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Sehschule: Unterschied zwischen den Versionen
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In Sehschulen arbeiten Orthoptisten, die sich sehr genau mit Schielerkrankungen, Augenzittern und den Folgen dieser Krankheiten auskennen. Weil es aber nicht in jeder Augenarztpraxis ausreichend Patienten mit diesen Krankheiten gibt, hat auch nicht jede Augenarztpraxis eine Sehschule. | In Sehschulen arbeiten Orthoptisten, die sich sehr genau mit Schielerkrankungen, Augenzittern und den Folgen dieser Krankheiten auskennen. Weil es aber nicht in jeder Augenarztpraxis ausreichend Patienten mit diesen Krankheiten gibt, hat auch nicht jede Augenarztpraxis eine Sehschule. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2014, 20:42 Uhr
Eine Sehschule ist keine Schule im herkömmlichen Sinne, sondern eine spezielle Abteilung in einer Augenarztpraxis oder einer Augenklinik. Dort werden Menschen untersucht und behandelt, die entweder schielen oder an einem Augenzittern leiden. Kinder sind die häufigsten Patienten in Sehschulen, weil man diese Krankheiten schon sehr früh bekommen kann. Früher führte man an speziellen Apparaten sehr lange Behandlungen durch und trainierte die Zusammenarbeit oder die Sehschärfe der Augen. Aus diesem Grund hat man diese Abteilungen „Sehschule“ genannt. Heute gibt es zwar auch noch viele Apparate, mit denen unterschiedliche Untersuchungen durchgeführt werden können. Die langen Übungsbehandlungen macht man aber so gut wie gar nicht mehr.
In Sehschulen arbeiten Orthoptisten, die sich sehr genau mit Schielerkrankungen, Augenzittern und den Folgen dieser Krankheiten auskennen. Weil es aber nicht in jeder Augenarztpraxis ausreichend Patienten mit diesen Krankheiten gibt, hat auch nicht jede Augenarztpraxis eine Sehschule.