Hünengrab: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. September 2018, 21:54 Uhr

Hünengrab in Niedersachsen in Deutschland. Oft nennt man einen solchen Steinbau auch „Großsteingrab“.

Ein Hünengrab besteht aus mehreren großen Steinen. Man hat solche großen Steinbauten in vielen Gegenden im Westen von Europa gefunden. Dolmen ist ein anderer Ausdruck für diese Steine. Sie gehören zu den Megalithen: Das kommt aus dem Griechischen und bedeutet einfach großer Stein.

Früher hat man geglaubt, dass zwischen den Steinen Riesen begraben wurden. Ein anderes Wort für Riese ist Hüne. Heute weiß man immer noch nicht genau, ob die Steinbauten Gräber waren. Skelette hat man dort selten gefunden. Vielleicht haben die Menschen solche Steine zusammengetragen, um dort Feste zu feiern. Es könnte mit ihrer Religion zu tun gehabt haben.

Die Steinbauten sind fünftausend Jahre alt oder älter. Damals lebten die Menschen am Ende der Steinzeit. Was wir heute Hünengräber oder Dolmen nennen, findet man in den Niederlanden, Norddeutschland und dem Süden von Skandinavien. Die Forscher glauben, dass die Menschen damals zur Trichterbecherkultur gehörten: Sie hatten Gefäße aus Keramik hergestellt, die unten spitz zulaufen, so ähnlich wie Trichter.



Zu „Hünengrab“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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