Jane Goodall: Unterschied zwischen den Versionen

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Jane Goodall, sprich: Dschäin Gudel, ist eine [[Forschung|Forscherin]] aus [[Großbritannien]]. Sie hat bei [[Schimpansen]] im [[Urwald]] gelebt. Diese [[Affen]] sind die nächsten [[Verwandtschaft|Verwandten]] von uns [[Menschen]] und leben in engen Gemeinschaften.  
 
Jane Goodall, sprich: Dschäin Gudel, ist eine [[Forschung|Forscherin]] aus [[Großbritannien]]. Sie hat bei [[Schimpansen]] im [[Urwald]] gelebt. Diese [[Affen]] sind die nächsten [[Verwandtschaft|Verwandten]] von uns [[Menschen]] und leben in engen Gemeinschaften.  
  
Goodall wurde im [[Jahr]] 1934 in [[London]] geboren. Als sie ein [[Kind]] war, schenkte ihr der [[Vater]] statt eines [[Teddybär]]en einen Schimpansen aus Stoff. Im Jahr 1957 reiste sie erstmals nach [[Afrika]] und wohnte danach auch dort: In [[Kenia]], das damals noch eine britische [[Kolonie]] war. Dort wurden [[Skelett]]e von Urmenschen ausgegraben.  
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Goodall wurde im [[Jahr]] 1934 in [[London]] [[Geburt|geboren]]. Als sie ein [[Kind]] war, schenkte ihr der [[Vater]] statt eines [[Teddybär]]en einen Schimpansen aus Stoff. Im Jahr 1957 reiste sie erstmals nach [[Afrika]] und wohnte danach auch dort: In [[Kenia]], das damals noch eine britische [[Kolonie]] war. Dort wurden [[Skelett]]e von Urmenschen ausgegraben.  
  
 
Goodall arbeitete als Sekretärin für Louis Leakey, einen wichtigen Urmenschen-Forscher. Für ihn durfte sie im Jahr 1960 das Verhalten der Schimpansen im Gombe-[[Nationalpark]] in [[Tansania]] erforschen. Dadurch wollte Leakey mehr über Gemeinsamkeiten zwischen den Schimpansen und den ersten Menschen herausfinden. Ihre Beobachtungen überzeugten die Forschung. Obwohl Goodall zuvor nicht [[Studium|studiert]] hatte, wurde sie Doktorin der [[Biologie]] an der berühmten [[Universität]] von Cambridge in [[England]].
 
Goodall arbeitete als Sekretärin für Louis Leakey, einen wichtigen Urmenschen-Forscher. Für ihn durfte sie im Jahr 1960 das Verhalten der Schimpansen im Gombe-[[Nationalpark]] in [[Tansania]] erforschen. Dadurch wollte Leakey mehr über Gemeinsamkeiten zwischen den Schimpansen und den ersten Menschen herausfinden. Ihre Beobachtungen überzeugten die Forschung. Obwohl Goodall zuvor nicht [[Studium|studiert]] hatte, wurde sie Doktorin der [[Biologie]] an der berühmten [[Universität]] von Cambridge in [[England]].
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Im Jahr 1977 gründete sie eine [[Organisation]], welche Schimpansen und ihren Lebensraum erhalten will. Diese sind nämlich durch das Abholzen der [[Regenwald|Regenwälder]] bedroht. Auch mit über 80 Jahren reist Goodall um die Welt und setzt sich für den [[Umweltschutz]] ein. Dafür erhielt sie viele Auszeichnungen. Eine amerikanische Zeitschrift hielt sie für eine der 100 einflussreichsten Menschen des Jahres 2019.
 
Im Jahr 1977 gründete sie eine [[Organisation]], welche Schimpansen und ihren Lebensraum erhalten will. Diese sind nämlich durch das Abholzen der [[Regenwald|Regenwälder]] bedroht. Auch mit über 80 Jahren reist Goodall um die Welt und setzt sich für den [[Umweltschutz]] ein. Dafür erhielt sie viele Auszeichnungen. Eine amerikanische Zeitschrift hielt sie für eine der 100 einflussreichsten Menschen des Jahres 2019.
  
Wie Goodall wurde auch die Amerikanerin Dian Fossey, sprich: Deiän Fossi, eine bekannte Forscherin. Sie hat für Leakey begonnen, das Verhalten von [[Gorilla]]s zu studieren. Fossey beschützte die bedrohten Gorillas, mit denen sie in [[Ruanda]] lebte. Dabei kam sie ums Leben. Später wurde darüber der [[Film|Spielfilm]] „Gorillas im Nebel“ gedreht.
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Wie Goodall wurde auch die Amerikanerin Dian Fossey, sprich: Deiän Fossi, eine bekannte Forscherin. Sie hat für Leakey begonnen, das Verhalten von [[Gorilla]]s zu studieren. Fossey beschützte die bedrohten Gorillas, mit denen sie in [[Ruanda]] lebte. Dabei kam sie ums Leben. Später wurde darüber der [[Spielfilm]] „Gorillas im Nebel“ gedreht.
 
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Aktuelle Version vom 7. April 2021, 23:23 Uhr

Jane Goodall im Jahr 2018

Jane Goodall, sprich: Dschäin Gudel, ist eine Forscherin aus Großbritannien. Sie hat bei Schimpansen im Urwald gelebt. Diese Affen sind die nächsten Verwandten von uns Menschen und leben in engen Gemeinschaften.

Goodall wurde im Jahr 1934 in London geboren. Als sie ein Kind war, schenkte ihr der Vater statt eines Teddybären einen Schimpansen aus Stoff. Im Jahr 1957 reiste sie erstmals nach Afrika und wohnte danach auch dort: In Kenia, das damals noch eine britische Kolonie war. Dort wurden Skelette von Urmenschen ausgegraben.

Goodall arbeitete als Sekretärin für Louis Leakey, einen wichtigen Urmenschen-Forscher. Für ihn durfte sie im Jahr 1960 das Verhalten der Schimpansen im Gombe-Nationalpark in Tansania erforschen. Dadurch wollte Leakey mehr über Gemeinsamkeiten zwischen den Schimpansen und den ersten Menschen herausfinden. Ihre Beobachtungen überzeugten die Forschung. Obwohl Goodall zuvor nicht studiert hatte, wurde sie Doktorin der Biologie an der berühmten Universität von Cambridge in England.

Was hat sie über Schimpansen herausgefunden?

Goodall lebte lange bei den Schimpansen. Statt die Tiere mit Nummern zu bezeichnen, gab sie ihnen Namen. Sie entdeckte, dass die Schimpansen Werkzeuge benutzen: Sie brechen etwa Zweige von Bäumen ab und bearbeiten sie so, dass sie damit Termiten, eine Insekten-Art, aus ihrem Bau fischen können. Mit Steinen brechen sie Nussschalen auf. Auch wie Schimpansen kommunizieren, also miteinander „reden“ und welche Rolle die einzelnen Tiere in der Gemeinschaft haben, untersuchte die Verhaltensforscherin.

Im Jahr 1977 gründete sie eine Organisation, welche Schimpansen und ihren Lebensraum erhalten will. Diese sind nämlich durch das Abholzen der Regenwälder bedroht. Auch mit über 80 Jahren reist Goodall um die Welt und setzt sich für den Umweltschutz ein. Dafür erhielt sie viele Auszeichnungen. Eine amerikanische Zeitschrift hielt sie für eine der 100 einflussreichsten Menschen des Jahres 2019.

Wie Goodall wurde auch die Amerikanerin Dian Fossey, sprich: Deiän Fossi, eine bekannte Forscherin. Sie hat für Leakey begonnen, das Verhalten von Gorillas zu studieren. Fossey beschützte die bedrohten Gorillas, mit denen sie in Ruanda lebte. Dabei kam sie ums Leben. Später wurde darüber der Spielfilm „Gorillas im Nebel“ gedreht.



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