Kurort: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 4. August 2020, 17:58 Uhr

Das Kurhaus in Baden-Baden. Schon im Altertum haben die Römer dort Thermen gebaut.

Ein Kurort ist ein Ort, den man besucht, um eine Therapie zur Heilung bestimmter Krankheiten zu machen. So eine Therapie nennt man Kur. Bei einer Kur greift man meist auf natürliche Heilmittel zurück, wie Schlamm, bestimmte Kräuter, den Sonnenschein oder und so weiter.

Es gibt verschiedene Arten von Kurorten. In einem heilklimatischen Kurort hat es ein besonderes Klima, das sich zur Heilung bestimmter Krankheiten eignet. In einem Heilbad gibt es natürliche Gewässer, zum Beispiel heiße Quellen, welche die Gesundheit fördern, wenn man darin badet. Außerdem hat es dort besondere medizinische Einrichtungen. In einem Kneippkurort gibt es auch Behandlungen mit Wasser, wie sie der Naturheilkundler Sebastian Kneipp erfunden hat. Statt ins Heilbad zu gehen, ist heute auch Wellness beliebt. Damit möchte man Krankheiten vorbeugen.

Eine Gemeinde darf sich nur Kurort nennen, wenn sie bestimmte Vorgaben erfüllt. In einem Luftkurort testen Experten beispielsweise regelmäßig, ob die Luft so sauber ist, dass die Gemeinde diese Bezeichnung noch tragen darf.



Zu „Kurort“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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