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− | Weintrauben sind kleine, runde [[Früchte]]. Sie können frisch gegessen werden. Man kann sie aber auch | + | Weintrauben sind kleine, runde [[Früchte]]. Sie können frisch gegessen werden. Man kann sie aber auch trocknen, um Rosinen zu machen. Wenn man sie presst, gibt es Traubensaft. Den kann man frisch trinken oder haltbar machen. Man kann ihn aber auch in Fässer füllen und daraus [[Wein]] herstellen. Es gibt mehr als 8.000 verschiedene Traubensorten. Sie entstanden durch [[Zucht]] aus Wildreben. |
Weintrauben wachsen auf der ganzen [[Welt]], wo es warm ist. In [[Europa]] wachsen die größten Mengen in [[Italien]], [[Spanien]] und [[Frankreich]]. [[Deutschland]] folgt ziemlich abgeschlagen weiter hinten in der Reihenfolge. Dort werden etwa 140 Traubensorten angebaut. Am häufigsten sind die weißen Sorten Riesling und Silvaner. In [[Österreich]] wird vor allem der Grüne Veltliner angebaut. In der [[Schweiz]] wird etwa gleichviel Weißwein wie Rotwein produziert. | Weintrauben wachsen auf der ganzen [[Welt]], wo es warm ist. In [[Europa]] wachsen die größten Mengen in [[Italien]], [[Spanien]] und [[Frankreich]]. [[Deutschland]] folgt ziemlich abgeschlagen weiter hinten in der Reihenfolge. Dort werden etwa 140 Traubensorten angebaut. Am häufigsten sind die weißen Sorten Riesling und Silvaner. In [[Österreich]] wird vor allem der Grüne Veltliner angebaut. In der [[Schweiz]] wird etwa gleichviel Weißwein wie Rotwein produziert. | ||
− | Die Traubenpflanze wird Weinrebe oder Weinstock genannt. Sie kann 17 [[Meter]] oder höher wachsen, wenn sie nicht von [[Mensch]]en beschnitten wird. Das Beschneiden ist jedoch notwendig, damit die Weinrebe richtig wachsen kann und möglichst gute Früchte trägt. Die [[Blätter]] sind groß und rund mit zackigen Rändern | + | Die Traubenpflanze wird Weinrebe oder Weinstock genannt. Sie kann 17 [[Meter]] oder höher wachsen, wenn sie nicht von [[Mensch]]en beschnitten wird. Das Beschneiden ist jedoch notwendig, damit die Weinrebe richtig wachsen kann und möglichst gute Früchte trägt. Die [[Blätter]] sind groß und rund mit zackigen Rändern. |
− | + | Die [[Blüte]]n sind klein und grün und treten in Büscheln auf. Aus diesen wachsen nach der [[Fortpflanzung|Befruchtung]] die Traubenfrüchte. [[Insekten]] braucht es für die Befruchtung nicht. Die Blüten sind sehr klein, da gelangen die Pollen wie von allein auf die weiblichen Teile. Die [[Ernte]]zeit ist im [[Herbst]], wenn die Trauben reif sind. | |
− | Weintrauben gibt es schon sehr lange. Weingefäße wurden in [[Altes Ägypten|ägyptischen]] [[Grab|Gräbern]] gefunden, die mindestens 5.000 [[Jahr]]e alt sind. | + | Weintrauben haben verschiedene [[Farben]]. Es gibt hellgrüne, gelbe, rote, violette oder schwarze Trauben. Weintrauben bestehen zum großen Teil aus [[Wasser]], nämlich zu etwa 80 [[Prozent]]. Im Inneren haben die meisten Weintrauben [[Samen|Kerne]] und saftiges Fruchtfleisch. Es gibt auch Weintrauben, die keine Kerne haben. Diese werden vom Menschen so gezüchtet. Weintrauben enthalten viele [[Mineral]]ien und [[Vitamin]]e. |
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+ | Weintrauben gibt es schon sehr lange. Weingefäße wurden in [[Altes Ägypten|ägyptischen]] [[Grab|Gräbern]] gefunden, die mindestens 5.000 [[Jahr]]e alt sind. Die [[Antikes Griechenland|alten Griechen]] und [[Römisches Reich|Römer]] bauten sehr viel Wein an. Von dort aus verbreiteten sich Weintrauben in die ganze Welt. | ||
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Raisins.jpg|Rosinen sind getrocknete Weintrauben. | Raisins.jpg|Rosinen sind getrocknete Weintrauben. | ||
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Aktuelle Version vom 23. März 2021, 21:02 Uhr
Weintrauben sind kleine, runde Früchte. Sie können frisch gegessen werden. Man kann sie aber auch trocknen, um Rosinen zu machen. Wenn man sie presst, gibt es Traubensaft. Den kann man frisch trinken oder haltbar machen. Man kann ihn aber auch in Fässer füllen und daraus Wein herstellen. Es gibt mehr als 8.000 verschiedene Traubensorten. Sie entstanden durch Zucht aus Wildreben.
Weintrauben wachsen auf der ganzen Welt, wo es warm ist. In Europa wachsen die größten Mengen in Italien, Spanien und Frankreich. Deutschland folgt ziemlich abgeschlagen weiter hinten in der Reihenfolge. Dort werden etwa 140 Traubensorten angebaut. Am häufigsten sind die weißen Sorten Riesling und Silvaner. In Österreich wird vor allem der Grüne Veltliner angebaut. In der Schweiz wird etwa gleichviel Weißwein wie Rotwein produziert.
Die Traubenpflanze wird Weinrebe oder Weinstock genannt. Sie kann 17 Meter oder höher wachsen, wenn sie nicht von Menschen beschnitten wird. Das Beschneiden ist jedoch notwendig, damit die Weinrebe richtig wachsen kann und möglichst gute Früchte trägt. Die Blätter sind groß und rund mit zackigen Rändern.
Die Blüten sind klein und grün und treten in Büscheln auf. Aus diesen wachsen nach der Befruchtung die Traubenfrüchte. Insekten braucht es für die Befruchtung nicht. Die Blüten sind sehr klein, da gelangen die Pollen wie von allein auf die weiblichen Teile. Die Erntezeit ist im Herbst, wenn die Trauben reif sind.
Weintrauben haben verschiedene Farben. Es gibt hellgrüne, gelbe, rote, violette oder schwarze Trauben. Weintrauben bestehen zum großen Teil aus Wasser, nämlich zu etwa 80 Prozent. Im Inneren haben die meisten Weintrauben Kerne und saftiges Fruchtfleisch. Es gibt auch Weintrauben, die keine Kerne haben. Diese werden vom Menschen so gezüchtet. Weintrauben enthalten viele Mineralien und Vitamine.
Weintrauben gibt es schon sehr lange. Weingefäße wurden in ägyptischen Gräbern gefunden, die mindestens 5.000 Jahre alt sind. Die alten Griechen und Römer bauten sehr viel Wein an. Von dort aus verbreiteten sich Weintrauben in die ganze Welt.
Weintrauben werden häufig auf Hügeln angebaut, wo sie viel Sonne abbekommen.
Die Ernte von Trauben wird Weinlese genannt.
Aus gepressten Trauben entsteht Wein. Man lagert ihn in solch großen Fässern.
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