Kilimandscharo: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Kilimandscharo ist ein [[Berg]] in [[Afrika]]. Er liegt im [[Norden]] von [[Tansania]] fast an der [[Grenze]] zum Nachbarland [[Kenia]]. Um das Bergmassiv liegt der Kilimandscharo-[[Nationalpark]].
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Der Kilimandscharo ist ein [[Berg]] in [[Afrika]]. Er liegt im [[Norden]] [[Tansania]]s, fast an der [[Grenze]] zum Nachbarland [[Kenia]]. Um das Bergmassiv liegt der Kilimandscharo-[[Nationalpark]].
  
Eigentlich besteht der Kilimandscharo aus drei [[Vulkan|Vulkanen]], die dicht beieinander liegen. Die Vulkane sind schon lange erloschen oder schlafend. Es gibt drei Gipfel: den Shira, den Mawenzi und den Kibo. Der letzte ist der jüngste, aber auch der höchste: 5895 [[Meter]]. Kein anderer Berg in Afrika ist so hoch.
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Eigentlich besteht der Kilimandscharo aus drei [[Vulkan|Vulkanen]], die dicht beieinander liegen. Die Vulkane sind schon lange erloschen oder schlafend. Es gibt drei Gipfel: den Shira, den Mawenzi und den Kibo. Der letzte ist der jüngste, aber auch der höchste: 5895 [[Meter]] über dem [[Meeresspiegel]]. Kein anderer Berg in Afrika ist so hoch.
  
 
== Kann man den Berg besteigen? ==
 
== Kann man den Berg besteigen? ==
Europäer haben den Berg erst in den Jahren nach 1800 kennengelernt. Viele Bergsteiger kamen nicht sehr hoch, weil es zu kalt wurde. Im Gipfelgebiet ist es tagsüber im Durchschnitt nur minus 4 Grad [[Celsius]]. Nachts fällt die Temperatur manchmal auf minus 27 Grad. So kalt ist es zum Beispiel in der Arktis.
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Europäer haben den Berg erst in den Jahren nach 1800 kennengelernt. Viele Bergsteiger kamen nicht sehr hoch, weil es zu kalt wurde. Im Gipfelgebiet ist es tagsüber im Durchschnitt nur minus 4 Grad [[Celsius]]. Nachts fällt die Temperatur manchmal auf minus 27 Grad. So kalt ist es zum Beispiel in der [[Arktis]].
  
Im Jahr 1889 erreichten der Deutsche Hans Meyer und der Österreicher Ludwig Purtscheller als erste den Gipfel. Für Meyer war es schon der dritte Versuch. Sie gelangen auf den Rand des [[Krater|Kraters]] des Kibo, so konnten sie bestätigen, dass dort wirklich ein Krater ist. Der Einheimische Mwini Amani hat ihnen geholfen, indem er Lebensmittel und Wasser zu ihren Zwischenlagern gebracht hat.
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Im Jahr 1889 erreichten der [[Deutschland|Deutsche]] Hans Meyer und der [[Österreich]]er Ludwig Purtscheller als erste den Gipfel. Für Meyer war es schon der dritte Versuch. Sie gelangten auf den Rand des [[Krater]]s des Kibo, so konnten sie bestätigen, dass dort wirklich ein Krater ist. Der Einheimische Mwini Amani half ihnen, indem er [[Ernährung|Lebensmittel]] und [[Wasser]] zu ihren Zwischenlagern brachte.
  
Noch heute ist es nicht so einfach, auf den Gipfel zu kommen. Das Gebiet liegt in der trockenen, heißen [[Savanne]]. Wer hinauf will, muss sich an den Unterschied zum Gipfel gewöhnen. Außerdem sorgen die Unterschiede für heftige Winde.  
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Noch heute ist es nicht so einfach, auf den Gipfel zu kommen. Das Gebiet liegt in der trockenen, heißen [[Savanne]]. Wer hinauf will, muss sich an den Unterschied zum Gipfel gewöhnen. Außerdem sorgen die Unterschiede für heftige [[Wind]]e.  
  
Heutzutage besuchen zehntausende [[Tourist]]en pro Jahr den Kilimandscharo. Sie sehen sich dort auch den [[Nationalpark]] um den Berg an oder fahren weiter zum Serengeti-Nationalpark. Man lernt mehr über die Menschen am Berg kennen, die dort [[Landwirtschaft|Ackerbau]] betreiben. Zum Beispiel pflanzen sie [[Kaffee]], [[Bananen]], [[Mais]], [[Bohne|Bohnen]] und anderes an.
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Heutzutage besuchen jedes Jahr zehntausende [[Tourist]]en den Kilimandscharo. Sie sehen sich dort auch den Nationalpark um den Berg an oder fahren weiter zum Serengeti-Nationalpark. Man lernt mehr über die Menschen am Berg, die dort [[Landwirtschaft|Ackerbau]] betreiben. Zum Beispiel pflanzen sie [[Kaffee]], [[Bananen]], [[Mais]], [[Bohne|Bohnen]] und anderes an.
  
 
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Masai village, Amboseli National Park 2010 1.JPG|Im [[Nationalpark]] um den Berg liegt ein [[Dorf]] des [[Volk]]es Massai.
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Mount Kilimanjaro NasaWorldWind.jpg|Dieses [[Foto]] vom Berg hat ein [[Satellit]] aufgenommen.
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Glacier at summit of Mt Kilimanjaro 002.JPG|Der Rebmann-[[Gletscher]] auf dem Gipfel
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Uhuru Peak Mt. Kilimanjaro 1.JPG|[[Mensch]]en auf der Uhuru-Spitze auf dem Kibo
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Hans Meyer memorial.jpg|Ein [[Denkmal]] für den Forscher Hans Meyer
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Kulturhuset - Utifrån.jpg|In der Nähe des Bergs liegt Arusah. Dort gibt es einen [[Flughafen]], dank dessen [[Tourismus|Touristen]] in die Gegend gelangen.
 
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Version vom 28. November 2020, 17:35 Uhr

Elefanten in einem Nationalpark in Kenia. Im Hintergrund sieht man den Kilimandscharo.

Der Kilimandscharo ist ein Berg in Afrika. Er liegt im Norden Tansanias, fast an der Grenze zum Nachbarland Kenia. Um das Bergmassiv liegt der Kilimandscharo-Nationalpark.

Eigentlich besteht der Kilimandscharo aus drei Vulkanen, die dicht beieinander liegen. Die Vulkane sind schon lange erloschen oder schlafend. Es gibt drei Gipfel: den Shira, den Mawenzi und den Kibo. Der letzte ist der jüngste, aber auch der höchste: 5895 Meter über dem Meeresspiegel. Kein anderer Berg in Afrika ist so hoch.

Kann man den Berg besteigen?

Europäer haben den Berg erst in den Jahren nach 1800 kennengelernt. Viele Bergsteiger kamen nicht sehr hoch, weil es zu kalt wurde. Im Gipfelgebiet ist es tagsüber im Durchschnitt nur minus 4 Grad Celsius. Nachts fällt die Temperatur manchmal auf minus 27 Grad. So kalt ist es zum Beispiel in der Arktis.

Im Jahr 1889 erreichten der Deutsche Hans Meyer und der Österreicher Ludwig Purtscheller als erste den Gipfel. Für Meyer war es schon der dritte Versuch. Sie gelangten auf den Rand des Kraters des Kibo, so konnten sie bestätigen, dass dort wirklich ein Krater ist. Der Einheimische Mwini Amani half ihnen, indem er Lebensmittel und Wasser zu ihren Zwischenlagern brachte.

Noch heute ist es nicht so einfach, auf den Gipfel zu kommen. Das Gebiet liegt in der trockenen, heißen Savanne. Wer hinauf will, muss sich an den Unterschied zum Gipfel gewöhnen. Außerdem sorgen die Unterschiede für heftige Winde.

Heutzutage besuchen jedes Jahr zehntausende Touristen den Kilimandscharo. Sie sehen sich dort auch den Nationalpark um den Berg an oder fahren weiter zum Serengeti-Nationalpark. Man lernt mehr über die Menschen am Berg, die dort Ackerbau betreiben. Zum Beispiel pflanzen sie Kaffee, Bananen, Mais, Bohnen und anderes an.



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