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Petersilie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Juli 2019, 19:42 Uhr
Petersilie ist ein Kraut aus der Familie der Doldenblütler. In der Schweiz nennt man das Kraut auch Peterli. In der Botanik hat sie den lateinischen Namen Petroselinum crispum. Petersilie ist in der europäischen Küche eines der meist verwendeten Kräuter. Ihr Ursprung liegt im Mittelmeerraum.
Von der Petersilie gibt es zwei Arten. Die Blätter der krausen Petersilie haben eine gewellte Form mit vielen Blattspitzen. Glatte Petersilie nennt man auch italienische Petersilie. Sie hat flache Blätter und einen kräftigeren Geschmack. Darum ist glatte Petersilie meist beliebter bei Köchen.
Viele Menschen züchten Petersilie in einem kleinen Topf. Wichtig ist dabei wo man den Topf aufstellt. Petersilie darf nicht zu viel Sonne abbekommen, sonst geht sie schnell ein. Eine Glasscheibe kann die Sonneneinstrahlung noch verstärken. Darum ist ein Fensterplatz nicht unbedingt geeignet. Am besten stellt man den Topf nach draußen in den Halbschatten.
Auch beim Gießen ist zu beachten: Nicht zu viel und nicht zu wenig Wasser. Das Wasser darf auch nicht zu kalt sein. Wenn man Petersilie pflückt, sollte man das von außen nach innen tun. In der Mitte befindet sich das Herz der Pflanze, das erhalten bleiben soll, damit neue Sträucher wachsen.
Frische Petersilie kann man nur ein paar Tage lagern. Sie wird meist in kalten Speisen verwendet, weil beim Kochen viel Geschmack verloren geht. Bekannt ist die Frankfurter Grüne Soße, für die man nebst Petersilie auch Kerbel, Schnittlauch und andere Kräuter verwendet. Darüber hinaus findet man Petersilie auch als Dekoration auf kalten Platten oder als Gewürz in Eintöpfen.
Kartoffeln mit Frankfurter Grüner Soße