Kurzsichtigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kurzsichtigkeit''' ist ein optischer Fehler des Auges. Er führt dazu, dass Du Dinge, die sich nicht in Deiner Nähe, sondern weiter von Dir entfernt befinden, unscharf siehst. Je weiter diese Dinge von Dir weg liegen, desto schlechter erkennst Du sie. Andererseits kannst Du sie auch wieder besser sehen, je näher sie an Dich heranrücken. Das hängt sehr oft damit zusammen, dass ein kurzsichtiges Auge etwas länger ist, als es eigentlich sein sollte. Meistens sind beide Augen annähernd gleich kurzsichtig. Es kommt aber durchaus auch vor, dass das eine im Vergleich zum anderen Auge weniger stark oder überhaupt nicht kurzsichtig ist.
 
'''Kurzsichtigkeit''' ist ein optischer Fehler des Auges. Er führt dazu, dass Du Dinge, die sich nicht in Deiner Nähe, sondern weiter von Dir entfernt befinden, unscharf siehst. Je weiter diese Dinge von Dir weg liegen, desto schlechter erkennst Du sie. Andererseits kannst Du sie auch wieder besser sehen, je näher sie an Dich heranrücken. Das hängt sehr oft damit zusammen, dass ein kurzsichtiges Auge etwas länger ist, als es eigentlich sein sollte. Meistens sind beide Augen annähernd gleich kurzsichtig. Es kommt aber durchaus auch vor, dass das eine im Vergleich zum anderen Auge weniger stark oder überhaupt nicht kurzsichtig ist.
  
Um zu verstehen, wodurch diese "Fehlsichtigkeit" entsteht, ist es wichtig zu wissen, wie das Auge normalerweise in allen Entfernungen "scharf" sieht. Im Auge gibt es verschiedene optische Bestandteile, wie in einer Kamera. Sie lenken die Bilder der Gegenstände, die Du anschaust, so ab, dass sie ganz genau auf der hinteren Seite des Auges abgebildet werden. Wie auf einer Leinwand. Egal, wie weit sie entfernt sind. Nur so kann das Bild scharf gesehen werden.  
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Um zu verstehen, wodurch diese "Fehlsichtigkeit" entsteht, ist es wichtig zu wissen, wie das Auge normalerweise in allen Entfernungen "scharf" sieht. Im Auge gibt es verschiedene optische Bestandteile, wie in einem Fotoapparat. Sie lenken die Bilder der Gegenstände, die Du anschaust, so ab, dass sie ganz genau auf der hinteren Seite des Auges abgebildet werden. Wie auf einer Leinwand. Egal, wie weit sie entfernt sind. Nur so kann das Bild scharf gesehen werden.  
  
 
Wenn Dein Auge nun zu lang ist, werden die Bilder von entfernt liegenden Gegenständen nicht bis ans Ende des Auges gelenkt, sondern befinden sich bereits vorher irgendwo in seinem Inneren. Dort ist aber keine "Leinwand", auf der sie abgebildet werden, und auf der man sie scharf wahrnehmen könnte, und deshalb siehst Du sie verschwommen. Wenn Du aber etwas in der Nähe anschaust, dann gelangen diese Bilder im Auge wieder genau dorthin, wohin sie sollen, und werden klar gesehen. In diesem Fall macht es also nichts aus, dass Dein Auge etwas zu lang ist.
 
Wenn Dein Auge nun zu lang ist, werden die Bilder von entfernt liegenden Gegenständen nicht bis ans Ende des Auges gelenkt, sondern befinden sich bereits vorher irgendwo in seinem Inneren. Dort ist aber keine "Leinwand", auf der sie abgebildet werden, und auf der man sie scharf wahrnehmen könnte, und deshalb siehst Du sie verschwommen. Wenn Du aber etwas in der Nähe anschaust, dann gelangen diese Bilder im Auge wieder genau dorthin, wohin sie sollen, und werden klar gesehen. In diesem Fall macht es also nichts aus, dass Dein Auge etwas zu lang ist.

Version vom 19. Juni 2010, 07:49 Uhr

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