Schwimmflügel: Unterschied zwischen den Versionen

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Schwimmflügel sind Plastikringe, die mit [[Luft]] gefüllt werden. Wer noch nicht gut [[schwimmen]] kann, streift sie sich über die Arme. Dank der Schwimmflügel ist der Auftrieb im Wasser höher, und man behält eher den Kopf über [[Wasser]].
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Schwimmflügel sind [[Plastik]]ringe, die mit [[Luft]] gefüllt werden. Wer noch nicht oder nicht gut [[schwimmen]] kann, streift sie sich über die [[Arm]]e. Dank der Schwimmflügel ist der Auftrieb im [[Wasser]] höher, und man behält eher den [[Kopf]] über [[Wasser]].
  
Die Idee zu dieser Schwimmhilfe hatte Bernhard Markwitz. Seine kleine Tochter wäre fast in einem [[Teich|Gartenteich]] ertrunken. Zuerst versuchte er es mit Fahrradreifen, dann mit dem Kunststoff PVC. Im Jahr 1964 stellte er die Schwimmflügel Schwimmlehrern vor, die davon aber nicht begeistert waren. Langsam aber wollten immer mehr Menschen die Schwimmflügel kaufen.
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Die Idee zu dieser Schwimmhilfe hatte Bernhard Markwitz. Seine kleine Tochter wäre fast in einem [[Teich|Gartenteich]] ertrunken. Zuerst versuchte er es mit Fahrradreifen, dann mit dem [[Kunststoff]] Polyvinylchlorid, kurz PVC. Im Jahr 1964 stellte er die Schwimmflügel Schwimmlehrern vor, die davon aber nicht begeistert waren. Langsam aber wollten immer mehr Menschen die Schwimmflügel kaufen.
  
Ein guter Schwimmflügel hat zwei Kammern: Sollte eine davon die Luft verlieren, hält die andere Kammer den Menschen noch über Wasser. Auch soll das Ventil in den Flügel gedrückt werden können. Gute Schwimmflügel haben auch keine scharfen Kanten, an denen man sich wehtun kann.
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Ein guter Schwimmflügel hat zwei Kammern: Sollte eine davon die Luft verlieren, hält die andere Kammer den Menschen noch über Wasser. Auch soll das Ventil in den Flügel gedrückt werden können. Gute Schwimmflügel haben auch keine scharfen Kanten, an denen man sich [[Schmerz|wehtu]]n kann.
  
Viele Schwimmlehrer finden Schwimmflügel immer noch nicht so gut. Durch die Schwimmflügel treibt man ziemlich aufrecht, so dass das Schwimmen eher schwerer fällt. Mit Schwimmflügeln lernt das Kind den Auftrieb seines Körpers nicht so gut kennen. Darum sind andere Schwimmhilfen wie Schwimmnudeln oder Westen zum Schwimmenlernen besser.
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Nur wenige Schwimmlehrer setzen Schwimmflügel ein. Durch die Schwimmflügel treibt man ziemlich aufrecht, so dass das Schwimmen eher schwerer fällt. Mit Schwimmflügeln lernt das Kind auch den Auftrieb des eigenen [[Körper]]s kaum kennen. Darum sind andere Schwimmhilfen wie Schwimmnudeln besser. Es gibt auch Schwimmbretter aus leichtem [[Plastik]], die man mit den [[Hand|Händen]] hält. Man kann sie sich auch unter den [[Bauch]] oder unter den [[Rücken]] legen. Auch besondere Schwimmhilfen, die man sich zwischen die [[Bein]]e klemmt, haben sich im Schwimmunterricht bewährt.
  
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Schwimmflügel.JPG|Ein Kind schwimmt mit Schwimmflügeln.
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Schwimmflügel, Rudolf Tschudin (Bad Salzhausen).JPG|Im Kurpark von Bad Salzhausen in [[Hessen]]: Rudolf Tschudin hat sich diese [[Skulptur]] ausgedacht.
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Woman in black bikini floats with pool noodle.jpg|Diese [[Dame]] in Vietnam hat unter den Armen eine Schwimmnudel.
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Aktuelle Version vom 11. November 2020, 12:15 Uhr

Dieses Mädchen kann noch nicht schwimmen, aber dank der Schwimmflügeln bleibt der Kopf trotzdem über Wasser.

Schwimmflügel sind Plastikringe, die mit Luft gefüllt werden. Wer noch nicht oder nicht gut schwimmen kann, streift sie sich über die Arme. Dank der Schwimmflügel ist der Auftrieb im Wasser höher, und man behält eher den Kopf über Wasser.

Die Idee zu dieser Schwimmhilfe hatte Bernhard Markwitz. Seine kleine Tochter wäre fast in einem Gartenteich ertrunken. Zuerst versuchte er es mit Fahrradreifen, dann mit dem Kunststoff Polyvinylchlorid, kurz PVC. Im Jahr 1964 stellte er die Schwimmflügel Schwimmlehrern vor, die davon aber nicht begeistert waren. Langsam aber wollten immer mehr Menschen die Schwimmflügel kaufen.

Ein guter Schwimmflügel hat zwei Kammern: Sollte eine davon die Luft verlieren, hält die andere Kammer den Menschen noch über Wasser. Auch soll das Ventil in den Flügel gedrückt werden können. Gute Schwimmflügel haben auch keine scharfen Kanten, an denen man sich wehtun kann.

Nur wenige Schwimmlehrer setzen Schwimmflügel ein. Durch die Schwimmflügel treibt man ziemlich aufrecht, so dass das Schwimmen eher schwerer fällt. Mit Schwimmflügeln lernt das Kind auch den Auftrieb des eigenen Körpers kaum kennen. Darum sind andere Schwimmhilfen wie Schwimmnudeln besser. Es gibt auch Schwimmbretter aus leichtem Plastik, die man mit den Händen hält. Man kann sie sich auch unter den Bauch oder unter den Rücken legen. Auch besondere Schwimmhilfen, die man sich zwischen die Beine klemmt, haben sich im Schwimmunterricht bewährt.



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