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Psychische Störung: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Bei einer Zwangsstörung oder Zwangserkrankung verspürt der Betroffene einen inneren Drang bestimmte Dinge zu tun oder zu denken. Oft hat die Person Angst, das etwas Schlimmes passiert, wenn sie das nicht macht. Zum Beispiel wäscht sich jemand dauernd die Hände, weil er Angst hat sich mit einer Krankheit zu infizieren, wenn er es nicht tut. Andere Betroffene plagt der Gedanke einer geliebten Person etwas Schlimmes anzutun, weil ihnen sonst selbst etwas Schlimmes passiert. | ||
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Version vom 23. September 2020, 23:02 Uhr
Von einer psychischen Störung redet man, wenn mit der Art, wie ein Mensch denkt oder fühlt etwas nicht stimmt. In der Umgangssprache redet man auch von einer Geisteskrankheit. Psychisch kranke Menschen leiden sehr stark. Manche wollen sogar ihr Leben selbst beenden, weil sie keinen anderen Ausweg mehr sehen.
Eine psychische Störung kann einen Menschen in seinem Alltag stark beeinträchtigen. Bei manchen psychischen Störungen ist ein normales Leben kaum denkbar. Andere fallen weniger auf, belasten den Betroffenen aber dennoch. Im schlimmsten Fall können Menschen, die an einer psychischen Störungen leiden, für sich selbst oder andere Menschen sogar gefährlich werden.
Für viele psychische Störungen gibt es eine Therapie. Dazu geht man zu einem Psychiater oder Therapeuten, der Psychologie studiert hat. Auch gibt es Medikamente, die helfen. Diese beheben jedoch nicht die Ursache der Störung, sondern machen sie nur für eine Weile erträglicher.
Welche psychischen Störungen gibt es?
Psychische Störungen gehören zu den häufigsten Krankheiten überhaupt. Laut der Weltgesundheitsorganisation leiden allein mehr als 300 Millionen Menschen an einer Depression. Das ist die häufigste psychische Erkrankung. Im Folgenden sind einige der verbreitetsten Störungen aufgelistet.
Die Schizophrenie oder schizophrene Psychose gehört zu den schlimmsten psychischen Erkrankungen. Schizophrene Menschen nehmen Dinge wahr, die sich in Wahrheit nur in ihrem Kopf abspielen. Sie haben zum Beispiel Gedanken, von denen sie glauben, das sie von einer anderen Person stammen. In der Umgangssprache redet man vom “Stimmen hören“. Auch haben sie oft das Gefühl, jemand verfolgt sie, beobachtet sie oder hört ihre Gedanken ab.
Bei einer Zwangsstörung oder Zwangserkrankung verspürt der Betroffene einen inneren Drang bestimmte Dinge zu tun oder zu denken. Oft hat die Person Angst, das etwas Schlimmes passiert, wenn sie das nicht macht. Zum Beispiel wäscht sich jemand dauernd die Hände, weil er Angst hat sich mit einer Krankheit zu infizieren, wenn er es nicht tut. Andere Betroffene plagt der Gedanke einer geliebten Person etwas Schlimmes anzutun, weil ihnen sonst selbst etwas Schlimmes passiert.
Selbstverletzendes Verhalten.
Angststörungen
Essstörungen.