AIDS: Unterschied zwischen den Versionen

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AIDS heißt eine durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit unseres Körpers. Die Erreger dieser Krankheit zerstören das Immunsystem (die Polizei) im Körper so, dass andere Krankheitserreger, die andere Infektionskrankheiten verursachen, nicht mehr bekämpft werden können. Der Name der Viren ist aber nicht „Aids“-Virus, sondern HI-Virus, kurz „HIV“.
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AIDS heißt eine Krankheit. Sowohl [[Mensch]]en als auch einige Arten von [[Affen]] können sie bekommen. Sie wird durch einen [[Virus]] ausgelöst. Diese Erreger zerstören das Immunsystem: Das ist die „[[Polizei]]“ im [[Körper]], die normalerweise andere Erreger bekämpft. Darum wird man bei AIDS krank durch allerlei andere [[Krankheit|Krankheiten]]. Der [[Name]] des Virus ist aber nicht Aids-Virus, sondern HI-Virus, kurz HIV.
  
Das Wort AIDS ist eine Abkürzung für einen Begriff aus der englischen Sprache. Er bedeutet soviel  wie „erworbenes Immundefekt-Syndrom“. „Immundefekt“ bedeutet dabei, dass der Körper sich nicht gegen Infektionen schützen kann. „Syndrom“ sagt man, wenn mehrere Zeichen einer Krankheit häufig zusammen auftreten.
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Das [[Wort]] AIDS spricht man wie Äjts aus. Es ist eine [[Abkürzung]] im [[Englisch]]en. Übersetzt heißt der vollständige Ausdruck: „erworbenes Immunschwäche-Syndrom“. Mit Immunschwäche oder Immundefekt ist gemeint, dass der [[Körper]] nicht immun genug ist, dass er sich nicht gegen Ansteckungen schützen kann. „Syndrom“ sagt man, wenn mehrere Anzeichen einer [[Krankheit]] zusammen auftreten.
  
Am Anfang der Krankheit haben die Patienten oft Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen, schlechten Appetit, Gelenk- und Muskelschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Später kann es dann dazu kommen, dass die betroffenen Leute Krebs bekommen oder durch eigentlich völlig harmlose Bakterien schwer krank werden können.
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Am Anfang der Krankheit haben die Patienten oft [[Fieber]], Müdigkeit, Kopfschmerzen, schlechten Appetit, Gelenkschmerzen, [[Muskel]]schmerzen, Übelkeit und Durchfall. Später kann es dann dazu kommen, dass die betroffenen Leute Krebs bekommen oder durch [[Bakterien]] krank werden, die normalerweise harmlos sind.
  
Ärzte können durch Untersuchungen des Blutes feststellen, ob jemand mit den HI-Viren infiziert ist oder nicht und ob die Krankheit AIDS bei dem Patienten ausgebrochen ist.
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== Wie kann man sich gegen das Virus schützen? ==
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Das HI-Virus stirbt im Freien ziemlich schnell ab. Dann kann es niemanden mehr anstecken. Wenn also jemand mit HI-Viren angesteckt wird, dann passiert das fast immer durch frisches [[Blut]]. Das Blut ist mitsamt den Viren von einem Menschen in den [[Kreis]]lauf eines anderen Menschen gekommen.
  
== Wie kann man sich gegen AIDS schützen? ==
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Dazu kann es bei einer Blutübertragung kommen, zum Beispiel wenn jemand nach einem [[Unfall]] das Blut eines anderen Menschen bekommt, oder wenn sich ein gesunder Mensch mit einer Nadel sticht, mit der sich kurz vorher ein Kranker gestochen hat. Auch kann das HI-Virus beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Oder aber ein [[Kind]] wird [[Geburt|geboren]] und bekommt dabei die Viren von der Mutter. Was passiert, wenn sich jemand angesteckt hat, ist von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich. Manche Leute bleiben 10 Jahre lang oder länger gesund, aber manche sterben auch recht schnell daran.
  
Mit AIDS anstecken kann man sich nur in ganz bestimmten Fällen. Das Virus stirbt nämlich im Freien ziemlich schnell ab. Wenn sich jemand AIDS „holt“, dann passiert das fast immer dadurch, dass frisches Blut eines Kranken in seinen Kreislauf kommt. Dazu kann es bei einer Blutübertragung kommen, zum Beispiel wenn jemand nach einem Unfall das Blut eines anderen Menschen bekommt, oder wenn sich ein gesunder Mensch mit einer Nadel sticht, mit der sich kurz vorher ein Kranker gestochen hat. Auch kann AIDS beim Geschlechtsverkehr übertragen werden, oder bei der Geburt von der Mutter auf das Kind.
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Gegen AIDS gibt es keine [[Impfung]]. Wenn jemand glaubt, er könnte sich angesteckt haben, dann muss er sofort zum Arzt. In vielen Fällen kann der Arzt wenigstens verhindern, dass die Krankheit ausbricht. Ist die Krankheit ausgebrochen, dann kann sie nicht geheilt werden. Mit [[Medikament]]en kann man aber dafür sorgen, dass sie nicht so schlimm wird. Die Medikamente sind teuer, und es ist nicht angenehm, wenn man sie jeden Tag schlucken muss.  
  
Gegen AIDS gibt es keine Impfung. Wenn jemand glaubt, er könne sich vielleicht angesteckt haben, dann muss er sofort einen Arzt aufsuchen, um richtig behandelt werden zu können. Nur so kann in vielen Fällen der Ausbruch der Krankheit verhindert werden.
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Deshalb ist es besonders wichtig, dass Menschen sich nicht anstecken. Viele [[Staat]]en sorgen dafür, dass den [[Einwohner]]n erklärt wird, was AIDS ist. Die Menschen werden aufgefordert, sich so zu verhalten, dass sie sich nicht anstecken. Ärzte, Pfleger und andere Menschen, die mit Blut zu tun haben, haben gelernt, wie man richtig damit umgeht.  
  
Was passiert, wenn sich jemand angesteckt hat, ist von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich. Manche Leute bleiben 10, 20 oder gar 30 Jahre lang gesund, aber manche sterben auch recht schnell daran.
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[[Kategorie:Körper und Gesundheit]]
Ist die Krankheit erst einmal ausgebrochen, dann gibt es bislang keine Therapie, die zu einer Heilung führt. Mit Medikamenten kann sie aber meist deutlich abgemildert werden. Deshalb ist es besonders wichtig, alles zu tun, damit man sich nicht mit den Erregern von AIDS ansteckt.
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2021, 01:51 Uhr

Der kleine Kreis in der Mitte des Bildes ist ein HI-Virus.

AIDS heißt eine Krankheit. Sowohl Menschen als auch einige Arten von Affen können sie bekommen. Sie wird durch einen Virus ausgelöst. Diese Erreger zerstören das Immunsystem: Das ist die „Polizei“ im Körper, die normalerweise andere Erreger bekämpft. Darum wird man bei AIDS krank durch allerlei andere Krankheiten. Der Name des Virus ist aber nicht Aids-Virus, sondern HI-Virus, kurz HIV.

Das Wort AIDS spricht man wie Äjts aus. Es ist eine Abkürzung im Englischen. Übersetzt heißt der vollständige Ausdruck: „erworbenes Immunschwäche-Syndrom“. Mit Immunschwäche oder Immundefekt ist gemeint, dass der Körper nicht immun genug ist, dass er sich nicht gegen Ansteckungen schützen kann. „Syndrom“ sagt man, wenn mehrere Anzeichen einer Krankheit zusammen auftreten.

Am Anfang der Krankheit haben die Patienten oft Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen, schlechten Appetit, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Später kann es dann dazu kommen, dass die betroffenen Leute Krebs bekommen oder durch Bakterien krank werden, die normalerweise harmlos sind.

Wie kann man sich gegen das Virus schützen?

Das HI-Virus stirbt im Freien ziemlich schnell ab. Dann kann es niemanden mehr anstecken. Wenn also jemand mit HI-Viren angesteckt wird, dann passiert das fast immer durch frisches Blut. Das Blut ist mitsamt den Viren von einem Menschen in den Kreislauf eines anderen Menschen gekommen.

Dazu kann es bei einer Blutübertragung kommen, zum Beispiel wenn jemand nach einem Unfall das Blut eines anderen Menschen bekommt, oder wenn sich ein gesunder Mensch mit einer Nadel sticht, mit der sich kurz vorher ein Kranker gestochen hat. Auch kann das HI-Virus beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Oder aber ein Kind wird geboren und bekommt dabei die Viren von der Mutter. Was passiert, wenn sich jemand angesteckt hat, ist von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich. Manche Leute bleiben 10 Jahre lang oder länger gesund, aber manche sterben auch recht schnell daran.

Gegen AIDS gibt es keine Impfung. Wenn jemand glaubt, er könnte sich angesteckt haben, dann muss er sofort zum Arzt. In vielen Fällen kann der Arzt wenigstens verhindern, dass die Krankheit ausbricht. Ist die Krankheit ausgebrochen, dann kann sie nicht geheilt werden. Mit Medikamenten kann man aber dafür sorgen, dass sie nicht so schlimm wird. Die Medikamente sind teuer, und es ist nicht angenehm, wenn man sie jeden Tag schlucken muss.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass Menschen sich nicht anstecken. Viele Staaten sorgen dafür, dass den Einwohnern erklärt wird, was AIDS ist. Die Menschen werden aufgefordert, sich so zu verhalten, dass sie sich nicht anstecken. Ärzte, Pfleger und andere Menschen, die mit Blut zu tun haben, haben gelernt, wie man richtig damit umgeht.



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