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Triest: Unterschied zwischen den Versionen
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Noch heute kann man an vielen Orten die österreichische [[Kultur]] wiedererkennen. Etwa in den vielen [[Kaffee]]häusern oder an der [[Architektur]] mancher Gebäude in der [[Altstadt]]. [[Deutsch]] wird in Triest jedoch kaum noch gesprochen. Es gibt dafür eine Filiale des [[Goethe]]-Instituts. Das ist eine Organisation, die den [[Mensch]]en im Ausland die deutsche Kultur und Sprache näherbringen will. | Noch heute kann man an vielen Orten die österreichische [[Kultur]] wiedererkennen. Etwa in den vielen [[Kaffee]]häusern oder an der [[Architektur]] mancher Gebäude in der [[Altstadt]]. [[Deutsch]] wird in Triest jedoch kaum noch gesprochen. Es gibt dafür eine Filiale des [[Goethe]]-Instituts. Das ist eine Organisation, die den [[Mensch]]en im Ausland die deutsche Kultur und Sprache näherbringen will. |
Aktuelle Version vom 17. Februar 2021, 03:16 Uhr
Triest ist eine italienische Hafenstadt in der Region Friaul-Julisch-Venetien. Das befindet sich ganz im Nordosten Italiens, fast schon in Slowenien. Nach der Stadt ist auch die dortige Meeresbucht benannt, der Golf von Triest. In Triest leben ungefähr 200.000 Triestiner, so nennt man die Einwohner dieser Stadt.
Die Stadt Triest ist schon mehr als 2000 Jahre alt. Als die Römer in die Gegend kamen, lebten dort die Illyrer, ein altes Volk vom Balkan. Die Römer nannten die illyrische Siedlung Tergeste. Später wurde daraus der heutige Stadtname Triest.
Bis vor etwa 100 Jahren war Triest die wichtigste Hafenstadt von Österreich-Ungarn. Damals wurde sie von vielen Schriftstellern wie James Joyce oder Franz Kafka besucht. Am Golf von Triest hatten die Habsburger ein Sommerschloss, das heute ein Museum ist. Es heißt Miramare, also Meeresblick. Nach dem Ersten Weltkrieg wollten allerdings viele Triestiner lieber zu Italien gehören. Mit dem Vertrag von Saint-Germain wurde diesem Willen entsprochen.
Noch heute kann man an vielen Orten die österreichische Kultur wiedererkennen. Etwa in den vielen Kaffeehäusern oder an der Architektur mancher Gebäude in der Altstadt. Deutsch wird in Triest jedoch kaum noch gesprochen. Es gibt dafür eine Filiale des Goethe-Instituts. Das ist eine Organisation, die den Menschen im Ausland die deutsche Kultur und Sprache näherbringen will.
Triest ist eine der reicheren Städte Italiens. Neben dem Tourismus ist der Hafen eine wichtige Geldquelle. Der „Porto di Trieste“ ist einer der größten Häfen Italiens. Auch mit dem Bau großer Schiffe wird viel Geld verdient. In der Innenstadt befinden sich die Büros vieler italiensicher und internationaler Unternehmen. Zwei bekannte Unternehmen mit Hauptsitz in Triest sind die Versicherung Generali und der Kaffeehersteller Illy.
Die Universität von Triest-.
Der Hafen aus der Luft fotografiert.
Das “Caffè degli Specchi” wurde schon von Franz Kafka besucht.
Im Schloss Miramare verbrachten einst die Habsburger den Sommer.
Zu „Triest“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.