Käfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Dezember 2016, 21:52 Uhr

Der Feldmaikäfer ist ein bekannter Käfer. Man erkennt gut die stabilen äußeren Flügel.
Ein Marienkäfer frisst viele Blattläuse. Gärtner sehen ihn deshalb gerne.

Käfer gehören zu den Insekten. Biologen sagen, die Käfer sind eine Ordnung der Insekten, also eine große Gruppe von Tieren. Käfer leben auf der ganzen Welt, nur nicht im Meer oder am Nordpol und Südpol. In Europa kennt man über 20.000 Arten.

Jeder Käfer hat sechs Beine. Die Fühler nennt man bei den Käfern „Antennen". Käfer können sehr verschieden groß sein und sehr unterschiedlich aussehen. Das hängt davon ab, wo sie leben: Es gibt Käfer, die leben auf Bäumen. Wenn sie vor einem Feind fliehen müssen, lassen sie sich einfach herunterfallen. Diese Käfer sind eher rund. Ihre Antennen sind kurz.

Die vorderen Flügel der Käfer sind sehr hart und beschützen die übrigen Flügel wie eine Haube. Daher fliegen Käfer nicht so schnell wie andere Insekten. Es gibt sogar Käfer, die gar nicht fliegen können.

Viele Käfer ernähren sich ausschliesslich von Pflanzen. Sie fressen Blüten, Samen, Stängel, Wurzeln und viele andere Pflanzenteile. Es gibt aber auch Käfer, die ernähren sich von anderen Insekten. Manche fressen sogar Aas. Das sind bereits gestorbene Tiere. Davon fressen sie fast alles. Den Kot der Käfer ist für die Natur wieder Humus und Dünger.

Käfer haben viele Feinde: Die meisten Vögel fressen Käfer, zumindest gelegentlich. Aber auch für Säugetiere wie Igel, Mäuse, Maulwürfe oder Fledermäuse sind Käfer ein Leckerbissen. Auch Fische, Amphibien und Reptilien fressen gerne Käfer. Und nicht zuletzt gibt es Käfer, die andere Käfer fressen.

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