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Version vom 26. Dezember 2018, 23:09 Uhr
Klimawandel nennt man es, wenn sich das Klima ändert. Im Gegensatz zum Wetter bedeutet Klima, wie warm oder kalt es an einem Ort über längere Zeit ist und welches Wetter dort normalerweise herrscht. Das Klima ist eigentlich über lange Zeit konstant, das heißt es ändert sich nicht oder nur sehr langsam. Dennoch hat sich das Klima auf der Erde schon mehrmals verändert. So gab es zum Beispiel in der Altsteinzeit eine Eiszeit. Damals war es wesentlich kälter als heute. Diese Klimawandel sind natürlich und haben verschiedene Ursachen. Normalerweise verändert sich das Klima sehr langsam, also über viele Jahrhunderte. Ein einzelner Mensch würde einen solchen Wandel innerhalb seines Lebens nicht bemerken, weil er zu lansgam vorangeht.
Zur Zeit erleben wir aber einen Klimawandel, der wesentlich schneller vorangeht. So schnell, dass sich die Temperatur sogar in der kurzen Zeit eines Menschenlebens verändert. Das Klima auf der ganzen Erde wird nämlich wärmer. Man spricht auch von Klimawechsel, Klimakatastrophe oder globaler Erwärmung. Die Ursache für diesen rasanten Klimawandel ist wahrscheinlich der Mensch.
Schon seit es Thermometer gibt, messen Menschen die Temperatur in ihrer Umgebung und schreiben sie auf. Über eine gewisse Zeit stellt man fest, dass die Temperatur ständig steigt, und zwar immer schneller.
Wissenschaftler haben erforscht, wie sich das Klima der Welt geändert hat. Dazu haben sie zum Beispiel das Eis in der Arktis und der Antarktis untersucht. An den tiefen Stellen im Eis kann man erkennen, wie das Klima vor langer Zeit war. Auch kann man erkennen, welche Gase in der Luft waren. Die Wissenschaftler haben so herausgefunden, dass es früher weniger Kohlendioxid in der Luft gab als heute. Daraus konnten sie die Temperatur errechnen, die zu einer Zeit herrschte.
Zu einem großen Teil kommt das viele Kohlendioxid davon, was Menschen machen. Im 19. Jahrhundert gab es die Industrielle Revolution. Seitdem verbrennen die Menschen viel Holz und Kohle. Außerdem haben sie viele Wälder abgeholzt und halten Vieh. Im letzten Jahrhundert kam noch die Verbrennung von Erdöl und Erdgas dazu. All das trägt zur Erwärmung der Erde bei, weil Kohlendioxid entsteht. Wenn es in der Atmosphäre viel von diesem Gas gibt, wird es wärmer.
Wenn die Temperatur sich erhöht, dann hat das noch viele weiteren Folgen. Das Eis in der Arktis und Antarktis schmilzt, zumindest ein Teil davon. Genau gleich geht es den Gletschern in den Alpen und auf der ganzen Welt. Davon steigt der Meeresspiegel an. Land an der Küste wird dadurch überschwemmt. Ganze Inseln drohen unterzugehen, auch solche, die bewohnt sind wie beispielsweise die Malediven, Tuvalu oder Palau. Wüsten werden größer. Es kann häufiger zu extremem Wetter und zu Naturkatastrophen kommen.
Wissenschaftler erforschen den Klimawandel in der Arktis.
Inseln wie die Malediven werden im Meer versinken, wenn der Meeresspiegel weiter ansteigt.
Svante Arrhenius war ein Wissenschaftler aus Schweden. Schon vor über 100 Jahren hat er bedacht, dass mehr Kohlendioxid in der Luft die Erde erwärmt.
Zu „Klimawandel“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.