Augenmuskeln: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gehirn muss jedem einzelnen Muskel ganz genau befehlen, wie stark er sich anspannen oder auch entspannen soll, damit Du zum Beispiel nach rechts gucken kannst. Dafür gibt es dann am rechten Auge einen Muskel, der nichts anderes tut, als es zur Seite zu ziehen. Am linken Auge gibt es dafür einen Muskel, der nichts anderes macht, als es zur Nase hin zu ziehen. Das Gehirn sorgt jetzt zum einen dafür, dass diese beiden Muskeln genau gleich stark ziehen, damit Du ohne Probleme und ohne dass sie aus dem Gleichgewicht geraten, nach rechts schauen kannst. Zum anderen befiehlt es aber auch denjenigen Muskeln, deren Aufgabe es ist, Deine Augen nach links zu ziehen, dass sie sich doch bitte entsprechend entspannen sollen, um die anderen nicht bei ihrer Arbeit zu stören.  
 
Das Gehirn muss jedem einzelnen Muskel ganz genau befehlen, wie stark er sich anspannen oder auch entspannen soll, damit Du zum Beispiel nach rechts gucken kannst. Dafür gibt es dann am rechten Auge einen Muskel, der nichts anderes tut, als es zur Seite zu ziehen. Am linken Auge gibt es dafür einen Muskel, der nichts anderes macht, als es zur Nase hin zu ziehen. Das Gehirn sorgt jetzt zum einen dafür, dass diese beiden Muskeln genau gleich stark ziehen, damit Du ohne Probleme und ohne dass sie aus dem Gleichgewicht geraten, nach rechts schauen kannst. Zum anderen befiehlt es aber auch denjenigen Muskeln, deren Aufgabe es ist, Deine Augen nach links zu ziehen, dass sie sich doch bitte entsprechend entspannen sollen, um die anderen nicht bei ihrer Arbeit zu stören.  
  
Und so funktioniert das in allen Blickrichtungen, nach oben, unten, links und rechts. Und natürlich auch nach schräg oben oder unten. Es kann aber durchaus vorkommen, dass bei diesem komplizierten Hin und Her die Augenmuskeln ihr Gleichgewicht verlieren, und der eine vielleicht ein bisschen zu viel zieht oder der andere sich zu wenig entspannt. Dann kommt es zu einem sogenannten [[Wikipedia:Redaktion_Medizin/Projekt_Kinderleicht/Schielen|Schielen]] und muss ärztlich behandelt werden. Man kann in so einem Fall die Augenmuskeln auch operieren, indem man sie zum Beispiel vom Augapfel löst und an einer anderen Stelle wieder annäht.
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Und so funktioniert das in allen Blickrichtungen, nach oben, unten, links und rechts. Und natürlich auch nach schräg oben oder unten. Es kann aber durchaus vorkommen, dass bei diesem komplizierten Hin und Her die Augenmuskeln ihr Gleichgewicht verlieren, und der eine vielleicht ein bisschen zu viel zieht oder der andere sich zu wenig entspannt. Dann kommt es zu einem sogenannten [[Wikipedia:Redaktion_Medizin/Projekt_Kinderleicht/Schielen|Schielen]] und muss ärztlich behandelt werden. Man kann in so einem Fall die Augenmuskeln auch mit einer Operation schwächer oder stärker machen, indem man sie zum Beispiel vom Augapfel löst und an einer anderen Stelle wieder annäht.
  
 
Der äussere Augenmuskel, der am Oberlid festgewachsen ist, hat die Aufgabe, die Augen offen zu halten, also das Oberlid nach oben zu ziehen. Wenn er nicht richtig funktioniert, geht das betroffene Auge teilweise oder auch ganz zu und man sieht nichts mehr. Auch in solchen Fällen kann dann eine Operation des Muskels notwendig werden.
 
Der äussere Augenmuskel, der am Oberlid festgewachsen ist, hat die Aufgabe, die Augen offen zu halten, also das Oberlid nach oben zu ziehen. Wenn er nicht richtig funktioniert, geht das betroffene Auge teilweise oder auch ganz zu und man sieht nichts mehr. Auch in solchen Fällen kann dann eine Operation des Muskels notwendig werden.

Version vom 20. Juni 2010, 14:16 Uhr

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