Malaria: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Malaria ist eine Krankheit, die hauptsächlich in südlichen, warmen Ländern vorkommt. Die Malaria bekommt man durch den Stich bestimmter Stechmücken. Deshalb heißen diese Mücken auch Malariamücken.
  
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Wenn diese Mücken einen Menschen stechen, übertragen sie in ihrem Speichel sehr kleine Krankheitserreger, die Plasmodien. Die Plasmodien vermehren sich im [[Blut]] des Menschen, der gestochen wurde. Die Vermehrung dieser kleinen Malaria-Erreger im Blut dauert eine Weile und beginnt immer wieder von neuem. Davon bekommen Menschen, die Malaria haben, alle paar Tage ein sehr hohes Fieber.
  
 
Bevor Forscher das vor über hundert Jahren herausgefunden hatten, glaubte man, dass die Malaria durch schlechte Luft entsteht. Das sieht man bis heute am Namen: Malaria ist italienisch und bedeutet "schlechte Luft".
 
Bevor Forscher das vor über hundert Jahren herausgefunden hatten, glaubte man, dass die Malaria durch schlechte Luft entsteht. Das sieht man bis heute am Namen: Malaria ist italienisch und bedeutet "schlechte Luft".
  
Jedes Jahr sterben fast eine Million Menschen an der Malaria. Die Hälfte davon sind Kinder. Die meisten Opfer gibt es in Afrika.
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Jedes Jahr sterben fast eine Million Menschen an der Malaria. Die Hälfte davon sind Kinder. Die meisten Opfer gibt es in Afrika. Das wichtigste Mittel gegen die Malaria ist die Bekämpfung der Malariamücken. Es wird meistens Insektengift verspritzt, das die Mücken tötet. Das kann allerdings auch für andere Tiere und für Menschen ungesund sein. Außerdem gewöhnen sich die Stechmücken an das Gift und sterben nicht mehr, wenn man es zu oft verwendet.
 
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Das wichtigste Mittel gegen die Malaria ist die Bekämpfung der Malariamücken. Es wird meistens Insektengift verspritzt, das die Mücken tötet. Das kann allerdings auch für andere Tiere und für Menschen ungesund sein. Außerdem gewöhnen sich die Stechmücken an das Gift und sterben nicht mehr, wenn man es zu oft verwendet.
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Der einzelne Mensch kann sich schützen, indem er verhindert, dass er von den Mücken gestochen wird. Malariamücken stechen besonders gerne abends und nachts. Deswegen kann man sich schützen, indem man unter Mückennetzen schläft. So können einen die Mücken nicht erreichen. Außerdem kann man feste Kleidung tragen, durch die die Mücken nicht stechen können, und man kann Mittel benutzen, die Mücken verscheuchen. Solche Mittel werden Schreckstoffe oder Repellents genannt.
 
Der einzelne Mensch kann sich schützen, indem er verhindert, dass er von den Mücken gestochen wird. Malariamücken stechen besonders gerne abends und nachts. Deswegen kann man sich schützen, indem man unter Mückennetzen schläft. So können einen die Mücken nicht erreichen. Außerdem kann man feste Kleidung tragen, durch die die Mücken nicht stechen können, und man kann Mittel benutzen, die Mücken verscheuchen. Solche Mittel werden Schreckstoffe oder Repellents genannt.
  
Es gibt auch Medikamente, die verhindern, dass man angesteckt wird. Solche Medikamente nennt man Malaria-Prophylaxe. Ähnliche Medikamente kann man auch nehmen, wenn man an Malaria erkrankt ist. Leider funktionieren diese Medikamente nicht immer: einige Malaria-Erreger haben sich an sie gewöhnt. Es gibt keine [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Impfung|Impfung]] gegen Malaria.
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Es gibt auch Medikamente, die verhindern, dass man angesteckt wird. Solche Medikamente nennt man Malaria-Prophylaxe. Ähnliche Medikamente kann man auch nehmen, wenn man an Malaria erkrankt ist. Leider funktionieren diese Medikamente nicht immer: einige Malaria-Erreger haben sich an sie gewöhnt. Es gibt keine Impfung gegen Malaria.
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[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 9. Februar 2015, 23:56 Uhr

Blutsaugende Malariamücke
Länder, in denen Malaria verbreitet ist (je dunkler das Rot, desto höher die Verbreitung)

Die Malaria ist eine Krankheit, die hauptsächlich in südlichen, warmen Ländern vorkommt. Die Malaria bekommt man durch den Stich bestimmter Stechmücken. Deshalb heißen diese Mücken auch Malariamücken.

Wenn diese Mücken einen Menschen stechen, übertragen sie in ihrem Speichel sehr kleine Krankheitserreger, die Plasmodien. Die Plasmodien vermehren sich im Blut des Menschen, der gestochen wurde. Die Vermehrung dieser kleinen Malaria-Erreger im Blut dauert eine Weile und beginnt immer wieder von neuem. Davon bekommen Menschen, die Malaria haben, alle paar Tage ein sehr hohes Fieber.

Bevor Forscher das vor über hundert Jahren herausgefunden hatten, glaubte man, dass die Malaria durch schlechte Luft entsteht. Das sieht man bis heute am Namen: Malaria ist italienisch und bedeutet "schlechte Luft".

Jedes Jahr sterben fast eine Million Menschen an der Malaria. Die Hälfte davon sind Kinder. Die meisten Opfer gibt es in Afrika. Das wichtigste Mittel gegen die Malaria ist die Bekämpfung der Malariamücken. Es wird meistens Insektengift verspritzt, das die Mücken tötet. Das kann allerdings auch für andere Tiere und für Menschen ungesund sein. Außerdem gewöhnen sich die Stechmücken an das Gift und sterben nicht mehr, wenn man es zu oft verwendet.

Der einzelne Mensch kann sich schützen, indem er verhindert, dass er von den Mücken gestochen wird. Malariamücken stechen besonders gerne abends und nachts. Deswegen kann man sich schützen, indem man unter Mückennetzen schläft. So können einen die Mücken nicht erreichen. Außerdem kann man feste Kleidung tragen, durch die die Mücken nicht stechen können, und man kann Mittel benutzen, die Mücken verscheuchen. Solche Mittel werden Schreckstoffe oder Repellents genannt.

Es gibt auch Medikamente, die verhindern, dass man angesteckt wird. Solche Medikamente nennt man Malaria-Prophylaxe. Ähnliche Medikamente kann man auch nehmen, wenn man an Malaria erkrankt ist. Leider funktionieren diese Medikamente nicht immer: einige Malaria-Erreger haben sich an sie gewöhnt. Es gibt keine Impfung gegen Malaria.