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Version vom 15. Juli 2017, 20:22 Uhr
Lissabon ist die Hauptstadt von Portugal. Sie ist auch die größte Stadt von Portugal mit über einer halben Million Einwohnern. Lissabon liegt direkt am Atlantik an der Flussmündung des Tejo, sprich: Tescho.
In Lissabon liegt der wichtigste Hafen Portugals. Auch die Landesregierung hat dort ihren Sitz und es gibt viele Universitäten. Deshalb hat Lissabon eine große Bedeutung für die Wirtschaft und die Politik Portugals.
Im Jahr 1755 wurde die Stadt fast völlig zerstört durch ein Erdbeben und einen anschließenden Tsunami. Sie wurde aber fast in der gleichen Art wieder aufgebaut, vor allem das Stadtzentrum. Es heißt Baixa, sprich: Baischa. Dort findet man viele kleine, enge Strassen und Häuser. Die hellen und dunkeln Pflastersteine sind oft zu einem Muster angeordnet.
Lissabon hat sich dann wieder erholt, die Einwohnerzahl steig auf 800.000 an. In unserem Jahrhundert ging sie dann jedoch wieder auf etwa 500.000 zurück. Das ist sehr selten für eine Stadt. Viele Häuser waren inzwischen wieder sehr alt. Die Straßen wurden viel zu eng für die vielen Autos. Deshalb zogen viele Menschen aufs Land.
Lissabon hat zwei bekannte Wahrzeichen, die Unesco-Weltkulturerbe sind: Der „Torre de Belém“ ist ein Turm, den man zur Verteidigung ins Meer gebaut hat. Das ist „Mosteiro dos Jerónimo“ ist das Kloster des Hieronimus.
Der „Torre de Belém“ wurde zur Verteidigung der Stadt gebaut.
Das Kloster des Hieronimus, genannt „Mosteiro dos Jéronimos“
Muster aus Pflastersteinen in den alten Strassen.
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