Rechtschreibung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Rechtschreibung ist die Art, wie ein Wort richtig geschrieben werden soll. Ein Fremdwort dafür ist „Orthografie“. Viele Menschen finden es wichtig, dass ein Wort immer auf dieselbe Weise geschrieben wird. Dann kann man es beim Lesen schnell erkennen.
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Die Rechtschreibung ist die Art, wie ein [[Wort]] richtig geschrieben werden soll. Ein anderes Wort für Rechtschreibung ist „Orthografie“, das aus der [[Griechische Sprache|griechischen Sprache]] stammt. Viele Menschen finden es wichtig, dass ein Wort immer auf dieselbe Weise geschrieben wird. Dann kann man es beim [[Lesen]] schnell erkennen.
  
Die richtige Schreibweise steht in einem Wörterbuch. So ein [[Buch]] kann von einem Verlag zusammengestellt werden. Das war für die [[Deutsche Sprache|deutsche Sprache]] früher der [[Duden]]. Oder aber der [[Staat]] bestimmt, wie die Wörter richtig geschrieben werden.  
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In der Rechtschreibung geht es um verschiedene Themen: Die Großschreibung von [[Nomen]], Dehnungen wie oh, ieh, aa und andere, Schärfungen wie ck, tz, tt und so weiter. Auch welche Wörter man getrennt oder zusammen schreibt, ist ein Thema der Rechtschreibung. Es ist also all das, was man den Wörtern beim Lesen ansieht. Die [[Fall in der Grammatik|Fallformen]] und überhaupt alles, was man an der [[Sprache]] hört, folgt den Regeln der [[Grammatik]].
  
Für die [[deutsche Sprache]] ist das heute der Rat für deutsche Rechtschreibung. In diesem Rat sitzen Leute aus den verschiedenen Ländern, in denen Deutsch gesprochen wird. Dennoch kann es Unterschiede geben: Die [[Schweiz]]er schreiben zum Beispiel „Bretzel‟ und nicht „Brezel‟ wie in [[Deutschland]] und [[Österreich]].
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Die richtige Schreibweise steht in einem [[Wörterbuch]]. So ein [[Buch]] kann von einem Verlag zusammengestellt werden. Das war für die [[deutsch]]e Sprache früher der [[Duden]]. Oder aber der [[Staat]] bestimmt, wie die Wörter richtig geschrieben werden.
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Für die [[deutsche Sprache]] ist das heute der Rat für deutsche Rechtschreibung. In diesem Rat sitzen Leute aus den verschiedenen [[Länder]]n, in denen Deutsch gesprochen wird. Dennoch kann es Unterschiede geben: Die [[Schweiz]]er schreiben zum Beispiel „Bretzel‟ und nicht „Brezel‟ wie in [[Deutschland]] und [[Österreich]].
  
 
== Was ist eine Rechtschreibreform? ==
 
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Außerdem musste man viele Schulbücher neu drucken, das war teuer. Nach einigen Überarbeitungen setzte sich die Rechtschreibreform Jahre später aber durch. Man nennt sie heute die „neue deutsche Rechtschreibung“.
 
Außerdem musste man viele Schulbücher neu drucken, das war teuer. Nach einigen Überarbeitungen setzte sich die Rechtschreibreform Jahre später aber durch. Man nennt sie heute die „neue deutsche Rechtschreibung“.
  
Ein Beispiel ist der Umgang mit dem Ess-Zett, also das Zeichen ß. Vor der Veränderung musste man lernen, wann man ß oder ss schreibt. „Faß“ wurde mit ß geschrieben. Heute wird ß nur noch geschrieben, wenn der [[Laut]] davor lang oder ein Doppellaut wie ei oder au ist. Allerdings ist die Rechtschreibung immer noch nicht ganz regelmäßig: „Eis“ und „Gas“ werden immer noch mit einfachem s geschrieben.
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Ein Beispiel ist der Umgang mit dem Ess-Zett, also das Zeichen ß. Vor der Veränderung musste man lernen, wann man ß oder ss schreibt. „Faß“ wurde mit ß geschrieben. Heute wird ß nur noch geschrieben, wenn der [[Laut]] davor lang oder ein Doppellaut wie ei oder au ist. Allerdings ist die Rechtschreibung immer noch nicht ganz regelmäßig: „[[Eis]]“ und „Gas“ werden immer noch mit einfachem s geschrieben.
  
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Aktuelle Version vom 30. März 2021, 23:43 Uhr

Bereits in der Grundschule lernt man die Rechtschreibung.

Die Rechtschreibung ist die Art, wie ein Wort richtig geschrieben werden soll. Ein anderes Wort für Rechtschreibung ist „Orthografie“, das aus der griechischen Sprache stammt. Viele Menschen finden es wichtig, dass ein Wort immer auf dieselbe Weise geschrieben wird. Dann kann man es beim Lesen schnell erkennen.

In der Rechtschreibung geht es um verschiedene Themen: Die Großschreibung von Nomen, Dehnungen wie oh, ieh, aa und andere, Schärfungen wie ck, tz, tt und so weiter. Auch welche Wörter man getrennt oder zusammen schreibt, ist ein Thema der Rechtschreibung. Es ist also all das, was man den Wörtern beim Lesen ansieht. Die Fallformen und überhaupt alles, was man an der Sprache hört, folgt den Regeln der Grammatik.

Die richtige Schreibweise steht in einem Wörterbuch. So ein Buch kann von einem Verlag zusammengestellt werden. Das war für die deutsche Sprache früher der Duden. Oder aber der Staat bestimmt, wie die Wörter richtig geschrieben werden.

Für die deutsche Sprache ist das heute der Rat für deutsche Rechtschreibung. In diesem Rat sitzen Leute aus den verschiedenen Ländern, in denen Deutsch gesprochen wird. Dennoch kann es Unterschiede geben: Die Schweizer schreiben zum Beispiel „Bretzel‟ und nicht „Brezel‟ wie in Deutschland und Österreich.

Was ist eine Rechtschreibreform?

Im Jahr 1996 wurde die deutsche Rechtschreibung verändert. Die Regeln sollten einfacher werden. Viele Menschen waren dagegen: Sie wollten sich nicht umgewöhnen. Oder sie meinten, dass die Regeln nicht einfacher, sondern schwieriger werden.

Außerdem musste man viele Schulbücher neu drucken, das war teuer. Nach einigen Überarbeitungen setzte sich die Rechtschreibreform Jahre später aber durch. Man nennt sie heute die „neue deutsche Rechtschreibung“.

Ein Beispiel ist der Umgang mit dem Ess-Zett, also das Zeichen ß. Vor der Veränderung musste man lernen, wann man ß oder ss schreibt. „Faß“ wurde mit ß geschrieben. Heute wird ß nur noch geschrieben, wenn der Laut davor lang oder ein Doppellaut wie ei oder au ist. Allerdings ist die Rechtschreibung immer noch nicht ganz regelmäßig: „Eis“ und „Gas“ werden immer noch mit einfachem s geschrieben.



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