Bermuda-Dreieck: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Textersetzung - „{{Mehr}} Kategorie:Klexikon-Artikel Kategorie:Sprache und Kultur“ durch „{{Artikel}} Kategorie:Sprache und Kultur“)
Zeile 9: Zeile 9:
  
 
Überhaupt handelt es sich um eine Gegend, durch die sehr viele Schiffe fahren und viele Flugzeuge fliegen. Das muss man mitbedenken. So gesehen verunglücken dort nicht mehr Schiffe oder Flugzeuge als anderswo.
 
Überhaupt handelt es sich um eine Gegend, durch die sehr viele Schiffe fahren und viele Flugzeuge fliegen. Das muss man mitbedenken. So gesehen verunglücken dort nicht mehr Schiffe oder Flugzeuge als anderswo.
{{Mehr}}
+
{{Artikel}}
[[Kategorie:Klexikon-Artikel]]
+
 
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]
 
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]

Version vom 19. Oktober 2017, 00:12 Uhr

Die Cyclops, sprich: Ssei-klopps, war ein Kriegsschiff der Vereinigten Staaten von Amerika. Im März des Jahres 1918 verschwand sie im „Bermuda-Dreieck“. Damals war der Erste Weltkrieg: Man glaubte, dass ein deutsches Schiff die Cyclops versenkt habe. Heute vermutet man jedoch, dass sie durch einen Sturm gesunken ist.

„Bermuda-Dreieck“ nennen manche Leute ein bestimmtes Gebiet im Atlantischen Ozean. Dieses Gebiet soll nördlich der Karibischen See liegen, auf einer Landkarte hat es die Form eines Dreiecks. Eine Ecke dieses Dreiecks sind die Bermuda-Inseln. Angeblich verschwinden in diesem Gebiet viele Schiffe und Flugzeuge auf unerklärliche Weise.

Die ersten Behauptungen dazu gab es schon im Jahr 1945. Wirklich bekannt wurden sie aber erst etwa dreißig Jahre später. Im Jahr 1974 erschien ein Buch von Charles Berlitz: „Das Bermuda-Dreieck“. Davon wurden fast 20 Millionen Stück verkauft. Man hat es in 30 Sprachen übersetzt. Berlitz interessierte sich auch für Außerirdische, Atlantis und andere Rätsel und übernatürliche Dinge.

Die Anhänger des „Bermuda-Dreiecks“ vermuten zum Beispiel, dass Außerirdische die Schiffe und Flugzeuge entführt haben. Andere glauben, dass besondere Stürme am Verschwinden schuld sind. Oder: Die Erde hat angeblich in dem Gebiet rätselhafte Magnetfelder. Diese würden den Kompass der Schiffe und Flugzeuge stören.

Die meisten Wissenschaftler und andere Fachleute halten vom „Bermuda-Dreieck“ nichts. Sie haben herausgefunden, dass viele Behauptungen über verschwundene Schiffe oder Flugzeuge einfach nicht stimmen. Manche Schiffe sollen außerdem im Gebiet gesunken sein, dabei sind sie dort nur durchgefahren.

Überhaupt handelt es sich um eine Gegend, durch die sehr viele Schiffe fahren und viele Flugzeuge fliegen. Das muss man mitbedenken. So gesehen verunglücken dort nicht mehr Schiffe oder Flugzeuge als anderswo.


Zu „Bermuda-Dreieck“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

Das Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition, vielen Bildern und Karten in über 3000 Artikeln. Grundwissen kindgerecht, alles leicht verständlich und gut für Referate in der Schule.