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Version vom 16. Mai 2016, 18:06 Uhr
Masern sind eine Krankheit, die vor allem Kinder bekommen. Sie gehört damit zu den Kinderkrankheiten. Masern werden durch ein Virus verursacht. Man steckt sich an, wenn man einen Kranken anfasst oder durch feinste Wassertröpfchen in der Luft, die von einem Kranken kommen. Die Viren dringen dabei durch die Schleimhaut der Nase in den Körper ein. Danach vermehren sie sich und verbreiten sich über das Blut.
Etwa zwei Wochen, nachdem man sich angesteckt hat, bekommt man Schnupfen, Fieber und Halsschmerzen. Weitere zwei Wochen später bilden sich rote Flecken auf der Haut und im Mund. Selten können Masern auch zu Entzündungen führen, an Lunge, Gehirn oder Mittelohr.
Bei Kindern verlaufen Masern meist harmlos. Nachdem die Krankheit überstanden ist, hat der Körper Abwehrstoffe gegen diese Viren aufgebaut. Darum ist er für den Rest seines Lebens geschützt. Wenn man sich erst als Erwachsener ansteckt, ist die Krankheit meist schlimmer. Gegen Masern kann man geimpft werden. Man bekommt bei der Impfung eine Spritze, die gleichzeitig gegen einige andere Krankheiten wie Röteln schützt.