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Die Idee dazu kommt von der [[Schweden|schwedischen]] Schülerin Greta Thunberg. Im Alter von 15 [[Jahr]]en entschied sie im August 2018 während dreier [[Woche]]n nicht zur Schule zu gehen. Sie setzte sich mit einem [[Schild]] vor das schwedische [[Parlament]]. Auf dem Schild stand auf Schwedisch „Schulstreik fürs Klima“. Danach setzte sie ihren Protest jeden Freitag fort. Sie wollte so lang damit weiterfahren, bis die schwedische [[Regierung]] die nötigen Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels entschieden hat. | Die Idee dazu kommt von der [[Schweden|schwedischen]] Schülerin Greta Thunberg. Im Alter von 15 [[Jahr]]en entschied sie im August 2018 während dreier [[Woche]]n nicht zur Schule zu gehen. Sie setzte sich mit einem [[Schild]] vor das schwedische [[Parlament]]. Auf dem Schild stand auf Schwedisch „Schulstreik fürs Klima“. Danach setzte sie ihren Protest jeden Freitag fort. Sie wollte so lang damit weiterfahren, bis die schwedische [[Regierung]] die nötigen Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels entschieden hat. | ||
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Aktuelle Version vom 31. März 2021, 00:02 Uhr
Fridays for future, sprich: Freideys for fiudscher, bedeutet auf Deutsch „Freitage für die Zukunft“. Es ist der Name einer Bewegung von Schülern und Studenten auf der ganzen Welt. Ihr Ziel ist es, die Politiker dazu zu bringen, mehr gegen den Klimawandel zu unternehmen. Dazu organisieren sie regelmäßig Demonstrationen. Diese finden freitags statt und meistens schwänzen die Schüler dazu die Schule. Es ist also ein Streik.
Die Idee dazu kommt von der schwedischen Schülerin Greta Thunberg. Im Alter von 15 Jahren entschied sie im August 2018 während dreier Wochen nicht zur Schule zu gehen. Sie setzte sich mit einem Schild vor das schwedische Parlament. Auf dem Schild stand auf Schwedisch „Schulstreik fürs Klima“. Danach setzte sie ihren Protest jeden Freitag fort. Sie wollte so lang damit weiterfahren, bis die schwedische Regierung die nötigen Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels entschieden hat.
Noch wurden ihre Ziele nicht erreicht. Aber mittlerweile ist Greta weltweit bekannt geworden und ihre Aktion wurde von vielen Jugendlichen nachgemacht. Immer mehr junge und ältere Menschen organisieren Aktionen für mehr Klimaschutz und streiken ebenfalls freitags. An einigen Freitagen haben bereits mehr als eine Million Menschen an den Fridays-for-Future-Demonstrationen teilgenommen.
Die Jugendlichen, die diese Demonstrationen organisieren, denken, dass der Klimawandel ihnen die Zukunft nimmt. Wird es nämlich immer wärmer auf der Erde, wird das Leben dort immer beschwerlicher. Ganze Teile der Erde könnten sogar unbewohnbar werden. Die Demonstranten fürchten also, dass die Zukunft durch den Klimawandel nicht mehr lebenswert werden könnte. Der Klimawandel würde den jungen Menschen von heute also ihre Zukunft nehmen. Daher stellen sie auch die Frage, warum sie heute zur Schule gehen sollen, um eine gute Zukunft zu haben, falls sie durch den Klimawandel ohnehin keine Zukunft haben.
Dabei geht es vor allem darum, die Politiker wachzurütteln, damit sie die Ziele zum Klimaschutz einhalten. Damit es nicht zu einer Katastrophe kommt, wurden nämlich im Jahr 2015 in Paris von den Staaten der Erde Ziele zum Klimaschutz festgelegt. Durch die Demonstrationen soll der Druck erhöht werden, damit endlich Taten unternommen werden, um diese Ziele zu erreichen.
Greta Thunberg ist mittlerweile weltberühmt geworden und für viele das Gesicht von Fridays for Future. Dabei war das nie ihre Absicht. Dennoch reist sie jetzt durch die Welt und spricht auf wichtigen Treffen von Politikern zum Klimaschutz. Sie nimmt auch regelmäßig an Demonstrationen in anderen Ländern teil. Sie macht sogar ein Jahr Pause in der Schule dafür. Bei ihren Reisen versucht sie auch stets, Verkehrsmittel zu nutzen, die dem Klima möglichst wenig schaden. Daher fliegt sie auch nicht mit dem Flugzeug, sondern nutzt vor allem die Eisenbahn.
Mit diesem Plakat wollen die Jugendlichen die Politiker auffordern mehr für Klimaschutz zu unternehmen.
Eine Demonstration in Dresden.
Zu einigen Demonstrationen kommen weltweit viel mehr als eine Million Menschen. Hier wird in Neuseeland demonstriert.
Hier spricht Greta Thunberg im Europaparlament.
Nicht nur Jugendliche demonstrieren, auch Großeltern setzen sich ein für ihre Enkel.
Zu „Fridays for Future“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.