Tafelspitz: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Gericht hat mehrere Bedeutungen, daher setze ich mal Fleisch davor...)
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Version vom 28. Januar 2021, 00:34 Uhr

Tafelspitz mit Karotten, Kartoffeln, Schittlauch-Soße und Kren.

Tafelspitz ist ein Fleisch-Gericht aus Österreich. Man isst es vor allem in Wien gerne, aber auch in Teilen von Bayern. Tafelspitz wird aus Rindfleisch gemacht. Genauer gesagt aus dem Teil des Rindes, bei dem der Schwanz anfängt. Das Stück Fleisch wird in einer Brühe gekocht und anschließend in kleine Scheiben geschnitten.

Dazu serviert man meistens Meerrettich. In Österreich nennt man das Kren, es gibt dann Semmelkren oder Apfelkren zum Tafelspitz. Manchmal werden auch Sauerkraut, Gemüse, Spinat, Kartoffelpüree oder Bratkartoffeln dazu gereicht. Als Soße nimmt man gerne die beim Kochen verwendete Brühe.

Der Verzehr von gekochtem Rindfleisch hat in Wien eine lange Tradition. Bereits im Mittelalter war es sehr beliebt. Der Tafelspitz, wie wir ihn heute kennen, wurde im 19. Jahrhundert erfunden. Bekannt wurde er unter anderem durch das berühmte Hotel Sacher. Das Hotel gab auch der Sachertorte ihren Namen.



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