Kurort: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Juli 2020, 11:22 Uhr

Das Kurhaus in Baden-Baden. Schon im Altertum haben die Römer dort Thermen gebaut.

Ein Kurort ist ein Ort, den man besucht, um eine Therapie zur Heilung bestimmter Krankheiten zu machen. So eine Therapie nennt man Kur. Bei einer Kur greift man meist auf natürliche Heilmittel zurück, wie Schlamm, bestimmte Kräuter, ein besonderes Klima oder so.

Es gibt verschiedene Arten von Kurorten. In einem Heilklimatischen Kurort hat es ein besonderes Klima, das sich zur Heilung bestimmter Krankheiten eignet. In einem Heilbad gibt es natürliche Gewässer, zum Beispiel heiße Quellen, welche die Gesundheit fördern, wenn man darin badet. Außerdem hat es dort besondere medizinische Einrichtungen. In einem Kneippkurort werden Therapien mit Wasser durchgeführt, wie sie der Naturheilkundler Sebastian Kneipp erfunden hat.

Eine Gemeinde darf sich nur als Kurort bezeichnen, wenn sie bestimmte Vorgaben erfüllt. In einem Luftkurort testen Experten beispielsweise regelmäßig, ob die Qualität der Luft noch den Ansprüchen genügt, damit die Gemeinde diese Bezeichnung tragen darf.



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