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- Definition
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- Klientel (ggf. mit kurzem Exkurs zur Sauberkeitsentwicklung von Kleinkindern / mit Mythen aufräumen?)
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- Funktion und Aufbau (verallgemeinert für Stoff und Einweg zusammen)
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- Stoff vs. Einmalwindel / Umweltaspekt
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- Geschichte (Erfindung Wegwerfwindel?)
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- Definition<br />
- Einwegwindel
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- Klientel (ggf. mit kurzem Exkurs zur Sauberkeitsentwicklung von Kleinkindern<br />
- Stoffwindeln
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- Funktion und Aufbau (verallgemeinert für Stoff und Einweg zusammen)<br />
- Vorgang: Wickeln
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- Stoff vs. Einmalwindel / Umweltaspekt<br />
- Windeln für Erwachsene
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- Geschichte (Erfindung Wegwerfwindel?)<br />
  
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Eine Windel ähnelt einem Höschen und wird um den Po eines Babys geschlungen. Die Windel soll den Kot und den Urin des Babys aufnehmen. Nach Gebrauch kommt sie in die Waschmaschine oder in den Müll. Das Baby bekommt dann eine neue Windel um den Po gewickelt.
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- Einwegwindel<br />
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- Stoffwindeln<br />
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- Vorgang: Wickeln<br />
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- Windeln für Erwachsene<br />
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Die Windeln erleichtern den Eltern die Pflege des Babys. Sonst müssten sie nämlich immer das Bettzeug erneuern oder überhaupt alle Orte, wo sich ein Kleinkind aufhält. Ein Kind muss auch regelmäßig gewickelt werden. Das Wickeln nennt man auch Trocken-legen. Sonst leidet darunter die Haut des Babys. Ab dem Alter von zwei oder drei Jahren brauchen Kinder gewöhnlich keine Windeln mehr zu tragen. Sie gehen selbstständig auf die Toilette und gelten dann als sauber. Auch danach gibt es noch Kinder, die aus Angst oder ähnlichen Gründen nachts ins Bett pinkeln. Sie brauchen oft noch länger eine Windel.
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Eine Windel ist wie eine Hose, welches um die Hüfte und den Po eines Menschen gewickelt und gebunden wird. Sie dient dazu, Urin und Kot aufzusaugen. Sie verhindern, dass die Kleidung, die über den Windeln getragen wird, verschmutzt wird. Windeln gibt es waschbar aus Stoff. Diese Sorte Windeln heißen Stoffwindeln oder Mehrwegwinden. Bekannter sind die Windeln, die nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden: Diese werden Einwegwindeln oder Wegwerfwindeln genannt. Meistens werden Windeln von Säuglingen getragen, aber auch andere Menschen benötigen manchmal Windeln. Den Vorgang, wenn eine Windel bei einem Säugling oder Kleinkind gewechselt wird, nennt man meistens "wickeln", "windeln" oder "trockenlegen".
  
Früher gab es nur Windeln aus Stoff. Die musste man ganz früher mit Bändern befestigen. Später kamen zur Befestigung Sicherheitsnadeln hinzu. Damit die Feuchtigkeit drinblieb, legte man eine Gummihose mit Druckknöpfen außen rum. Die hielt auch die Windel fest.
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Windeln erleichtern den Eltern die Pflege. Ein Säugling oder ein Kleinkind merkt noch nicht, wenn die eigene Harnblase mit Urin oder der Darm mit Kot gefüllt ist. Beides würde ohne Schutz in die Kleidung laufen. Mit etwa zwei bis drei Jahren können viele Kinder ihre Blase und ihren Darm kontrollieren: Sie lernen zunächst, die Muskeln bewusst zu betätigen. Später können sie auch Bescheid geben, wenn sie die Toilette oder das Töpfchen benötigen, um dort den Urin oder den Kot abzulassen. Wenn die Kinder etwas älter sind, können sie das auch während des Schlafens.
  
Heute gibt es Wegwerfwindeln. Ihre Füllung besteht aus Zellstoff, den man aus Holz gewinnt. Außenherum liegt eine Schicht aus Kunststoff. Mit Klebern kann man die Windel befestigen. Solche Windeln sind Einwegprodukte, die nach dem ersten Gebrauch in den Müll geworfen werden müssen. Der Vorteil ist jedoch, dass sie die Flüssigkeit gut aufsaugen und dass man damit weniger Arbeit hat.
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Pro Tag muss eine Windel etwa fünf- oder sechsmal gewechelt werden. Kleine Kinder brauchen ungefähr 5000 Windeln, bis sie zu jeder Zeit zuverlässig die Toilette benutzen können. Beim Wechseln der Windel muss man die Haut mit Wasser oder speziellen Tüchern säubern. Manchmal ist die Haut dort, wo die Windel die Haut berührt, auch rot. Das passiert zum Beispiel, wenn die Windel zu selten gewechselt wurde. Dann muss man den Po des Kindes eincremen, damit die Haut sich nicht entzündet.  Windeln gibt es in verschiedenen Größen. Zu Kindern, die keine Windeln mehr tragen, wird auch gesagt, dass sie nun "sauber" sind. Die Erziehung während dieser Phase nennen Pädagogen deswegen auch "Sauberkeitserziehung".
  
Auch gibt es heute moderne Stoffwindeln. Diese lassen sich ähnlich einfach wie Wegwerfwindeln wechseln und saugen die Flüssigkeit auch fast genauso gut auf. Stoffwindeln kann man waschen und sie mehrmals benutzen. Dies hat den Vorteil, dass viel weniger Abfall entsteht.
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Früher gab es nur Windeln aus Stoff. Diese können immer wieder verwendet werden, müssen aber nach jeder Benutzung gewaschen werden. Im Jahr 1961 wurden von der Firma "Pampers", sprich: Pämpers, die ersten Wegwerfwindeln erfunden. Inzwischen gibt es viele verschiedene Firmen, die Wegwerfwindeln herstellen. Man kann sie in Drogerien oder Supermärkten kaufen. Nach der Benutzung werden sie weggeworfen. Heute benutzen die meisten Eltern bei uns diese Sorte Windeln. Einige Eltern entscheiden sich allerdings auch heute noch für Windeln, die wiederverwendet werden können: Die Eltern möchten weniger Müll produzieren. Forscher streiten sich, welche Windelsorte besser für die Umwelt ist: Kinder, die Stoffwindeln benutzen, müssen öfter gewickelt werden, da das Material nicht so viel Feuchtigkeit aufsaugen kann. Für das Waschen der Stoffwindeln benötigt man zudem viel Wasser und Strom. Wegwerfwindeln verbrauchen aber bei der Herstellung auch Energie und man hat viel Müll.
  
In den Läden kann man unter vielen Windel-Marken auswählen. Die bekannteste ist die Windel-Marke Pampers, sprich: Pämpers, aus den USA. So nennen wir heute meist die Wegwerfwindeln, obwohl es noch viele andere Marken gibt.
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Wegwerfwindeln sind ähnlich aufgebaut wie Stoffwindeln: Sie bestehen aus mehreren Schichten.
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Die äußere Schicht besteht meist aus einem Kunststoff, bei Stoffwindeln teilweise auch aus dicker Wolle, damit keine Flüssigkeiten nach außen laufen können. Im Inneren befindet sich eine saugfähige Schicht, damit möglichst viel Flüssigkeit aufgenommen werden kann. Bei den Wegwerfwindeln befindet sich im Inneren noch ein Schicht aus Kunststoffen, die "Superabsorber" genannt werden: Diese Stoffe können wie ein Schwamm sehr viel Flüssigkeit aufnehmen, aber sie geben ihn nicht wieder ab. Die Flüssigkeit bleibt gespeichert. Direkt am Körper ist meist noch eine weiche Schicht eingelegt oder eingearbeitet. Sie ist wichtig, damit die Flüssigkeit möglichst schnell ins Innere der Windel weiterleitet wird. Zudem dient sie dem Schutz der Haut. Damit die Windel fest am Körper anliegt, kann sie enger oder weiter gestellt werden: Das geht bei Wegwerfwindeln mit Bändern, die die Windel durch eine Schleife zusammenhalten oder einer speziellen Hose, die nochmals über die eigentliche Windel gezogen wird. Bei Wegwerfwindeln gibt es Klebe- oder Klettverschlüsse.
  
Allerdings tragen nicht nur kleine Kinder Windeln. Gelegentlich können Erwachsene für eine bestimmte Zeit nicht auf die Toilette gehen und müssen deswegen eine Windel tragen. Ein Beispiel sind etwa Astronauten in ihren Raumanzügen. Sehr alte Menschen haben oft auch Probleme, den Kot und den Urin zu kontrollieren. Deshalb gibt es auch für sie Windeln.
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Allerdings tragen nicht nur kleine Kinder Windeln: Auch manche Erwachsene benötigen sie, wenn sie ihren Darm oder ihre Blase nicht kontrollieren können. Oft sind das ältere oder kranke Menschen. Die Produkte für Erwachsene werden aber nicht Windeln genannt, sondern Schutzhosen. Es gibt auch Menschen in besonderen Berufen, die zeitweise eine Windel tragen: Das sind zum Beispiel Astronauten in Raumanzügen oder Piloten auf Langstreckenflügen, die keine Toilette an Bord haben.

Version vom 10. April 2021, 00:10 Uhr

angedachte Struktur:

- Definition
- Klientel (ggf. mit kurzem Exkurs zur Sauberkeitsentwicklung von Kleinkindern
- Funktion und Aufbau (verallgemeinert für Stoff und Einweg zusammen)
- Stoff vs. Einmalwindel / Umweltaspekt
- Geschichte (Erfindung Wegwerfwindel?)


Bilder:

- Einwegwindel
- Stoffwindeln
- Vorgang: Wickeln
- Windeln für Erwachsene



Eine Windel ist wie eine Hose, welches um die Hüfte und den Po eines Menschen gewickelt und gebunden wird. Sie dient dazu, Urin und Kot aufzusaugen. Sie verhindern, dass die Kleidung, die über den Windeln getragen wird, verschmutzt wird. Windeln gibt es waschbar aus Stoff. Diese Sorte Windeln heißen Stoffwindeln oder Mehrwegwinden. Bekannter sind die Windeln, die nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden: Diese werden Einwegwindeln oder Wegwerfwindeln genannt. Meistens werden Windeln von Säuglingen getragen, aber auch andere Menschen benötigen manchmal Windeln. Den Vorgang, wenn eine Windel bei einem Säugling oder Kleinkind gewechselt wird, nennt man meistens "wickeln", "windeln" oder "trockenlegen".

Windeln erleichtern den Eltern die Pflege. Ein Säugling oder ein Kleinkind merkt noch nicht, wenn die eigene Harnblase mit Urin oder der Darm mit Kot gefüllt ist. Beides würde ohne Schutz in die Kleidung laufen. Mit etwa zwei bis drei Jahren können viele Kinder ihre Blase und ihren Darm kontrollieren: Sie lernen zunächst, die Muskeln bewusst zu betätigen. Später können sie auch Bescheid geben, wenn sie die Toilette oder das Töpfchen benötigen, um dort den Urin oder den Kot abzulassen. Wenn die Kinder etwas älter sind, können sie das auch während des Schlafens.

Pro Tag muss eine Windel etwa fünf- oder sechsmal gewechelt werden. Kleine Kinder brauchen ungefähr 5000 Windeln, bis sie zu jeder Zeit zuverlässig die Toilette benutzen können. Beim Wechseln der Windel muss man die Haut mit Wasser oder speziellen Tüchern säubern. Manchmal ist die Haut dort, wo die Windel die Haut berührt, auch rot. Das passiert zum Beispiel, wenn die Windel zu selten gewechselt wurde. Dann muss man den Po des Kindes eincremen, damit die Haut sich nicht entzündet. Windeln gibt es in verschiedenen Größen. Zu Kindern, die keine Windeln mehr tragen, wird auch gesagt, dass sie nun "sauber" sind. Die Erziehung während dieser Phase nennen Pädagogen deswegen auch "Sauberkeitserziehung".

Früher gab es nur Windeln aus Stoff. Diese können immer wieder verwendet werden, müssen aber nach jeder Benutzung gewaschen werden. Im Jahr 1961 wurden von der Firma "Pampers", sprich: Pämpers, die ersten Wegwerfwindeln erfunden. Inzwischen gibt es viele verschiedene Firmen, die Wegwerfwindeln herstellen. Man kann sie in Drogerien oder Supermärkten kaufen. Nach der Benutzung werden sie weggeworfen. Heute benutzen die meisten Eltern bei uns diese Sorte Windeln. Einige Eltern entscheiden sich allerdings auch heute noch für Windeln, die wiederverwendet werden können: Die Eltern möchten weniger Müll produzieren. Forscher streiten sich, welche Windelsorte besser für die Umwelt ist: Kinder, die Stoffwindeln benutzen, müssen öfter gewickelt werden, da das Material nicht so viel Feuchtigkeit aufsaugen kann. Für das Waschen der Stoffwindeln benötigt man zudem viel Wasser und Strom. Wegwerfwindeln verbrauchen aber bei der Herstellung auch Energie und man hat viel Müll.

Wegwerfwindeln sind ähnlich aufgebaut wie Stoffwindeln: Sie bestehen aus mehreren Schichten. Die äußere Schicht besteht meist aus einem Kunststoff, bei Stoffwindeln teilweise auch aus dicker Wolle, damit keine Flüssigkeiten nach außen laufen können. Im Inneren befindet sich eine saugfähige Schicht, damit möglichst viel Flüssigkeit aufgenommen werden kann. Bei den Wegwerfwindeln befindet sich im Inneren noch ein Schicht aus Kunststoffen, die "Superabsorber" genannt werden: Diese Stoffe können wie ein Schwamm sehr viel Flüssigkeit aufnehmen, aber sie geben ihn nicht wieder ab. Die Flüssigkeit bleibt gespeichert. Direkt am Körper ist meist noch eine weiche Schicht eingelegt oder eingearbeitet. Sie ist wichtig, damit die Flüssigkeit möglichst schnell ins Innere der Windel weiterleitet wird. Zudem dient sie dem Schutz der Haut. Damit die Windel fest am Körper anliegt, kann sie enger oder weiter gestellt werden: Das geht bei Wegwerfwindeln mit Bändern, die die Windel durch eine Schleife zusammenhalten oder einer speziellen Hose, die nochmals über die eigentliche Windel gezogen wird. Bei Wegwerfwindeln gibt es Klebe- oder Klettverschlüsse.

Allerdings tragen nicht nur kleine Kinder Windeln: Auch manche Erwachsene benötigen sie, wenn sie ihren Darm oder ihre Blase nicht kontrollieren können. Oft sind das ältere oder kranke Menschen. Die Produkte für Erwachsene werden aber nicht Windeln genannt, sondern Schutzhosen. Es gibt auch Menschen in besonderen Berufen, die zeitweise eine Windel tragen: Das sind zum Beispiel Astronauten in Raumanzügen oder Piloten auf Langstreckenflügen, die keine Toilette an Bord haben.