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Version vom 4. September 2015, 19:45 Uhr
Sport nennt man es, wenn Menschen sich bewegen. Es macht ihnen Spaß, es ist gesund oder sie treten im Wettbewerb gegen andere an. Dabei geht es also nicht darum, einfach von einem Ort zum anderen zu kommen.
Das Wort kommt aus dem Englischen. Es verbreitete sich etwa um das Jahr 1900. Früher sprach man von Spielen oder vom Turnen. Beim Wort Sport dachte man vor allem daran, dass Menschen ihre Kräfte messen. Außerdem war es „sportlich“, wenn man sich dabei anständig und edel verhielt, auch zum Gegner.
Heute gibt es unzählige Sportvereine. Allein in Deutschland sind sechs Millionen Menschen Mitglied in so einem Verein. Dort spielen sie Fußball oder Handball, sie schwimmen, springen, laufen oder werfen oder betreiben eine der vielen anderen Sportarten. Die wichtigsten Sportarten sind in der olympischen Bewegung zusammengeschlossen. Deren beste Sportlerinnen und Sportler nehmen alle vier Jahre an den Olympischen oder den Paralympischen Spielen teil.
Mit Breitensport meint man die vielen Menschen, die Sport aus Spaß machen oder weil das gut für die Gesundheit ist. Beim Leistungssport hingegen dreht sich alles darum, in einem Wettbewerb zu gewinnen. Sehr gute Sportler in einer beliebten Sportart üben diesen Sport sogar als Beruf aus.