Brieftaube: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R01996, Brieftaube mit Fotokamera cropped.jpg|miniatur|Im Ersten Weltkrieg wurden Brieftauben auch für [[Fotografie|Luftbilder]] eingesetzt. Man wollte damit mehr über die Gegner erfahren. Der Verschluss der [[Kamera]] wurde so eingestellt, dass sie während des Fluges automatisch Fotos knipste.]]
 
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R01996, Brieftaube mit Fotokamera cropped.jpg|miniatur|Im Ersten Weltkrieg wurden Brieftauben auch für [[Fotografie|Luftbilder]] eingesetzt. Man wollte damit mehr über die Gegner erfahren. Der Verschluss der [[Kamera]] wurde so eingestellt, dass sie während des Fluges automatisch Fotos knipste.]]
Eine Brieftaube ist eine [[Tauben|Taube]], die [[Nachrichten]] überbringt. Die Nachricht steht meist auf einem kleinen Zettel, den man der Taube an den [[Fuß]] bindet. Die Brieftaube gilt heute noch als das Symbol der [[Post]] und ziert daher in vielen Ländern die [[Briefmarke]]n.
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Eine Brieftaube ist eine [[Tauben|Taube]], die [[Nachrichten]] überbringt. Die Nachricht steht meist auf einem kleinen Zettel, den man der Taube an den [[Fuß]] bindet. Oder man steckt den Zettel in eine kleine Hülse, die die Brieftaube an einem Bein trägt. Die Brieftaube gilt heute noch als das [[Symbol]] der [[Post]] und ziert deshalb in vielen [[Länder]]n die [[Briefmarke]]n.
  
 
Tauben können gut den Ort wiederfinden, an dem sie zuhause sind. Man bringt eine Brieftaube zunächst dorthin, wo man die Nachricht abschicken will. Dann lässt man sie nach Hause fliegen. Dort wartet auf sie der Empfänger, der die Nachricht erhalten soll.
 
Tauben können gut den Ort wiederfinden, an dem sie zuhause sind. Man bringt eine Brieftaube zunächst dorthin, wo man die Nachricht abschicken will. Dann lässt man sie nach Hause fliegen. Dort wartet auf sie der Empfänger, der die Nachricht erhalten soll.
  
Bis in die Zeit nach 1800 hat man gern Brieftauben genutzt, damit man jemandem etwas Wichtiges mitteilen konnte, der weit entfernt war. Seit der Erfindung des [[Telegrafie|Telegrafen]] gilt das als veraltet. Nur im [[Erster Weltkrieg|Ersten]] und [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] setzte man noch Brieftauben ein. Man wählte diese altmodische Art, da feindliche [[Soldat|Soldaten]] diese Nachrichten nicht so leicht abhören konnten wie [[Funk|Funksprüche]].
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Bis in die Zeit nach 1800 nutzte man gern Brieftauben, damit man jemandem etwas Wichtiges mitteilen konnte, der weit entfernt war. Seit der Erfindung des [[Telegrafie|Telegrafen]] gilt das als veraltet. Nur im [[Erster Weltkrieg|Ersten]] und [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] setzte man noch Brieftauben ein. Man wählte diese altmodische Art, da feindliche [[Soldat|Soldaten]] diese Nachrichten nicht abhören konnten wie [[Funk|Funksprüche]].
  
Mittlerweile dressieren die Menschen wieder Tauben zum Überbringen von Nachrichten. Sie machen das, weil es ihnen Spaß macht und weil sie damit an Wettbewerben teilnehmen können. Bei diesen Wettbewerben wird geschaut, welche Taube mit der Nachricht am schnellsten ihr Zuhause erreicht. Darauf werden auch Wetten um [[Geld]] abgeschlossen.  
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Auch heute noch dressieren etliche [[Mensch]]en Tauben zum Überbringen von Nachrichten. Sie machen das, weil es ihnen [[:Kategorie:Sport_und_Spaß|Spaß]] macht, also als Hobby und weil sie damit an Wettbewerben teilnehmen können. Bei diesen Wettbewerben gewinnt die Taube, die mit der Nachricht am schnellsten ihr Zuhause erreicht. Darauf werden auch Wetten um [[Geld]] abgeschlossen.  
  
 
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Erfurt Hauptpostamt Relief 05.jpg|An der Hauptpost in [[Erfurt]] ist eine Brieftaube mit [[Brief]] im [[Schnabel]] abgebildet.
 
Erfurt Hauptpostamt Relief 05.jpg|An der Hauptpost in [[Erfurt]] ist eine Brieftaube mit [[Brief]] im [[Schnabel]] abgebildet.
Carrierdoveclipper.jpg|Diese Brieftaube trägt einen kleinen Brief am Hals.
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Carrierdoveclipper.jpg|Diese Brieftaube trägt einen kleinen Brief am [[Hals]].
 
Carrier pigeon (taxidermied) 2014 CP+.jpg|In Wahrheit steckt die Nachricht in einer winzigen Kapsel am Fuß.
 
Carrier pigeon (taxidermied) 2014 CP+.jpg|In Wahrheit steckt die Nachricht in einer winzigen Kapsel am Fuß.
Eggs of homing pigeon.JPG|Brieftauben-[[Ei]]er
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Eggs of homing pigeon.JPG|Brieftauben-[[Ei]]er sehen aus wie alle [[Taube]]n-Eier.
 
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[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]][[Kategorie:Sport und Spaß]]

Aktuelle Version vom 31. März 2021, 00:02 Uhr

Dieses Gemälde ist etwa 150 Jahre alt. Es zeigt eine junge Frau, die gerade eine Nachricht von einer Brieftaube liest.
Im Ersten Weltkrieg wurden Brieftauben auch für Luftbilder eingesetzt. Man wollte damit mehr über die Gegner erfahren. Der Verschluss der Kamera wurde so eingestellt, dass sie während des Fluges automatisch Fotos knipste.

Eine Brieftaube ist eine Taube, die Nachrichten überbringt. Die Nachricht steht meist auf einem kleinen Zettel, den man der Taube an den Fuß bindet. Oder man steckt den Zettel in eine kleine Hülse, die die Brieftaube an einem Bein trägt. Die Brieftaube gilt heute noch als das Symbol der Post und ziert deshalb in vielen Ländern die Briefmarken.

Tauben können gut den Ort wiederfinden, an dem sie zuhause sind. Man bringt eine Brieftaube zunächst dorthin, wo man die Nachricht abschicken will. Dann lässt man sie nach Hause fliegen. Dort wartet auf sie der Empfänger, der die Nachricht erhalten soll.

Bis in die Zeit nach 1800 nutzte man gern Brieftauben, damit man jemandem etwas Wichtiges mitteilen konnte, der weit entfernt war. Seit der Erfindung des Telegrafen gilt das als veraltet. Nur im Ersten und Zweiten Weltkrieg setzte man noch Brieftauben ein. Man wählte diese altmodische Art, da feindliche Soldaten diese Nachrichten nicht abhören konnten wie Funksprüche.

Auch heute noch dressieren etliche Menschen Tauben zum Überbringen von Nachrichten. Sie machen das, weil es ihnen Spaß macht, also als Hobby und weil sie damit an Wettbewerben teilnehmen können. Bei diesen Wettbewerben gewinnt die Taube, die mit der Nachricht am schnellsten ihr Zuhause erreicht. Darauf werden auch Wetten um Geld abgeschlossen.



Zu „Brieftaube“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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