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Zahnarzt: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. Januar 2021, 22:31 Uhr
Ein Zahnarzt ist ein Arzt, der Zähne behandelt. Für diesen Beruf muss man sich gut mit dem Mund auskennen, und allem, was dazugehört: Zähne, Zahnfleisch, Unter- und Oberkiefer. Das sind die Knochen, auf denen die Zahnreihen sitzen.
Wer Zahnarzt werden will, muss an einer Universität studieren. Das Studium der Zahnheilkunde dauert fünf Jahre. Danach gibt es einige Prüfungen, ob man gut gelernt hat. Schließlich braucht man noch die Zulassung vom Staat, in Deutschland ist das die Approbation. Wer besonders schwierige Dinge können will, wie Chirurgie im Mund, muss noch einige Jahre weiterlernen.
Zahnärzte erklären ihren Patienten, wie man Probleme mit den Zähnen verhindert. Zum Beispiel geben sie Tipps, wie man die Zähne richtig putzt. Wenn der Patient eine Krankheit hat, muss ein Zahnarzt sie schnell und genau erkennen. Dann weiß der Zahnarzt, die Krankheit richtig zu behandeln.
Welche Berufe unterstützen den Zahnarzt?
In der Zahnarztpraxis arbeitet die Zahnmedizinische Fachangestellte, abgekürzt ZFA. Oft nennt man sie auch Zahnarztassistenten, in der Schweiz nennt man sie Dentalassistentin. Das ist fast immer eine Frau. Sie ist dabei, sobald eine Behandlung schwieriger wird. Sie muss dann Spucke oder Blut absaugen oder die Zunge und die Lippen beiseite halten, damit sie der Zahnarzt dort nicht verletzt. Sie verrichtet auch viele zusätzliche Handreichungen und teilt den Patienten die Termine zu. Ein Teil ihrer Arbeit ist gleich wie bei der Medizinischen Fachangestellten, die zum Beispiel in einer Hausarztpraxis arbeitet.
Viele Zahnarztpraxen werden ergänzt durch einen Dentalhygieniker. Meist wird auch dieser Beruf durch eine Frau ausgeübt. Ihre Aufgabe ist die Reinigung der Zähne und die Entfernung von Ablagerungen, die man mit der Zahnbürste nicht wegkriegt. Damit verhindert sie, dass sich das Zahnfleisch zurückbildet. In ihrem Beruf ist auch die Beratung der Patienten sehr wichtig.
Manchmal muss der Zahnarzt einen künstlichen Zahn oder sogar ein ganzes künstliches Gebiss einsetzen. Beides muss passgenau für jeden einzelnen Patienten angefertigt werden. Diese Arbeit erledigt der Zahnprothetiker. Die Teile, die er für den Zahnarzt anfertigt, nennt man Zahnprothesen. Üblicherweise macht der Zahnarzt einen Abguss des Gebisses und schickt ihn dem Zahnprothetiker. Der fertigt dann die Prothese an und schickt sie dem Zahnarzt zu. Der setzt sie dann beim Patienten ein.
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