Blinde Kuh: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Textersetzung - „|thumb“ durch „|mini“)
K (Textersetzung - „Kinder“ durch „Kinder“)
 
(8 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Cornelis Troost 002.jpg|mini|Junge Erwachsene spielen Blinde Kuh. Das [[Gemälde]] von Cornelis Troost ist etwa 300 Jahre alt.]]
+
[[Datei:Cornelis Troost 002.jpg|mini|"Blinde Kuh" ist nicht nur eine [[Suchmaschine]] für [[Kind]]er im [[Internet]]. Es ist auch ein [[Spiel]]. Auf diesem Bild spielen es junge Erwachsene. Das [[Gemälde]] von Cornelis Troost ist etwa 300 Jahre alt.]]
Blinde Kuh oder Blindekuh ist ein Spiel für [[Kind|Kinder]]. Man kennt es schon aus dem [[Altes Griechenland|Alten Griechenland]] oder von anderen [[Kontinent|Kontinenten]].  
+
 
 +
Blinde Kuh oder Blindekuh ist ein [[Spiel]] für [[Kind]]er. Man kennt es schon aus dem [[Altes Griechenland|Alten Griechenland]] oder von anderen [[Kontinent|Kontinenten]].  
  
 
Beim Spiel werdem einem Spieler die [[Auge|Augen]] verbunden. Dieser Spieler versucht dann, die Mitspieler zu fangen, obwohl er sie nicht sehen kann. Hat er jemanden gefangen, bekommt dieser dann die Augen verbunden und muss suchen. Es gibt viele Arten, dieses Spiel zu spielen. Zum Beispiel muss man alle anderen Mitspieler fangen.
 
Beim Spiel werdem einem Spieler die [[Auge|Augen]] verbunden. Dieser Spieler versucht dann, die Mitspieler zu fangen, obwohl er sie nicht sehen kann. Hat er jemanden gefangen, bekommt dieser dann die Augen verbunden und muss suchen. Es gibt viele Arten, dieses Spiel zu spielen. Zum Beispiel muss man alle anderen Mitspieler fangen.
  
Früher haben auch Erwachsene Blinde Kuh gespielt. Das war für sie interessant, weil sie einander anfassen konnten. In der [[Gesellschaft]] wurde so etwas nicht immer gerne gesehen, darum war das Spiel manchmal auch verboten.
+
Früher haben auch Erwachsene Blinde Kuh gespielt. Das war für sie interessant, weil sie einander anfassen konnten. In der [[Gesellschaft]] wurde so etwas nicht immer gerne gesehen. Darum war das Spiel manchmal auch verboten.
  
Es heißt wohl „Blinde Kuh“, weil bei diesem Spiel früher eine [[Rind|Kuh]]-Maske mit verschlossenen Augenlöchern benutzt wurde. Der Spieler hinter der Maske war dann wie ein [[Dämon]], der die Menschen mit seiner [[Blindheit]] anstecken und sich erlösen wollte.
+
Es heißt wohl „Blinde Kuh“, weil man früher eine Maske dazu hatte: Sie erinnerte an eine Kuh, und die Augenlöcher waren verschlossen. Der Spieler hinter der Maske war dann wie ein [[Dämon]], der die [[Mensch]]en mit seiner [[Blindheit]] anstecken und sich erlösen wollte.
 +
== Wofür steht Blinde Kuh sonst noch? ==
 +
Die Blinde Kuh ist auch eine [[Suchmaschine]] für [[Kind]]er im [[Internet]]. Sie funktioniert ungefähr so wie [[Google]]. Wenn man ein [[Wort]] in das Suchfeld eingibt, erscheinen viele Internetseiten zu diesem Wort. Im Gegensatz zu Google werden aber nur Seiten angezeigt, die gut verständliche Inhalt für Kinder haben. So findet man über die Blinde Kuh auch viele Artikel aus dem [[Klexikon]]. Das ist sehr nützlich. Denn es kann manchmal schwierig sein, im [[Internet]] eine geeignete Seite für Kinder zu finden.
  
== Was heißt noch „Blinde Kuh“? ==
+
Die Suchmaschine Blinde Kuh gibt es seit dem Jahr 1997. Sie ist für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren gemacht.
Im [[Internet]] ist es manchmal schwierig, etwas zu finden. Dafür hat man [[Suchmaschine]]n wie zum Beispiel die von [[Google]]. Sie kennen alle oder viele [[Website]]s.
+
  
Für Kinder gibt es eine Suchmaschine, die „Blinde Kuh” heißt. Sie besteht seit dem Jahr 1997. Die Websites, die man hier findet, sollen für Kinder geeignet sein, die zwischen sechs und zwölf Jahren alt sind.
+
Weitere Suchmaschinen für Kinder heißen "[[Helles Köpfchen]]" und "Frag Finn".
  
 
{{Artikel}}
 
{{Artikel}}
 
[[Kategorie:Sport und Spaß]]
 
[[Kategorie:Sport und Spaß]]
 
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]
 
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]
 +
[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Aktuelle Version vom 22. Januar 2021, 00:23 Uhr

"Blinde Kuh" ist nicht nur eine Suchmaschine für Kinder im Internet. Es ist auch ein Spiel. Auf diesem Bild spielen es junge Erwachsene. Das Gemälde von Cornelis Troost ist etwa 300 Jahre alt.

Blinde Kuh oder Blindekuh ist ein Spiel für Kinder. Man kennt es schon aus dem Alten Griechenland oder von anderen Kontinenten.

Beim Spiel werdem einem Spieler die Augen verbunden. Dieser Spieler versucht dann, die Mitspieler zu fangen, obwohl er sie nicht sehen kann. Hat er jemanden gefangen, bekommt dieser dann die Augen verbunden und muss suchen. Es gibt viele Arten, dieses Spiel zu spielen. Zum Beispiel muss man alle anderen Mitspieler fangen.

Früher haben auch Erwachsene Blinde Kuh gespielt. Das war für sie interessant, weil sie einander anfassen konnten. In der Gesellschaft wurde so etwas nicht immer gerne gesehen. Darum war das Spiel manchmal auch verboten.

Es heißt wohl „Blinde Kuh“, weil man früher eine Maske dazu hatte: Sie erinnerte an eine Kuh, und die Augenlöcher waren verschlossen. Der Spieler hinter der Maske war dann wie ein Dämon, der die Menschen mit seiner Blindheit anstecken und sich erlösen wollte.

Wofür steht Blinde Kuh sonst noch?

Die Blinde Kuh ist auch eine Suchmaschine für Kinder im Internet. Sie funktioniert ungefähr so wie Google. Wenn man ein Wort in das Suchfeld eingibt, erscheinen viele Internetseiten zu diesem Wort. Im Gegensatz zu Google werden aber nur Seiten angezeigt, die gut verständliche Inhalt für Kinder haben. So findet man über die Blinde Kuh auch viele Artikel aus dem Klexikon. Das ist sehr nützlich. Denn es kann manchmal schwierig sein, im Internet eine geeignete Seite für Kinder zu finden.

Die Suchmaschine Blinde Kuh gibt es seit dem Jahr 1997. Sie ist für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren gemacht.

Weitere Suchmaschinen für Kinder heißen "Helles Köpfchen" und "Frag Finn".



Zu „Blinde Kuh“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

Das Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition, vielen Bildern und Karten in über 3000 Artikeln. Grundwissen kindgerecht, alles leicht verständlich und gut für Referate in der Schule.