Kennt ihr auch das Klexikon für Lese-Anfänger? Auf MiniKlexikon.de findet ihr mehr als 900 Artikel von A wie Aal bis Z wie Zoo.
Ljubljana: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Einwohner“ durch „Einwohner“) |
Admin2 (Diskussion | Beiträge) |
||
(Eine dazwischenliegende Version von einem Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | [[Datei:Ljubljana from the Castle.JPG| | + | [[Datei:Ljubljana from the Castle.JPG|mini|Dieses Bild zeigt das moderne Ljubljana mit den [[Alpen]] im Hintergrund. Der [[Fotografie|Fotograf]] steht auf der Burg.]] |
− | [[Datei:Stolnica-Ljubljana.JPG| | + | [[Datei:Stolnica-Ljubljana.JPG|mini|Blick über die Stadt mit der [[Kirche|Kathedrale]] Sankt Nikolaus. Dazu gehört der Sitz des [[Bischof|Erzbischofs]].]] |
− | Ljubljana ist die [[Hauptstadt]] von [[Slowenien]]. Auf [[ | + | Ljubljana ist die [[Hauptstadt]] von [[Slowenien]]. Auf [[Deutsch]] nennt man sie Laibach. Vor allem in [[Österreich]] nennt man sie so. Ljubljana ist die größte Stadt Sloweniens und hat knapp 300.000 [[Einwohner]]. Das sind etwa so viele wie in [[Wiesbaden]] oder in [[Graz]], aber weniger als in [[Zürich]]. |
Schon vor über 5.000 [[Jahr]]en gab es in der Gegend der heutigen Stadt Pfahlbauten. Das waren [[Haus|Häuser]], die im [[Moor]] auf Pfählen standen. Später bauten die [[Römisches Reich|Römer]] dort eine [[Festung]]. Danach gehörte das Gebiet zu Ostfranken, dann zum [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]], schließlich zu Habsburg. Im 19. [[Jahrhundert]] gehörte es zum Kaisertum Österreich. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gehörte es zum neuen „Königreich der Serben“, im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zu [[Italien]], dann zur „Volksrepublik Slowenien“ und somit zu [[Jugoslawien]]. Im Jahr 1991 wurde Slowenien zu einem [[Unabhängigkeit|unabhängigen]] [[Staat]]. | Schon vor über 5.000 [[Jahr]]en gab es in der Gegend der heutigen Stadt Pfahlbauten. Das waren [[Haus|Häuser]], die im [[Moor]] auf Pfählen standen. Später bauten die [[Römisches Reich|Römer]] dort eine [[Festung]]. Danach gehörte das Gebiet zu Ostfranken, dann zum [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]], schließlich zu Habsburg. Im 19. [[Jahrhundert]] gehörte es zum Kaisertum Österreich. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gehörte es zum neuen „Königreich der Serben“, im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zu [[Italien]], dann zur „Volksrepublik Slowenien“ und somit zu [[Jugoslawien]]. Im Jahr 1991 wurde Slowenien zu einem [[Unabhängigkeit|unabhängigen]] [[Staat]]. |
Aktuelle Version vom 5. Januar 2021, 22:57 Uhr
Ljubljana ist die Hauptstadt von Slowenien. Auf Deutsch nennt man sie Laibach. Vor allem in Österreich nennt man sie so. Ljubljana ist die größte Stadt Sloweniens und hat knapp 300.000 Einwohner. Das sind etwa so viele wie in Wiesbaden oder in Graz, aber weniger als in Zürich.
Schon vor über 5.000 Jahren gab es in der Gegend der heutigen Stadt Pfahlbauten. Das waren Häuser, die im Moor auf Pfählen standen. Später bauten die Römer dort eine Festung. Danach gehörte das Gebiet zu Ostfranken, dann zum Heiligen Römischen Reich, schließlich zu Habsburg. Im 19. Jahrhundert gehörte es zum Kaisertum Österreich. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte es zum neuen „Königreich der Serben“, im Zweiten Weltkrieg zu Italien, dann zur „Volksrepublik Slowenien“ und somit zu Jugoslawien. Im Jahr 1991 wurde Slowenien zu einem unabhängigen Staat.
In Ljubljana gibt es für Touristen viel zu sehen: Die Altstadt steht unter Denkmalschutz, es gibt viele schöne, alte Brücken, eine Burg, die National-Bibliothek und den Dom Sankt Nikolaus mit dem Sitz des Erzbischofs.
Ljubljana ist für die Wirtschaft die wichtigste Stadt Sloweniens. Dort kreuzen sich auch viele Eisenbahnlinien und Autobahnen und es gibt einen internationalen Flughafen. Die Universität ist eine der größten Europas. Zudem gibt es viele höhere Schulen und Einrichtungen für die Wissenschaft.
Die Universität
Die Kathedrale Sankt Nikolaus
Das National-Museum
Zu „Ljubljana“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.