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Sandburg: Unterschied zwischen den Versionen
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File:Kleckerburg1 2006 08.jpg|Eine Kleckerburg, bei der man Wasser auf Sand tröpfeln lässt. | File:Kleckerburg1 2006 08.jpg|Eine Kleckerburg, bei der man Wasser auf Sand tröpfeln lässt. |
Aktuelle Version vom 25. Februar 2021, 08:09 Uhr
Eine Sandburg ist ein Gebäude aus Sand und Wasser. Das Gebäude sieht oft wie eine Burg aus. Oder aber man nutzt das Gebäude wie eine Burg: Dazu baut man eine Art kleiner Mauer um den eigenen Strandkorb oder den eigenen Liegeplatz am Strand.
Viele Leute bauen gern etwas aus Sand, ob im Sandkasten oder am Strand. Für große Standburgen, die länger halten sollen, reicht der normale feuchte Sand am Strand nicht aus: Er besteht aus Körnchen, die durch Ebbe und Flut aneinander reiben und dadurch glatt werden. Besser sind eckige Körnchen, wie man sie an manchen Flüssen oder in Sandgruben findet.
Manche Sandburgen sind eher eine Statue, die man dann Sandskulptur nennt. Es gibt große Festivals dafür: Sand-Künstler wetteifern darum, wer die größte oder schönste Skulptur baut.
Für eine kleine Sandburg reicht eine Schüppe und ein Eimer. Die großen Burgen und Statuen baut man oft mit Holzstücken zum Festhalten des Sandes, mit Leitern oder sogar mit Maschinen. Wichtig ist, dass der Sand gut gepresst wird, damit er besser zusammenhält. Dann hält die Statue sogar wochenlang.
Nicht alle Menschen und Strand-Besitzer finden Sandburgen gut. Manche Erbauer hinterlassen nämlich Löcher im Sand, in die jemand hineintreten kann. Dabei kann man sich ziemlich verletzen. Daher gibt es an manchen Stränden Regeln, dass die Sandburgen nicht zu hoch sein dürfen oder dass es später kein Loch geben darf.
Kinder an einem englischen Strand
Auch beliebt: Man baut einen hohen Turm, der der Flut lange widerstehen soll.
Sandsation hieß früher in Berlin ein Sand-Festival.
Sandskulpturen-Festival in Taiwan
Zu „Sandburg“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.