Strom: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Alltag gibt es viele verschiedene Ströme. Einen [[Wasser]]<nowiki />strom zum Beispiel in einem [[Fluss]] oder aus dem Wasserhahn oder ein Strom von [[Auto]]s auf der [[Autobahn]]. [[Elektrizität|Elektrischer]] Strom ist ganz ähnlich. Anstatt Wassertröpfchen oder Autos bewegen sich ganz viele und winzig kleine elektrische Teilchen, die Elektronen. Jedoch können sie nur im geschlossenen Kreis fließen. Das heißt, wenn ein Gerät mit Leitungen zum Beispiel an eine [[Batterie]] angeschlossen wird, fließt der Strom von der Batterie durch die Leitung in das Gerät und durch eine andere Leitung wieder zurück in die Batterie. Deshalb haben alle Elektrogeräte, Batterien und auch die Steckdosen immer zwei Anschlüsse.
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[[Datei:Danube near Iron Gate 2006 2.JPG|mini|Der Strom Donau fließt zum Schwarzen Meer]]
  
Elektrischer Strom ist besonders praktisch, weil er sich in viele verschiedene Energieformen umwandeln lässt. Mit einem Bügeleisen wird elektrische Energie in Wärmeenergie umgewandelt, mit einer Rolltreppe in mechanische Energie und so weiter. Es gibt auch [[Motor|Motoren]], die elektrischen Strom in Bewegung umwandeln und Magneten, die mit Strom funktionieren.  
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Im Alltag gibt es viele verschiedene Ströme. Im [[Mittelalter]] bedeutete der Ausdruck Strom „schnell fließendes [[Wasser]]“. Später bedeutete er „großer [[Fluss]]“. Heute verstehen wir darunter einen Fluss, der direkt ins [[Meer]] fließt, also beispielsweise den [[Rhein]], die [[Donau]], den [[Mississippi]] oder den [[Amazonas]].
  
In der Physik und in der Technik wird der Begriff Strom noch etwas genauer getrennt von anderen Begriffen wie Ladung und Spannung. Hier ist der Strom die Menge der Ladungen wie etwa Elektronen, die sich bewegen, während die Spannung eine Art "Schnelligkeit" der Bewegung ist.  
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Zu einem Strom gehört, dass viele gleiche Dinge gemeinsam in dieselbe Richtung fließen. Im Fall des Rheins sind es Wassertropfen oder Wassermoleküle. Sie werden durch eine [[Kraft]] angetrieben, die man vielleicht gar nicht sieht.
  
Strom ist gefährlich, aber nur dann wenn er in einem geschlossenen Kreis fließen kann. Es gibt isolierende Stoffe und leitende Stoffe. Das Wasser, die Erde, alle Metalle und auch Menschen leiten den Strom. [[Gummi]], Keramik oder die kalte Luft sind Beispiele für Stoffe, die den Strom nicht leiten. Sie heißen isolierende Stoffe. Daher muss im Badezimmer und an Orten mit viel Metall besonders vorsichtig mit Strom umgegangen werden. Strom kann sehr gefährlich sein. Man kann sich nicht nur verbrennen, sondern das [[Herz]] kann aus seinem Rhythmus kommen und davon kann man sterben.
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In der heutigen [[Umgangssprache]] denken wir beim [[Wort]] „Strom“ meistens an elektrischen Strom. Da fließen eine Art Teilchen in einem Kabel gemeinsam in eine Richtung. Es sind Elektronen. Wir sehen die [[Kraft]] nicht, welche sie antreibt. Aber wir spüren sie, wenn wir versehentlich ein Kabel berühren. Wir erleben aber auch, was der elektrische Strom bewirken kann: Das Bügeleisen wird heiß, das [[Radio]] klingt oder der Mixer läuft usw. Dies alles ist im Artikel [[Elektrizität]] genauer erklärt.
  
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Es gibt aber noch viele andere Ströme: die Strömung im Meer oder den Lavastrom aus einem [[Vulkan]]. Man spricht vom Datenstrom, wenn viele Informationen durch ein Kabel fließen. Man sagt auch „es regnet in Strömen“, wenn es ganz furchtbar gießt, oder „die Fußballfans strömen aus dem [[Stadion]]“, wenn das Spiel zu Ende ist.
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Datei:Rhine, Tolkamer, Netherlands.jpg|Der Rhein in den Niederlanden, kurz bevor er sich ins Meer ergießt.
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Datei:Pahoehoe toe.jpg|Die Lava strömt vom Vulkan herab.
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Datei:CMS (data transfer device).jpg|Durch solche Netzwerkkabel fließen große Datenströme.
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Datei:Rain on windscreen.jpg|Ein [[Regen]] in Strömen behindert die Sicht des Autofahrers.
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Datei:Streetparade2013 2.JPG|An der Streetparade strömen die Raver durch die [[Straße]]n.
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[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Aktuelle Version vom 31. Oktober 2020, 21:27 Uhr

Der Strom Donau fließt zum Schwarzen Meer

Im Alltag gibt es viele verschiedene Ströme. Im Mittelalter bedeutete der Ausdruck Strom „schnell fließendes Wasser“. Später bedeutete er „großer Fluss“. Heute verstehen wir darunter einen Fluss, der direkt ins Meer fließt, also beispielsweise den Rhein, die Donau, den Mississippi oder den Amazonas.

Zu einem Strom gehört, dass viele gleiche Dinge gemeinsam in dieselbe Richtung fließen. Im Fall des Rheins sind es Wassertropfen oder Wassermoleküle. Sie werden durch eine Kraft angetrieben, die man vielleicht gar nicht sieht.

In der heutigen Umgangssprache denken wir beim Wort „Strom“ meistens an elektrischen Strom. Da fließen eine Art Teilchen in einem Kabel gemeinsam in eine Richtung. Es sind Elektronen. Wir sehen die Kraft nicht, welche sie antreibt. Aber wir spüren sie, wenn wir versehentlich ein Kabel berühren. Wir erleben aber auch, was der elektrische Strom bewirken kann: Das Bügeleisen wird heiß, das Radio klingt oder der Mixer läuft usw. Dies alles ist im Artikel Elektrizität genauer erklärt.

Es gibt aber noch viele andere Ströme: die Strömung im Meer oder den Lavastrom aus einem Vulkan. Man spricht vom Datenstrom, wenn viele Informationen durch ein Kabel fließen. Man sagt auch „es regnet in Strömen“, wenn es ganz furchtbar gießt, oder „die Fußballfans strömen aus dem Stadion“, wenn das Spiel zu Ende ist.



Zu „Strom“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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