen [[Stausee]] verwandeln. Das ist dann ein künstlicher See. | Datei:Glen Canyon Dam 380.jpg|Mit Hilfe von einem [[Staudamm]] lässt sich ein Teil eines fließenden Gewässers in einen [[Stausee]] verwandeln. Das ist dann ein künstlicher See. | ||
Datei:Innere der Sallfelde Feengrotten (Inside the "fairy grotto" at Saalfeld) - geo.hlipp.de - 14277.jpg|Es gibt auch unterirdische Gewässer, so wie in den Feengrotten in [[Thüringen]]. | Datei:Innere der Sallfelde Feengrotten (Inside the "fairy grotto" at Saalfeld) - geo.hlipp.de - 14277.jpg|Es gibt auch unterirdische Gewässer, so wie in den Feengrotten in [[Thüringen]]. | ||
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Version vom 13. Juni 2020, 12:37 Uhr
Ein Gewässer ist eine größere Menge Wasser in der Natur. Es gibt stehende Gewässer wie Seen und Meere. In anderen Gewässern fließt das Wasser, so wie in Flüssen. Es gibt aber auch Gewässer unter der Erde: das Grundwasser. Dort, wo das Grundwasser aus dem Erdboden herausfließt, ist eine Quelle.
Natürliche Fließgewässer sind Rinnsale, Bäche, Flüsse und Ströme. Ein Kanal ist eine Wasserstraße, die von Menschen gebaut wurde. Er ist also ein künstliches Fließgewässer. Alle Fließgewässer gehören zu den Binnengewässern. Sie sind also nicht Teil eines Meeres.
Es gibt auch Binnengewässer, in denen das Wasser steht. Man nennt sie Stillgewässer. Dazu gehören Teiche, Weiher und Seen. Auch Pfützen oder Tümpel zählen zu den Gewässern. Sie sind aber nicht immer mit Wasser gefüllt und trocknen regelmäßig aus. Ein Stausee ist ein See, der künstlich angelegt wurde. Dazu errichtet man einen Staudamm. Die meisten Binnengewässer enthalten Süßwasser. Es gibt aber auch Salzseen, also Binnengewässer mit Salzwasser.
Neben Binnengewässern gibt es die Meere. Sie umgeben die Kontinente und sind miteinander verbunden. Die größten Meere nennt man Ozeane. Die Meere bedecken den größten Teil unseres Planeten. In den Meeren ist das Wasser salzig.
Die Gewässer sind der Lebensraum unzähliger Tiere und Pflanzen. Sie haben sich an die unterschiedlichen Arten von Gewässer angepasst. Wir Menschen entnehmen aus vielen Binnengewässern und Quellen unser Trinkwasser. Daher ist es so wichtig, dass wir die Gewässer schützen und darauf achten, dass sie nicht verschmutzt werden. Hydrologen nennt man die Wissenschaftler, die sich mit den Gewässern auf der Erdoberfläche beschäftigen.
Es gibt auch unterirdische Gewässer, so wie in den Feengrotten in Thüringen.
Auch Pfützen, die nach Regenfällen entstehen, sind Gewässer. Sie trocknen aber meist wieder aus.