Südpol: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Südpol ist die südlichste Stelle auf der [[Erde]]. Wenn man vom Südpol aus in irgendeine [[Himmelsrichtung|Richtung]] geht, ist es immer nach Norden. Der Südpol ist der eine Endpunkt der Achse, um die sich die Erde dreht. Der Nordpol ist das andere Ende.
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Der Südpol ist die südlichste Stelle auf der [[Erde]]. Wenn man vom Südpol aus in irgendeine [[Himmelsrichtung|Richtung]] geht, ist es immer nach Norden. Der Südpol ist der eine Endpunkt der Achse, um die sich die Erde dreht. Der [[Nordpol]] ist das andere Ende.
  
 
Der [[Kontinent]], auf dem der Südpol liegt, heißt [[Antarktis]] oder genauer Antarktika. Die Stelle des Südpols ist von dickem [[Eis]] bedeckt, so dass man dort über 2200 [[Meter]] über dem Meeresspiegel steht. Im Durchschnitt ist es dort minus 35 bis 40 Grad [[Celsius]] kalt. Das ist mehr als doppelt so kalt wie im Gefrierschrank.
 
Der [[Kontinent]], auf dem der Südpol liegt, heißt [[Antarktis]] oder genauer Antarktika. Die Stelle des Südpols ist von dickem [[Eis]] bedeckt, so dass man dort über 2200 [[Meter]] über dem Meeresspiegel steht. Im Durchschnitt ist es dort minus 35 bis 40 Grad [[Celsius]] kalt. Das ist mehr als doppelt so kalt wie im Gefrierschrank.
  
Von der Küste muss man mindestens 1500 Kilometer weit laufen, um zum Südpol zu gelangen. Zum ersten Mal gelang dies [[Roald Amundsen]] und seinen Leuten gelungen. Das war im Dezember 1911. Kurz darauf kam Robert Scott ebenfalls zum Südpol, er ist aber auf der Rückreise umgekommen.
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Von der Küste muss man mindestens 1500 Kilometer weit laufen, um zum Südpol zu gelangen. Zum ersten Mal ist dies dem Norweger [[Roald Amundsen]] und seinen Leuten gelungen. Das war im Dezember 1911. Kurz darauf kam der Brite Robert Scott ebenfalls zum Südpol. Er hat dort gesehen, dass er den Wettstreit verloren hat und ist auf der Rückreise umgekommen.
  
 
Im Jahr 1956 sind nach langer Zeit wieder Menschen am Südpol gewesen. Sie kamen mit einem [[Flugzeug]] und bauten ein Haus auf für die Forschung, die Amundsen-Scott-Station. In späteren Jahren hat man die Station neu gebaut. Das Gebäude, das heute dort steht, ist aus dem Jahr 2005. In der Station arbeiten fast 200 Forscher. Im Winter des Südens, also etwa im Juni, Juli und August, sind es nur etwa fünfzig.
 
Im Jahr 1956 sind nach langer Zeit wieder Menschen am Südpol gewesen. Sie kamen mit einem [[Flugzeug]] und bauten ein Haus auf für die Forschung, die Amundsen-Scott-Station. In späteren Jahren hat man die Station neu gebaut. Das Gebäude, das heute dort steht, ist aus dem Jahr 2005. In der Station arbeiten fast 200 Forscher. Im Winter des Südens, also etwa im Juni, Juli und August, sind es nur etwa fünfzig.
  
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 19. Januar 2016, 12:41 Uhr

Die Amundsen-Scott-Station liegt nur wenige hundert Meter vom Südpol entfernt.

Der Südpol ist die südlichste Stelle auf der Erde. Wenn man vom Südpol aus in irgendeine Richtung geht, ist es immer nach Norden. Der Südpol ist der eine Endpunkt der Achse, um die sich die Erde dreht. Der Nordpol ist das andere Ende.

Der Kontinent, auf dem der Südpol liegt, heißt Antarktis oder genauer Antarktika. Die Stelle des Südpols ist von dickem Eis bedeckt, so dass man dort über 2200 Meter über dem Meeresspiegel steht. Im Durchschnitt ist es dort minus 35 bis 40 Grad Celsius kalt. Das ist mehr als doppelt so kalt wie im Gefrierschrank.

Von der Küste muss man mindestens 1500 Kilometer weit laufen, um zum Südpol zu gelangen. Zum ersten Mal ist dies dem Norweger Roald Amundsen und seinen Leuten gelungen. Das war im Dezember 1911. Kurz darauf kam der Brite Robert Scott ebenfalls zum Südpol. Er hat dort gesehen, dass er den Wettstreit verloren hat und ist auf der Rückreise umgekommen.

Im Jahr 1956 sind nach langer Zeit wieder Menschen am Südpol gewesen. Sie kamen mit einem Flugzeug und bauten ein Haus auf für die Forschung, die Amundsen-Scott-Station. In späteren Jahren hat man die Station neu gebaut. Das Gebäude, das heute dort steht, ist aus dem Jahr 2005. In der Station arbeiten fast 200 Forscher. Im Winter des Südens, also etwa im Juni, Juli und August, sind es nur etwa fünfzig.