Depression: Unterschied zwischen den Versionen

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Menschen, die eine Depression haben, fühlen sich für lange Zeit traurig. Sie verlieren auch das Interesse an Sachen, die ihnen früher Spaß gemacht haben. Es fällt ihnen schwer, sich zu motivieren, etwas zu tun.  
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Eine Depression ist eine [[Krankheit]]. [[Mensch]]en mit einer Depression fühlen sich für lange Zeit traurig. Sie verlieren auch das Interesse an Sachen, die ihnen früher Spaß gemacht haben. Es fällt ihnen schwer, sich zu motivieren, etwas zu tun. Man sagt: Sie leiden unter Antriebslosigkeit. Ein Mensch mit einer Depression ist depressiv.  
  
Eine Depression ist anders als Trauer, auch wenn es ganz ähnlich aussieht: Wenn zum Beispiel ein geliebter Mensch stirbt, ist es normal, traurig zu sein. Es ist auch keine Depression, wenn man sich für ein paar Tage nicht fröhlich fühlt und müde ist.  
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Eine Depression ist anders als Trauer, auch wenn es ganz ähnlich aussieht: Wenn zum Beispiel ein geliebter Mensch stirbt, ist es normal, traurig zu sein. Es ist auch keine Depression, wenn man sich mal ein paar Tage lang nicht fröhlich fühlt und müde ist. Auch fühlen sich nicht alle Depressiven traurig. Manche beschreiben ein „Gefühl der Gefühllosigkeit“. Sie können dann weder Trauer noch Freude empfinden. Es besteht nur noch eine innere Leere.       
  
Eine Depression ist eine psychische [[Krankheit|Erkrankung]]. Das heißt, das [[Denken]] und [[Gefühl|Fühlen]] der erkrankten Menschen ist nicht in Ordnung. Das kann auch gefährlich sein: Erkrankte Menschen fühlen sich sehr schlecht und manche wollen deshalb [[Suizid|ihr Leben beenden]]. Deshalb ist es wichtig, dass Menschen mit Depression geholfen wird.
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Eine Depression ist eine [[Psychische Störung|psychische Erkrankung]]. Das [[Denken]] und [[Gefühl|Fühlen]] der erkrankten Menschen ist aus der Bahn geraten. Das kann auch gefährlich sein: Depressive Menschen fühlen sich sehr schlecht und manche wollen deshalb [[Suizid|ihr Leben selbst beenden]]. Deshalb ist es wichtig, dass depressive Menschen Hilfe bekommen.
  
== Was sind die Gründe für eine Depression? ==
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Depressiv wird man oft, weil man etwas Schlimmes erlebt hat. Vielleicht ist ein [[Liebe|geliebter]] Mensch gestorben, oder man hat besonders großen Ärger im [[Beruf]] oder in der [[Familie]]. Manche Menschen erkranken leichter an einer Depression als andere: das mag von Geburt an so sein. Es ist nicht immer leicht zu erkennen, warum jemand depressiv geworden ist.
Depressionen haben nicht immer einen Grund. Oft werden sie aber durch schwierige Situationen ausgelöst, wie zum Beispiel den [[Tod]] eines [[Liebe|geliebten]] Menschen, eine Trennung oder viel Stress im [[Beruf]] oder in der Familie. Teilweise ist es auch angeboren, wie leicht ein Mensch an einer Depression erkrankt.  
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Eine Depression zu haben, ist nicht die Schuld der Erkrankten. Es ist auch nicht die Schuld der Familie oder Freunde.
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Es macht deshalb auch keinen Sinn, danach zu fragen, wer an der Depression Schuld habe. Weder der depressive Mensch noch seine Freunde oder seine Familie müssen Schuld an etwas sein. Es ist wichtiger zu fragen: Wie kommt dieser Mensch wieder aus der Depression heraus, damit er wieder ein normales Leben hat.
  
 
== Wie kann man eine Depression behandeln? ==
 
== Wie kann man eine Depression behandeln? ==
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Eine Depression wird von einem [[Arzt]] festgestellt. Der Arzt versucht dann, die Depression zu behandeln. Eine Möglichkeit ist eine Psycho-Therapie. Dazu geht man zu einem Therapeuten. Der Therapeut versucht herauszufinden, wie die Depression entstanden ist. Dann versuchen Therapeut und Erkrankter, gemeinsam Wege zu finden, wie der Patient da wieder herauskommt. Es gibt auch [[Medikament|Tabletten]], die Menschen helfen können. Sie wirken nicht sofort und auch nicht bei jedem.
| Sorgentelefone für Kinder:
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* [[Europäische Union|EU]]-weit: 116 111
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* Nummer gegen Kummer in [[Deutschland]]: <br />116 111 und 0800 111 0 333
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* Rat auf Draht in [[Österreich]]: 147
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* Telefonhilfe 147 in der [[Schweiz]]: 147
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* Sorgentelefon [[Liechtenstein]]: 147
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* [http://www.nummergegenkummer.de/ Webseite von „Nummer gegen Kummer“]
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* [http://rataufdraht.at/ Webseite von „Rat auf Draht“]
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* [http://www.147.ch/ Webseite von „147“]
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Eine Depression wird von einem [[Arzt]] festgestellt. Der Arzt versucht dann, die Depression zu behandeln. Eine Möglichkeit ist eine Psycho-Therapie. Dazu geht man zu einem Therapeuten, der [[Psychologie]] studiert hat. Der Therapeut hört sich an, was den Erkrankten traurig macht. Dann versuchen Therapeut und Erkrankter, gemeinsam Wege zu finden, wie sich die erkrankte Person besser fühlen kann. Es gibt auch [[Medikament|Tabletten]], die Menschen helfen können. Die Tabletten wirken aber nicht sofort. Es ist auch hilfreich, wenn man regelmäßig [[Sport]] macht und wenig Stress hat.
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Erkrankten Menschen hilft es nicht, wenn sie gesagt bekommen: “Du musst dich mal zusammenreißen” oder “Lach doch mal”. Familie oder Freunde können Menschen mit Depression aber unterstützen. Sie können zuhören. Sie können dem Erkrankten helfen, sich von einem Arzt behandeln zu lassen. Freunde und Familie müssen aber auch darauf achten, dass es ihnen nicht selber schlecht geht, denn das Leben mit depressiven Menschen kann sehr anstrengend sein. Deshalb ist es wichtig, sich Hilfe zu holen.
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<!-- Leben mit einer Person, die depressiv ist -->
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<!---- Keine Schuld der Kinder,
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<!-- Suizid --> <!-- !!!! Hinweis Sorgentelefon o.Ä. -->
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<!-- Was nicht so gut hilft: "Zusammenreißen", "das wird schon wieder" -->
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<!-- Selbstschutz: Auch wenn man lieben Personen helfen will: Man muss auch auf sich selber achten. Professionelle Hilfe-->
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<!-- Diagnose durch Psychiater -->
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Zur Unterstützung hilft regelmäßiger [[Sport]] und weniger Stress. Depressive Menschen können deshalb oft während einer gewissen Zeit nicht arbeiten und auch in ihrem privaten Leben nur sehr wenig leisten.
  
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Erkrankten Menschen hilft es nicht, wenn sie gesagt bekommen: „Du musst dich mal zusammenreißen” oder „Lach doch mal”. Familie oder Freunde können Menschen mit Depression aber unterstützen. Sie können zuhören. Sie können dem Erkrankten helfen, sich von einem Arzt behandeln zu lassen. Freunde und Familie müssen aber auch darauf achten, dass es ihnen nicht selber schlecht geht, denn das Leben mit depressiven Menschen kann sehr anstrengend sein. Deshalb ist es wichtig, sich Hilfe zu holen.
  
 
<!-- Mögliche Quellen:  
 
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https://www.youth-life-line.de/lebenskrisen/
 
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[[Kategorie:Körper und Gesundheit]]

Aktuelle Version vom 12. März 2021, 01:21 Uhr

Vincent van Gogh hat dieses Bild eines trauernden Menschen gemalt.

Eine Depression ist eine Krankheit. Menschen mit einer Depression fühlen sich für lange Zeit traurig. Sie verlieren auch das Interesse an Sachen, die ihnen früher Spaß gemacht haben. Es fällt ihnen schwer, sich zu motivieren, etwas zu tun. Man sagt: Sie leiden unter Antriebslosigkeit. Ein Mensch mit einer Depression ist depressiv.

Eine Depression ist anders als Trauer, auch wenn es ganz ähnlich aussieht: Wenn zum Beispiel ein geliebter Mensch stirbt, ist es normal, traurig zu sein. Es ist auch keine Depression, wenn man sich mal ein paar Tage lang nicht fröhlich fühlt und müde ist. Auch fühlen sich nicht alle Depressiven traurig. Manche beschreiben ein „Gefühl der Gefühllosigkeit“. Sie können dann weder Trauer noch Freude empfinden. Es besteht nur noch eine innere Leere.

Eine Depression ist eine psychische Erkrankung. Das Denken und Fühlen der erkrankten Menschen ist aus der Bahn geraten. Das kann auch gefährlich sein: Depressive Menschen fühlen sich sehr schlecht und manche wollen deshalb ihr Leben selbst beenden. Deshalb ist es wichtig, dass depressive Menschen Hilfe bekommen.

Depressiv wird man oft, weil man etwas Schlimmes erlebt hat. Vielleicht ist ein geliebter Mensch gestorben, oder man hat besonders großen Ärger im Beruf oder in der Familie. Manche Menschen erkranken leichter an einer Depression als andere: das mag von Geburt an so sein. Es ist nicht immer leicht zu erkennen, warum jemand depressiv geworden ist.

Es macht deshalb auch keinen Sinn, danach zu fragen, wer an der Depression Schuld habe. Weder der depressive Mensch noch seine Freunde oder seine Familie müssen Schuld an etwas sein. Es ist wichtiger zu fragen: Wie kommt dieser Mensch wieder aus der Depression heraus, damit er wieder ein normales Leben hat.

Wie kann man eine Depression behandeln?

Klexikon K.png Sorgentelefone für Kinder  

Eine Depression wird von einem Arzt festgestellt. Der Arzt versucht dann, die Depression zu behandeln. Eine Möglichkeit ist eine Psycho-Therapie. Dazu geht man zu einem Therapeuten. Der Therapeut versucht herauszufinden, wie die Depression entstanden ist. Dann versuchen Therapeut und Erkrankter, gemeinsam Wege zu finden, wie der Patient da wieder herauskommt. Es gibt auch Tabletten, die Menschen helfen können. Sie wirken nicht sofort und auch nicht bei jedem.

Zur Unterstützung hilft regelmäßiger Sport und weniger Stress. Depressive Menschen können deshalb oft während einer gewissen Zeit nicht arbeiten und auch in ihrem privaten Leben nur sehr wenig leisten.

Erkrankten Menschen hilft es nicht, wenn sie gesagt bekommen: „Du musst dich mal zusammenreißen” oder „Lach doch mal”. Familie oder Freunde können Menschen mit Depression aber unterstützen. Sie können zuhören. Sie können dem Erkrankten helfen, sich von einem Arzt behandeln zu lassen. Freunde und Familie müssen aber auch darauf achten, dass es ihnen nicht selber schlecht geht, denn das Leben mit depressiven Menschen kann sehr anstrengend sein. Deshalb ist es wichtig, sich Hilfe zu holen.



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