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Empathie: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Empathie ist die Fähigkeit die [[Gefühl]]e anderer [[Mensch]]en zu verstehen. Wer das besonders gut kann ist empathisch. Empathische [[Mensch]]en können sich gut eine andere Person hineinversetzen, selbst wenn diese Person ganz anders ist als sie. So wissen sie auch gut, wie sie mit einer Person reden müssen, um sie aufzumuntern. Das macht sie zu guten Ansprechpartnern, wenn man ein Problem hat. | + | Empathie ist die Fähigkeit, die [[Gefühl]]e anderer [[Mensch]]en zu verstehen. Wer das besonders gut kann, ist empathisch. Auf [[Deutsch]] kennt man den Ausdruck Einfühlungsvermögen. Empathische [[Mensch]]en können sich gut in eine andere Person hineinversetzen, selbst wenn diese Person ganz anders ist als sie. So wissen sie auch gut, wie sie mit einer Person reden müssen, um sie aufzumuntern. Das macht sie zu guten Ansprechpartnern, wenn man ein Problem hat. |
− | Empathie ist eine sehr wertvolle Fähigkeit. Sie kann einem dabei helfen eine enge Bindung zu einer anderen Person aufzubauen. Auch erleichtert sie das Zusammensein in einer Beziehung. Weil empathische Menschen die Gefühle ihres Partners gut verstehen, können sie sich besser auf ihn einstellen und so Konflikten vorbeugen. | + | In der [[Psychologie]] unterscheidet man zwischen zwei Arten der Empathie. Mit der kognitiven Empathie meint man die Fähigkeit, die Gefühle und damit verbundenen Gedankengänge eines anderen Menschen nachvollziehen zu können. Bei der emotionalen Empathie geht es darum, die Gefühle anderer zu erkennen und bei sich selbst zu spüren. Diese Art der Empathie nennt man auch Mitgefühl. |
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+ | Empathie ist eine sehr wertvolle Fähigkeit. Sie kann einem dabei helfen, eine enge Bindung zu einer anderen Person aufzubauen. Auch erleichtert sie das Zusammensein in einer Beziehung. Weil empathische Menschen die Gefühle ihres Partners gut verstehen, können sie sich besser auf ihn einstellen und so Konflikten vorbeugen. | ||
Empathie ist aber auch überall wichtig, wo man mit vielen Menschen zu tun hat, etwa auf der [[Arbeit]] oder in der [[Schule]]. Ein empathischer Chef kann zum Beispiel Konflikte zwischen Mitarbeitern besonders gut lösen. | Empathie ist aber auch überall wichtig, wo man mit vielen Menschen zu tun hat, etwa auf der [[Arbeit]] oder in der [[Schule]]. Ein empathischer Chef kann zum Beispiel Konflikte zwischen Mitarbeitern besonders gut lösen. | ||
− | Jeder Mensch hat von [[Geburt]] an ein gewisses Maß an Empathie. Im Laufe der [[Zeit]] entwickeln manche Menschen dann jedoch mehr Empathie als andere. Das hat vielerlei Gründe und man kann die Fähigkeit auch erlernen. Oft hilft es beispielsweise, sich mit möglichst vielen unterschiedlichen Menschen auseinander zu setzen. So erweitert man seinen Horizont und lernt verschiedene Sichtweisen kennen. Auch kann es etwas bringen andere Menschen zu beobachten und dabei zu versuchen, ihre Handlungen zu verstehen. | + | Jeder Mensch hat von [[Geburt]] an ein gewisses Maß an Empathie. Im Laufe der [[Zeit]] entwickeln manche Menschen dann jedoch mehr Empathie als andere. Das hat vielerlei Gründe und man kann die Fähigkeit auch erlernen. Oft hilft es beispielsweise, sich mit möglichst vielen unterschiedlichen Menschen auseinander zu setzen. So erweitert man seinen Horizont und lernt verschiedene Sichtweisen kennen. Auch kann es etwas bringen, andere Menschen zu beobachten und dabei zu versuchen, ihre Handlungen zu verstehen. |
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Aktuelle Version vom 11. April 2021, 11:59 Uhr
Empathie ist die Fähigkeit, die Gefühle anderer Menschen zu verstehen. Wer das besonders gut kann, ist empathisch. Auf Deutsch kennt man den Ausdruck Einfühlungsvermögen. Empathische Menschen können sich gut in eine andere Person hineinversetzen, selbst wenn diese Person ganz anders ist als sie. So wissen sie auch gut, wie sie mit einer Person reden müssen, um sie aufzumuntern. Das macht sie zu guten Ansprechpartnern, wenn man ein Problem hat.
In der Psychologie unterscheidet man zwischen zwei Arten der Empathie. Mit der kognitiven Empathie meint man die Fähigkeit, die Gefühle und damit verbundenen Gedankengänge eines anderen Menschen nachvollziehen zu können. Bei der emotionalen Empathie geht es darum, die Gefühle anderer zu erkennen und bei sich selbst zu spüren. Diese Art der Empathie nennt man auch Mitgefühl.
Empathie ist eine sehr wertvolle Fähigkeit. Sie kann einem dabei helfen, eine enge Bindung zu einer anderen Person aufzubauen. Auch erleichtert sie das Zusammensein in einer Beziehung. Weil empathische Menschen die Gefühle ihres Partners gut verstehen, können sie sich besser auf ihn einstellen und so Konflikten vorbeugen.
Empathie ist aber auch überall wichtig, wo man mit vielen Menschen zu tun hat, etwa auf der Arbeit oder in der Schule. Ein empathischer Chef kann zum Beispiel Konflikte zwischen Mitarbeitern besonders gut lösen.
Jeder Mensch hat von Geburt an ein gewisses Maß an Empathie. Im Laufe der Zeit entwickeln manche Menschen dann jedoch mehr Empathie als andere. Das hat vielerlei Gründe und man kann die Fähigkeit auch erlernen. Oft hilft es beispielsweise, sich mit möglichst vielen unterschiedlichen Menschen auseinander zu setzen. So erweitert man seinen Horizont und lernt verschiedene Sichtweisen kennen. Auch kann es etwas bringen, andere Menschen zu beobachten und dabei zu versuchen, ihre Handlungen zu verstehen.
Zu „Empathie“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.