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− | Kometen | + | Die Bahn der meisten Kometen ist aber extrem länglich gestreckt. Sie entstehen weit von der Sonne und den Planeten entfernt, und zwar in den äußeren Teilen des [[Sonnensystem]]s, wo es sehr kalt ist. Kommen sie auf ihrer Bahn der Sonne näher, so bildet sich ein langer leuchtender Schweif. Teilweise besteht er aus [[Staub]] und Dampf. Jedes Mal, wenn er an der Sonne vorbei fliegt, verliert der Komet ein wenig seiner [[Gewicht|Masse]]. |
− | Früher kannten die [[Mensch]]en am Himmel nur [[Stern]]e und Planeten. Manchmal sahen sie aber Kometen als Lichtkugeln mit langen Schweif. Die Erscheinung ist gut | + | Früher kannten die [[Mensch]]en am Himmel nur [[Stern]]e und Planeten. Manchmal sahen sie aber Kometen als Lichtkugeln mit langen Schweif. Die Erscheinung ist gut mit bloßen [[Auge]]n sichtbar. Die Kometen tauchten plötzlich auf und waren bald wieder weg. Viele Menschen glaubten, dass der Komet großes Unglück ankündigt oder es sogar verursacht. |
− | Heutzutage weiß man viel mehr über Kometen. Man hat sogar schon [[Satellit|Raumsonden]] dorthin geschickt. | + | Heutzutage weiß man viel mehr über Kometen. Man hat sogar schon [[Satellit|Raumsonden]] dorthin geschickt. Der Schweif des Kometen entsteht durch die Teilchen, die von der Sonne ausgestoßen werden. Er zeigt deshalb immer von der Sonne weg und nicht in die Richtung, aus der der Komet gekommen ist. |
== Welches ist der bekannteste Komet?== | == Welches ist der bekannteste Komet?== |
Version vom 28. März 2018, 22:46 Uhr
Ein Komet ist ein Brocken im Weltall. Er ist viel kleiner als ein Planet, umrundet aber meist ebenfalls die Sonne. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Haarstern“. Ein alter deutscher Name ist „Schweifstern“. Kometen bestehen meist nur aus Eis, Staub und Gestein – wie schmutzige Schneebälle.
Die Bahn der meisten Kometen ist aber extrem länglich gestreckt. Sie entstehen weit von der Sonne und den Planeten entfernt, und zwar in den äußeren Teilen des Sonnensystems, wo es sehr kalt ist. Kommen sie auf ihrer Bahn der Sonne näher, so bildet sich ein langer leuchtender Schweif. Teilweise besteht er aus Staub und Dampf. Jedes Mal, wenn er an der Sonne vorbei fliegt, verliert der Komet ein wenig seiner Masse.
Früher kannten die Menschen am Himmel nur Sterne und Planeten. Manchmal sahen sie aber Kometen als Lichtkugeln mit langen Schweif. Die Erscheinung ist gut mit bloßen Augen sichtbar. Die Kometen tauchten plötzlich auf und waren bald wieder weg. Viele Menschen glaubten, dass der Komet großes Unglück ankündigt oder es sogar verursacht.
Heutzutage weiß man viel mehr über Kometen. Man hat sogar schon Raumsonden dorthin geschickt. Der Schweif des Kometen entsteht durch die Teilchen, die von der Sonne ausgestoßen werden. Er zeigt deshalb immer von der Sonne weg und nicht in die Richtung, aus der der Komet gekommen ist.
Welches ist der bekannteste Komet?
Ein wichtiger Forscher zu Kometen war Edmund Halley. Er trug das Wissen über einen bestimmten Kometen zusammen, der 1682 erschienen war. Seiner Meinung nach war es der gleiche, der schon 1531 und 1607 an der Erde vorbeikam. Also müsste der Komet 76 Jahre später ebenfalls zu sehen sein. Halley erlebte es nicht mehr, aber der Komet kam tatsächlich. Ihm zu Ehren nannte man ihn den Halleyschen Kometen.
Der Komet kam 1835 erneut, und wieder glaubten Menschen, er wäre für große Unglücke und viele Tote verantwortlich. 1910 glaubten manche, dass Gift im Schweif die Menschen in Gefahr bringen würde. Aber auch 1986 tat der Komet den Menschen nichts, als er bislang zum letzten Mal vorbei flog. Manche andere Kometen sind übrigens deutlich heller.
Zu „Komet“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.