Abitur: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Abitur ist ein Schulabschluss in [[Deutschland]]. Oft meint man damit auch das Zeugnis selbst. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „abgehen wollen‟. In [[Österreich]] und in der [[Schweiz]] nennt man den Abschluss die Matura. Das Wort heißt so viel wie Reife.  
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Das Abitur ist ein Schulabschluss in [[Deutschland]]. Oft meint man damit auch das [[Zeugnis]] selbst. Das [[Wort]] kommt aus dem [[Latein]]ischen und bedeutet „abgehen wollen‟. In [[Österreich]] und in der [[Schweiz]] nennt man den Abschluss die Matura. Dieses Wort heißt so viel wie „Reife“.  
  
Mit dem Abitur soll ein Schüler reif sein, eine Hochschule zu besuchen, also zum Beispiel eine [[Universität]]. Darum nennt man das Abitur auch die Allgemeine Hochschulreife. Was man genau tun muss, um das Abitur zu erhalten, das hängt vom [[Bundesland]] ab. Normalerweise bekommt man es am Ende des [[Gymnasium|Gymnasiums]] oder einer vergleichbaren [[Schule]]. Wer es in seiner Schulzeit nicht gemacht hat, kann später dafür zum Beispiel eine Abendschule besuchen. An manchen Schulen gibt es zusätzlich internationale Schulabschlüsse, aber allgemein ist das Abitur der höchste Schulabschluss in Deutschland.
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Mit dem Abitur soll ein Schüler reif genug sein, um eine Hochschule zu besuchen, also zum Beispiel eine [[Universität]]. Mit dem Abitur darf man jedes Fach an jeder Hochschule studieren. Darum nennt man das Abitur auch die Allgemeine Hochschulreife.  
  
Das Abitur, wie wir es heute kennen, wurde im 19. [[Jahrhundert]] erfunden. Damals erhielten es nur sehr wenige Schüler: höchstens einer von hundert. Heute sind es viel mehr, etwa 30 von hundert Schülern. Nimmt man das Fachabitur hinzu, sind es sogar 50 von hundert Schülern, also jeder zweite. Für das Fachabitur muss man normalerweise ein Jahr weniger zur Schule gehen. Mit dem Fachabitur kann man dann an Fachhochschulen studieren, an Universitäten nur in Ausnahmefällen. Ob man an einer Hochschule ein bestimmtes Fach studieren kann, ist oft von den Noten im Abitur abhängig, nicht nur davon, ob man das Abitur hat oder nicht.  
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In Deutschland muss man 12 oder 13 Jahre zur Schule gehen, um das Abitur zu bekommen. Normalerweise bekommt man das Abitur am Ende des [[Gymnasium]]s oder einer vergleichbaren [[Schule]]. Was man genau tun muss, um das Abitur zu erhalten, das hängt vom [[Bundesland]] ab. Man muss aber am Ende der Schulzeit immer mehrere schriftliche und mündliche Prüfungen machen.
  
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
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Wer es in seiner Schulzeit nicht gemacht hat, kann aber auch als Erwachsener das Abitur nachholen. Das geht zum Beispiel an einer Abendschule. Das heißt: Man arbeitet am Vormittag und besucht abends die Schule.
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Das Abitur ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. An manchen Schulen gibt es zusätzlich internationale Schulabschlüsse, die in verschiedenen [[Länder]]n anerkannt werden.
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Neben dem Abitur gibt es noch einen weiteren Schulabschluss, mit dem man auch eine Hochschule besuchen darf. Das ist die Fachhochschulreife. Für die Fachhochschulreife muss man normalerweise ein Jahr weniger lang zur Schule gehen. Man hat etwas weniger Unterricht in der Schule, dafür muss man aber immer beweisen, dass man schon einmal gearbeitet hat: Man bekommt die Fachhochschulreife also nur, wenn man schon einmal ein längeres Praktikum gemacht hat oder einen [[Beruf]] erlernt hat.
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Mit der Fachhochschulreife kann man dann nur an Hochschulen für angewandte Wissenschaften [[Studium|studieren]], an Universitäten nur in Ausnahmefällen.
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Aktuelle Version vom 7. April 2021, 19:18 Uhr

Bei einem Gymnasium in Rheinland-Pfalz: Nach dem Abitur feiern die Schüler und machen Streiche.

Das Abitur ist ein Schulabschluss in Deutschland. Oft meint man damit auch das Zeugnis selbst. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „abgehen wollen‟. In Österreich und in der Schweiz nennt man den Abschluss die Matura. Dieses Wort heißt so viel wie „Reife“.

Mit dem Abitur soll ein Schüler reif genug sein, um eine Hochschule zu besuchen, also zum Beispiel eine Universität. Mit dem Abitur darf man jedes Fach an jeder Hochschule studieren. Darum nennt man das Abitur auch die Allgemeine Hochschulreife.

In Deutschland muss man 12 oder 13 Jahre zur Schule gehen, um das Abitur zu bekommen. Normalerweise bekommt man das Abitur am Ende des Gymnasiums oder einer vergleichbaren Schule. Was man genau tun muss, um das Abitur zu erhalten, das hängt vom Bundesland ab. Man muss aber am Ende der Schulzeit immer mehrere schriftliche und mündliche Prüfungen machen.

Wer es in seiner Schulzeit nicht gemacht hat, kann aber auch als Erwachsener das Abitur nachholen. Das geht zum Beispiel an einer Abendschule. Das heißt: Man arbeitet am Vormittag und besucht abends die Schule.

Das Abitur ist der höchste Schulabschluss in Deutschland. An manchen Schulen gibt es zusätzlich internationale Schulabschlüsse, die in verschiedenen Ländern anerkannt werden.

Neben dem Abitur gibt es noch einen weiteren Schulabschluss, mit dem man auch eine Hochschule besuchen darf. Das ist die Fachhochschulreife. Für die Fachhochschulreife muss man normalerweise ein Jahr weniger lang zur Schule gehen. Man hat etwas weniger Unterricht in der Schule, dafür muss man aber immer beweisen, dass man schon einmal gearbeitet hat: Man bekommt die Fachhochschulreife also nur, wenn man schon einmal ein längeres Praktikum gemacht hat oder einen Beruf erlernt hat.

Mit der Fachhochschulreife kann man dann nur an Hochschulen für angewandte Wissenschaften studieren, an Universitäten nur in Ausnahmefällen.

Das Abitur, wie wir es heute kennen, wurde im 19. Jahrhundert erfunden. Damals erhielten es nur sehr wenige Schüler: höchstens einer von hundert. Heute sind es viel mehr, etwa 40 von hundert Schülern. Nimmt man die Fachhochschulreife hinzu, sind es sogar 50 von hundert Schülern, also jeder zweite.




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