Beamter: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon früher wollten Herrscher, dass sie ihren wichtigsten Helfern vertrauen konnten. Solche Helfer wurden ihr Leben lang gut versorgt. So mussten die Helfer sich keine Sorgen machen, zu verhungern oder arm zu sein. Dafür verlangten die Herrscher gute und verlässliche Arbeit.  
 
Schon früher wollten Herrscher, dass sie ihren wichtigsten Helfern vertrauen konnten. Solche Helfer wurden ihr Leben lang gut versorgt. So mussten die Helfer sich keine Sorgen machen, zu verhungern oder arm zu sein. Dafür verlangten die Herrscher gute und verlässliche Arbeit.  
  
Seit etwa dem [[Jahr]] 1800 gibt es Beamte in dem Sinne, wie wir sie heute kennen. Ein Beamter ist nicht dem Chef der [[Regierung]] verpflichtet, sondern dem Staat. Er soll ordentlich und genau arbeiten, zum Wohl aller Menschen im Land. Außerdem darf er niemanden bevorzugen, etwa weil das sein Freund ist oder er [[Geld]] von ihm bekommt. Beamte dürfen auch nicht streiken, wenn sie mit ihrer Arbeit nicht einverstanden sind.
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Seit etwa dem [[Jahr]] 1800 gibt es Beamte in dem Sinne, wie wir sie heute kennen. Ein Beamter ist nicht dem Chef der [[Regierung]] verpflichtet, sondern dem Staat. Er soll ordentlich und genau arbeiten, zum Wohl aller Menschen im Land. Außerdem darf er niemanden bevorzugen, etwa weil das sein [[Freundschaft|Freund]] ist oder er [[Geld]] von ihm bekommt. Beamte dürfen auch nicht streiken, wenn sie mit ihrer Arbeit nicht einverstanden sind.
  
 
Beamte haben den Beamtenstatus, sie sind verbeamtet. Der Staat darf sie dann nicht so einfach entlassen, außer, wenn sie etwas Schlimmes gemacht haben. Wenn ein Beamter zu alt zum Arbeiten ist, sorgt der Staat immer noch für ihn. Das Geld im Alter nennt man nicht Rente, sondern Pension.
 
Beamte haben den Beamtenstatus, sie sind verbeamtet. Der Staat darf sie dann nicht so einfach entlassen, außer, wenn sie etwas Schlimmes gemacht haben. Wenn ein Beamter zu alt zum Arbeiten ist, sorgt der Staat immer noch für ihn. Das Geld im Alter nennt man nicht Rente, sondern Pension.

Version vom 4. September 2017, 20:15 Uhr

Auch diese Polizisten aus Frankreich sind Beamte. Jedoch tragen längst nicht alle Beamte eine Uniform.

Ein Beamter ist jemand, der für den Staat arbeitet. Beamte haben besondere Rechte und Pflichten. Das Wort stammt von „Amt“, einer wichtigen Aufgabe für den Staat. Allerdings ist nicht jeder, der für den Staat arbeitet, Beamter.

Schon früher wollten Herrscher, dass sie ihren wichtigsten Helfern vertrauen konnten. Solche Helfer wurden ihr Leben lang gut versorgt. So mussten die Helfer sich keine Sorgen machen, zu verhungern oder arm zu sein. Dafür verlangten die Herrscher gute und verlässliche Arbeit.

Seit etwa dem Jahr 1800 gibt es Beamte in dem Sinne, wie wir sie heute kennen. Ein Beamter ist nicht dem Chef der Regierung verpflichtet, sondern dem Staat. Er soll ordentlich und genau arbeiten, zum Wohl aller Menschen im Land. Außerdem darf er niemanden bevorzugen, etwa weil das sein Freund ist oder er Geld von ihm bekommt. Beamte dürfen auch nicht streiken, wenn sie mit ihrer Arbeit nicht einverstanden sind.

Beamte haben den Beamtenstatus, sie sind verbeamtet. Der Staat darf sie dann nicht so einfach entlassen, außer, wenn sie etwas Schlimmes gemacht haben. Wenn ein Beamter zu alt zum Arbeiten ist, sorgt der Staat immer noch für ihn. Das Geld im Alter nennt man nicht Rente, sondern Pension.

Viele Menschen arbeiten im Öffentlichen Dienst, das heißt für den Staat, ein Bundesland oder eine Gemeinde. Meist sind sie einfach Angestellte, genau wie für ein Unternehmen. Beamte hingegen sind normalerweise Lehrer, Polizisten oder Richter.

Manchmal streitet man sich darüber, wer Beamter sein soll und wer nicht. Als die Eisenbahn in Deutschland noch Teil des Staates war, waren die Mitarbeiter oft Beamte. Später wurde die Bahn ein Unternehmen und hat nun keine Beamten mehr. Viele Lehrer werden heutzutage nicht mehr verbeamtet. Das ist für den Öffentlichen Dienst billiger.

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