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Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg war ein Aufstand und Krieg in [[Nordamerika]]. Er fand in den Jahren 1775 bis 1783 statt. Damals trennten sich britische [[Kolonie|Kolonien]] von Großbritannien. Zum Krieg kam es, weil Großbritannien dies verhindern wollte. Die Kolonien gewannen und wurden später zu den [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]]. | + | Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg war ein Aufstand und [[Krieg]] in [[Nordamerika]]. Er fand in den Jahren 1775 bis 1783 statt. Damals trennten sich britische [[Kolonie|Kolonien]] von [[Großbritannien]]. Zum Krieg kam es, weil Großbritannien dies verhindern wollte. Die Kolonien gewannen und wurden später zu den [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]]. |
− | Damals gab es in Nordamerika mehrere Kolonien von Großbritannien. Im Siebenjährigen Krieg, einige Jahre vorher, hatte Großbritannien sogar französische Kolonien erobert. Doch der Krieg hatte viel Geld gekostet. Darum sollten nun die Leute in den Kolonien | + | Damals gab es in Nordamerika mehrere Kolonien von Großbritannien. Im [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Krieg]], einige Jahre vorher, hatte Großbritannien sogar französische Kolonien erobert. Doch der Krieg hatte viel [[Geld]] gekostet. Darum sollten nun die Leute in den Kolonien [[Steuer]]n zahlen, damit der britische [[König]] Georg der Dritte seine Schulden bezahlen konnte. |
− | Die Leute in den Kolonien, die Kolonisten, waren damit nicht einverstanden. Zumindest wollten sie dafür mehr selber bestimmen dürfen, wenn sie schon | + | Die Leute in den Kolonien, die Kolonisten, waren damit nicht einverstanden. Zumindest wollten sie dafür mehr selber bestimmen dürfen, wenn sie schon [[Steuer]]n zahlen sollten. Der König lehnte das ab. Darüber waren dreizehn britische Kolonien in Nordamerika so wütend, dass sie mit Großbritannien keinen [[Handel]] mehr treiben wollten. Aus Protest warfen einige Bewohner der Stadt [[Boston]] Tee ins Hafenbecken, damals ein wichtiges Handelsgut. |
Schließlich kam es zum Krieg. Frankreich half den Kolonisten, weil es Streit mit Großbritannien hatte. Großbritannien wiederum „kaufte“ Soldaten aus [[Deutschland]]. Außerdem waren nicht alle Kolonisten auf Seiten der Aufständischen. | Schließlich kam es zum Krieg. Frankreich half den Kolonisten, weil es Streit mit Großbritannien hatte. Großbritannien wiederum „kaufte“ Soldaten aus [[Deutschland]]. Außerdem waren nicht alle Kolonisten auf Seiten der Aufständischen. | ||
− | Der Krieg zog sich lange hin. Viele Gebiete wurden verwüstet. Nach der Schlacht von Yorktown aber, im Jahr 1781, musste die britische Armee aufgeben. Man verhandelte dann zwei Jahre lang über einen [[Frieden]]. Die dreizehn Kolonien wurden frei. Einwohner, die das nicht gut fanden, flüchteten in die | + | Der Krieg zog sich lange hin. Viele Gebiete wurden verwüstet. Nach der [[Schlacht]] von Yorktown aber, im Jahr 1781, musste die britische Armee aufgeben. Man verhandelte dann zwei Jahre lang über einen [[Frieden]]. Die dreizehn Kolonien wurden frei. [[Einwohner]], die das nicht gut fanden, flüchteten in die verbleibenden britischen Kolonien, die später zu [[Kanada]] wurden. |
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+ | File:Cowpens.jpg|Auch Schwarze haben gegen die Briten gekämpft. Man hat ihnen dafür die Freiheit versprochen, sich daran aber später meist nicht gehalten. | ||
+ | File:Vincennes 1779.jpg|Im Jahr 1779: Ein britischer Gouverneur, Henry Hamilton, muss sich gegenüber den [[Revolution]]struppen ergeben. | ||
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2021, 21:58 Uhr
Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg war ein Aufstand und Krieg in Nordamerika. Er fand in den Jahren 1775 bis 1783 statt. Damals trennten sich britische Kolonien von Großbritannien. Zum Krieg kam es, weil Großbritannien dies verhindern wollte. Die Kolonien gewannen und wurden später zu den Vereinigten Staaten von Amerika.
Damals gab es in Nordamerika mehrere Kolonien von Großbritannien. Im Siebenjährigen Krieg, einige Jahre vorher, hatte Großbritannien sogar französische Kolonien erobert. Doch der Krieg hatte viel Geld gekostet. Darum sollten nun die Leute in den Kolonien Steuern zahlen, damit der britische König Georg der Dritte seine Schulden bezahlen konnte.
Die Leute in den Kolonien, die Kolonisten, waren damit nicht einverstanden. Zumindest wollten sie dafür mehr selber bestimmen dürfen, wenn sie schon Steuern zahlen sollten. Der König lehnte das ab. Darüber waren dreizehn britische Kolonien in Nordamerika so wütend, dass sie mit Großbritannien keinen Handel mehr treiben wollten. Aus Protest warfen einige Bewohner der Stadt Boston Tee ins Hafenbecken, damals ein wichtiges Handelsgut.
Schließlich kam es zum Krieg. Frankreich half den Kolonisten, weil es Streit mit Großbritannien hatte. Großbritannien wiederum „kaufte“ Soldaten aus Deutschland. Außerdem waren nicht alle Kolonisten auf Seiten der Aufständischen.
Der Krieg zog sich lange hin. Viele Gebiete wurden verwüstet. Nach der Schlacht von Yorktown aber, im Jahr 1781, musste die britische Armee aufgeben. Man verhandelte dann zwei Jahre lang über einen Frieden. Die dreizehn Kolonien wurden frei. Einwohner, die das nicht gut fanden, flüchteten in die verbleibenden britischen Kolonien, die später zu Kanada wurden.
Fünf Männer sollten im Auftrag der Revolutionäre sich einen Text ausdenken: Die Erklärung der Unabhängigkeit.
In Philadelphia steht die Hall of Independence. So etwa hat das Zimmer ausgesehen, in dem man sich getroffen hat.
Im Jahr 1779: Ein britischer Gouverneur, Henry Hamilton, muss sich gegenüber den Revolutionstruppen ergeben.
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