Meter: Unterschied zwischen den Versionen

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Rauminhalte werden auch Volumen genannt, man misst sie in Kubikmeter. Auch hier gibt es größere Maßeinheiten wie Kubikkilometer oder auch kleinere wie Kubikzentimeter und so weiter. Ein Kubikdezimeter, also ein Würfel mit 10 Zentimeter Kantenlänge, heißt auch ein [[Liter]].
 
Rauminhalte werden auch Volumen genannt, man misst sie in Kubikmeter. Auch hier gibt es größere Maßeinheiten wie Kubikkilometer oder auch kleinere wie Kubikzentimeter und so weiter. Ein Kubikdezimeter, also ein Würfel mit 10 Zentimeter Kantenlänge, heißt auch ein [[Liter]].
  
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Version vom 4. Januar 2018, 09:51 Uhr

So einen Zollstock haben viele bei sich zu Hause. Er lässt sich leicht auseinander klappen und ist dann meistens genau zwei Meter lang.
Vom Nordpol bis zum Äquator ist die Entfernung etwa 10 Millionen Meter. Das sind auch Zehntausend Kilometer.

Meter ist der Name eines Längenmaßes. Man misst Längen, Strecken und Entfernungen in Metern. Das Meter ist überall auf der Welt das gebräuchliche Maß, nur nicht in Großbritannien, den USA und Myanmar.

Früher gab es viele Längenmaße, die oft von Gegend zu Gegend verschieden waren. Man musste immer wieder umrechnen, oder man wusste nicht genau, wie lang ein „Fuß“ war. In Weimar war er deutlich kürzer als in Preußen oder Österreich.

In der Zeit der Französischen Revolution wollte man endlich ein Längenmaß, dass für alle Menschen einheitlich gültig sein konnte. Man ging damals von der Entfernung zwischen Nordpol und Äquator aus. Ein Meter sollte diese Strecke sein, aber geteilt durch 10 Millionen.

Im Jahr 1799 stellte man das „Urmeter“ aus dem Metall Platin her. Später konnte man die Erde besser vermessen und fand heraus: Dieses Stück Platin war ein ganz kleines bisschen zu kurz. Man verwendete das Urmeter aber immer noch, weil inzwischen viele Länder das Urmeter als Vorbild nahmen. Im Jahr 1875 haben zwölf Länder einen Vertrag unterschrieben, dass sie das Metermaß nutzen wollen, darunter auch Deutschland. Eingeführt hatte man das Meter in Deutschland schon etwas früher.

Das Urmeter war aber ungeeignet, wenn man eine Länge wirklich ganz genau messen wollte. Eine Kopie war nicht völlig gleich. Darum hat man 1960 gesagt: Es gibt eine bestimmte Strahlung eines bestimmten Atoms. Ein bestimmtes Vielfaches der Wellenlänge dieser Strahlung soll einen Meter lang sein. Im Jahr 1983 legte man die Länge des Meters als die Strecke fest, die Licht in einer bestimmten Zeit zurücklegt.

Welche Maße bauen auf dem Meter auf?

Manchmal ist ein Meter zu lang oder kurz, um damit arbeiten zu können. Würde man einen langen Fluss in Metern messen, dann ergäbe die Länge eine sehr hohe Zahl von Metern. Darum verwendet man auch andere Maßeinheiten: Zehn Meter sind ein Dekameter, 100 Meter sind ein Hektometer und 1000 Meter sind ein Kilometer.

Umgekehrt ist ein Dezimeter ein Zehntel eines Meters und ein Zentimeter nur ein Hundertstel. Ein Millimeter ist ein Tausendstel eines Meters. Ein Floh zum Beispiel ist nur wenige Millimeter groß.

Will man eine Fläche angeben, spricht man von Quadratmetern. Hat man ein Viereck aus Papier, und jede Kante ist einen Meter lang, ist das Papier einen Quadratmeter groß. Ein Fußballfeld ist etwa 100 Quadratmeter groß, das nennt man auch einen Hektar. Es gibt natürlich auch Quadratzentimeter, Quadratmillimeter oder Quadratkilometer.

Rauminhalte werden auch Volumen genannt, man misst sie in Kubikmeter. Auch hier gibt es größere Maßeinheiten wie Kubikkilometer oder auch kleinere wie Kubikzentimeter und so weiter. Ein Kubikdezimeter, also ein Würfel mit 10 Zentimeter Kantenlänge, heißt auch ein Liter.



Zu „Meter“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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