Kontrabass: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Januar 2019, 22:56 Uhr

Den Kontrabass spielt man im Stehen oder auf sitzend auf einem hohen Hocker. Mit dem Stachel kann man die Höhe richtig einstellen. Hier bei moderner Musik werden die Saiten eher mit den Fingern gezupft als mit dem Bogen gestrichen.

Der Kontrabass ist das größte aller Streichinstrumente. Man nennt das Instrument auch einfach Bass oder Bassgeige. Der Kontrabass ist höher als ein Mann im Stehen und wiegt etwa zehn Kilogramm. Für Kinder gibt es auch kleinere Instrumente.

Der Kontrabass hat normalerweise vier Saiten. Seine Töne klingen tiefer und dumpfer als beim Cello. Kontrabässe, die besonders für Orchester gebaut werden, haben manchmal auch fünf Saiten. So kann man noch tiefere Töne spielen.

Den Kontrabass spielt man meist im Stehen. Wenn der Bassist sitzen will, braucht er dafür einen ziemlich hohen Stuhl. Der Kontrabass steht auf einem Stachel wie das Cello. Es ist sehr schwierig, ihn so am eigenen Körper anzulehnen, dass er sich nicht dreht. Wenn das der Spieler nicht sehr geschickt macht, verkrampft er sich dabei.

In den klassischen Orchestern spielt man den Kontrabass mit einem Bogen wie die übrigen Streichinstrumente. Das Zupfen mit den Fingern ist vor allem beim Jazz gängig. Dort klopft man auch manchmal auf dem Kontrabass um zusätzliche Töne zu erzeugen.



Zu „Kontrabass“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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