Johannisbeere: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. November 2018, 19:11 Uhr

Ein Strauch mit roten Johannisbeeren. Es gibt aber auch schwarze und weiße Johannisbeeren.

Johannisbeeren sind kleine Beeren, die vor allem in Europa geerntet werden. Am reifsten sind die Beeren Ende Juni, wenn der Johannistag ist. Von daher kommt der Name. In der Schweiz nennt man sie auch „Meertrübli“ und in Österreich „Ribiseln“. Das kommt vom Namen der Gattung, „Ribes“ in der Lateinischen Sprache.

Johannisbeeren wachsen an Sträuchern. Sie schmecken etwas säuerlich, enthalten aber auch viel Vitamin C und B. Darum sind sie gut für die Gesundheit.

Aus Johannisbeeren lassen sich viele leckere Speisen herstellen wie Marmelade, Saft oder Gelee. Das Gelee wird gerne bei Wildgerichten als Beilage verwendet. Johannisbeeren eignen sich aber auch auf vielen Süßspeisen wie Eiscreme oder Kuchen. Dort sind sie äußerst dekorativ. Darüber hinaus gibt es sogar Wein, der aus Johannisbeeren hergestellt wird. Wenn man sie frisch geerntet einfriert, kann man Johannisbeeren sehr lange behalten.

In der Biologie bilden die Johannisbeeren eine Gattung. Davon gibt es verschiedene Arten. Die wichtigsten sind die rote und die schwarze Johannisbeere. Es gibt sie aber auch in weiß. Über der Gattung steht die Pflanzenfamilie. Dazu gehören auch die Stachelbeeren. Stachelbeeren und Johannisbeeren sind also nahe miteinander verwandt.



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