Sieben Weltwunder: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 10: Zeile 10:
 
Die griechischen Weltwunder waren drei Gebäude und zwei Statuen. In Ephesos befand sich ein Tempel für die Götting Athene. In Halikarnassos hatte König Mausolos ein Haus bauen lassen, in dem er begraben wurde. Vor der Stadt Alexandria, auf der Insel Pharos, stand ein Leuchtturm.
 
Die griechischen Weltwunder waren drei Gebäude und zwei Statuen. In Ephesos befand sich ein Tempel für die Götting Athene. In Halikarnassos hatte König Mausolos ein Haus bauen lassen, in dem er begraben wurde. Vor der Stadt Alexandria, auf der Insel Pharos, stand ein Leuchtturm.
  
In Olympia stand ein Tempel für Zeus mit einer berühmten Statue für diesen Gott. In Rhodos stand eine riesige Statue in Form eines Mannes, der Koloss des Rhodos. Die Statue diente als Leuchtturm des Hafens.
+
In Olympia stand ein Tempel für Zeus mit einer berühmten Statue für diesen Gott. In Rhodos stand eine riesige Statue in Form eines Mannes, der Koloss von Rhodos. Die Statue diente als Leuchtturm des Hafens.
  
 
== Gibt es heute noch Weltwunder? ==
 
== Gibt es heute noch Weltwunder? ==

Version vom 8. Dezember 2014, 22:49 Uhr

Die Große Pyramide, in der sich ein ägypischer König hat begraben lassen. Dies ist das einzige "alte" Weltwunder, das es noch gibt.

Die Sieben Weltwunder waren großartige Gebäude und Statuen aus dem Altertum. Von diesen Weltwundern steht nur noch eines, die Große Pyramide in Ägypten. Die anderen waren: die Hängenden Gärten von Babylon, ein Tempel in Ephesos, ein Grabmal in Halikarnassos, der Leuchtturm von Pharos, ein Tempel in Olympia, und der Koloss von Rhodos.

Wer genau diese Liste von Sieben Weltwundern aufgestellt hat, weiß man nicht. Die Zahl Sieben wurde wohl gewählt, weil viele Menschen sie magisch finden. Später machte man noch andere Listen von Weltwundern: mit neueren Bauwerken, oder mit besonders beeindruckende Landschaften.

Welches waren die Weltwunder im Altertum?

Martin Heemskerck hat am Ende des Mittelalters dieses Bild gezeichnet: Der Koloss von Rhodos ist die große Statue weiter hinten.

Fünf dieser Weltwunder haben Griechen gebaut. Die beiden anderen waren die Große Pyramide von Gizeh, in Ägpten, und die Hängenden Gärten von Babylon. Wie die Weltwunder ausgesehen haben, weiß man heute höchstens aus Beschreibungen. Bilder von damals gibt es schon lange nicht mehr.

Die griechischen Weltwunder waren drei Gebäude und zwei Statuen. In Ephesos befand sich ein Tempel für die Götting Athene. In Halikarnassos hatte König Mausolos ein Haus bauen lassen, in dem er begraben wurde. Vor der Stadt Alexandria, auf der Insel Pharos, stand ein Leuchtturm.

In Olympia stand ein Tempel für Zeus mit einer berühmten Statue für diesen Gott. In Rhodos stand eine riesige Statue in Form eines Mannes, der Koloss von Rhodos. Die Statue diente als Leuchtturm des Hafens.

Gibt es heute noch Weltwunder?

Auch eine Art Weltwunder? Der Grand Canyon, der durch einen Fluss entstanden ist.

Von den Sieben Weltwundern aus dem Altertum steht nur noch ein einziges: die Große Pyramide. Immer wieder stellt jemand eine Liste von neuen Weltwundern auf. 1994 haben amerikanische Ingenieure, also Fachleute für das Bauen, auch eine Liste gemacht.

Laut dieser Liste gehört zu den modernen sieben Weltwundern zum Beispiel der Eurotunnel. Dieser Tunnel ist besonders lang und verbindet Frankreich mit England. Ein anderes ist der Panamakanal, ein von Menschen gemachter Fluss in Panama. Dank ihm können Schiffe vom Atlantischen in den Pazifischen Ozean fahren, man spart sich also den Weg um Südamerika herum.

Es gibt noch viele weitere Listen, zum Beispiel nur für Bauwerke aus dem Mittelalter. Eine andere Liste erwähnt Wunder der Natur. Darauf stehen unter anderem der Grand Canyon, ein riesiges Tal in Nordamerika, und die Viktoria-Wasserfälle in Afrika.