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Version vom 30. September 2018, 13:26 Uhr
Eine CD-ROM ist eine glänzende Scheibe aus Plastik und ein bisschen Metall. Man kann auf ihr digitale Daten speichern, wie Texte, Musik oder Filme. Um eine CD-ROM lesen zu können, braucht man einen Computer mit einem CD-ROM-Laufwerk. Darin ist ein Laser, der die Daten abliest.
Der Name kommt daher, dass es eine „Compact Disk“ ist, eine „kompakte, dichte Scheibe“. Damit ist sie so etwas ähnliches wie die „Audio CD“, auf der man Musik gespeichert hat für den CD-Spieler. ROM kommt ebenfalls aus dem Englischen und ist eine Abkürzung für „Read Only Memory“. Es ist also ein Speicher, von dem man nur lesen kann. Anders als bei einem USB-Stick oder einer Festplatte kann man nicht einfach immer wieder etwas speichern und wieder löschen, sondern nur einmal eine CD „brennen“ oder „pressen“.
Die CD-ROM wurde zuerst 1979 vorgestellt. Es brauchte aber fast zehn Jahre, bis mehr und mehr Computer so eine Scheibe überhaupt lesen konnte. Sie wurde schnell beliebt, weil auf ihr viel mehr Inhalt Platz hatte als auf Disketten oder sogar auf vielen Festplatten. Normalerweise war auf eine CD-ROM ein Computerspiel gebrannt. Um das Jahr 2000 konnte man auch CD-Brenner kaufen, mit denen man selber zuhause Daten auf eine CD-ROM speichert.
In den Jahren nach 2000 hat man viel weniger CD-ROMs verkauft. Das lag daran, dass es die DVD gab. Auf so eine Scheibe kann man noch mehr speichern. Außerdem kam der USB-Stick dazu, und es gab kleine Festplatten zum Mitnehmen. Ein großes Problem: Die Daten auf einer CD-ROM sind nach wenigen Jahren schon nicht mehr lesbar, weil das Material empfindlich gegen Sonne und Wärme ist.
Ab dem Jahr 2004 wurden dann noch einmal mehr Daten auf eine solche Plastikscheibe gepackt. Dieses Format dazu heißt Blue-ray. Meistens nutzt man es dazu, dass man einen Film in sehr hoher Auflösung sehen kann.
Zu „Compact-Disc“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.